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ATB "Soldat SK" - Gab es die 1988 auch schon?

Begonnen von panzerjaeger, 25. Januar 2022, 16:57:54

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panzerjaeger

Vielen Dank für die vielen aufschlussreichen Antworten und Hinweise.

Der Hinweis von F_K zur verkürtzten Grundausbildung könnte hier tatsächlich der springende Punkt sein.
Ist allerdings ein bißchen blöd kommuniziert in den Unterlagen zur RO-Ausbildung, denn da ist überall davon die Rede, dass die ASSA entfällt für alle die bereits "Wehrdienst geleistet" haben.

Dann werde ich wohl beim BAPers erneut meine ATB "RSU Soldat" in die Waagschale werfen, und wenn's nichts nutzt, mich für die ASSA in Appen einplanen lassen.

Beste Grüße,
der Panzerjäger.

F_K

Erwartungsmanagement:

Mit "Wehrdienst geleistet" ist hier nicht 1 Tag Wehrdienst oder damals Info RDL gemeint - sondern eben der (erfolgreiche) Abschluss GA (mit Zuerkennung ATB).

Auf den Umstand der Notwendigkeit EEH A / Nsak wird ja hingewiesen.

In der Mehrzahl der Fälle ist es deckungsgleich

christoph1972

Wenn ich später tatsächlich häufiger eine RDL ableisten möchte, dann ist die Teilnahme an der ASSA sicherlich kein Fehler. Im Laufe der Jahre geht ja doch einiges an Wissen unter. Das bringt die ASSA entweder wieder nach vorne oder man lernt es neu.

Es muss halt wie immer in die Lebens- und Berufsplanung passen.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

InstUffzSEAKlima

Zitat von: F_K am 26. Januar 2022, 14:50:35Nunja, AFAIK gehörte die WachAusbildung mit in die Grundausbildung, die "damals" 3 Monate im Heer dauerte. ... ).
Es war zumindest Anfang der 2000er Jahre so, dass nach einem Sextal AGA sich direkt die SWA (Sicherungs- und Wachausbildung) für 2 Wochen folgte. Neben der reinen Wachausbildung wurden auch die nicht in der AGA ausgebildeten Waffen, wie MG, MPi, P1 usw. eingeführt und auch entsprechende Schulschießen abgehalten.

Nach der SWA erfolgte für die Msch in der Regel die 4-wöchige DPA (Dienstpostenausbildung) zum Erwerb der Msch-ATN und anschließend häufig für 6 Wochen BCE-Führerschein.

thelastofus

Das wurde aber spät. 2002/2003 wieder umgestellt. Wir hatten eine relativ lange Wachausbildung mit G36 und P8. In der Stammeinheit wurde nur bei Bedarf auf G3/P1 "umgeschult" aber keinesfalls schon in der AGA.  Da viele ins Gezi kamen und die restlichen 6 Monate nie wieder "draußen" waren, sah man auch keine Notwenigkeit "umzuschulen", da man eh mit einem Zulauf von G36 rechnete.


Wenn man die AGA nicht bestanden hat hat man trotzdem die ATB verliehen bekommen, wichtig war hier nur das bestandene "Wachschießen" (weiß die genauen Übungen nicht mehr) und die komplette Wachausbildung. (Die etwas "entzerrt" war da einige Teile während der Rekrutenbesichtigung durchgeführt wurden.

Ich hatte damals selbst nicht bestanden (Eingangs PFT nicht geschafft bzw. knapp, doofer Tag aber selbst Schuld.. und beim Ausgangs PFT im BWK gewesen zwecks MKF Tauglichkeit), ATB gab es trotzdem und der PFT wurde dann in der neuen Einheit nachgeholt bzw. sollte es das aber man brauchte mich im Wachzug daher fand das m.W. nie statt..

Mir wurde für die RSU formlos die entsprechende ATB anerkannt.. Ich hatte zumindest damals nie von der ATB "Soldat SK" gehört,, wir waren alle "Wach und Sicherungssoldaten".(ehemalige Heerseinheit in der SKB)

InstUffzSEAKlima

Entscheidend war das sog. Wachschießen, welches man für die entsprechenden Wach-Waffen benötigte. Bei uns wurde das in SWA z.B. nur am G3 durchgeführt, so dass man dann in der Heimatkaserne auch als stv. WaHa oder OvWA-Fahrer den Wachdienst mit G3 versah. Als irgendwann später mal auf der StO-Schießanlage Wachschießen stattfanden, wurde das mit P1 durchgeführt und man konnte für die beiden erwähnten Funktionen dann auch die P1 nutzen. Später wurden die Waffen natürlich um G36 und P8 ergänzt, aber G3 und P1 blieben noch lange Zeit, da es sehr lange Wachsoldaten gab, denen eben besagtes Wachschießen auf den "neuen" Waffen fehlte. Ab ca. 2006 wurde die Wache jedoch auf das zivil-gewerbliche Modell umgestellt und Wachsoldaten am Standort somit obsolet.

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