Letztens stand in der Zeitung, dass Russland dieses Jahr ein Drittel des Staatsbudgets für Rüstung ausgeben will/muss.
Das kann Putin nur wenige Jahre durchhalten.
Wenn der Westen einig bleibt (Trump?, AFD/Linke?, Le Pen?) steht Putin auch ohne größere ukrainische Geländegewinne nachhaltig auf Verlust.
Hätte er es in sich gehabt, eine Atombombe zu werfen oder die Generalmobilmachung auszurufen, hätte er das schon längst getan.
Hätte der Westen außerdem unbedingt schnelle, große Geländegewinne gefordert, dann hätte man schon vor einem Jahr die Massenproduktion von Marschflugkörpern, Artillerie und Flugabwehr starten müssen. Ich glaube, man setzt eher darauf, den Konflikt in ein Patt zu bringen, welches Putin mit der Zeit innenpolitisch abnutzt (beispielsweise verglichen mit einem Friedensschluss, wo Putin die weltweite Anerkennung von Donbass und Krim erreichte und an der Macht bliebe).
Die Frage ist nur, ob es nach Putin besser oder schlimmer wird. Immerhin sperrt er mittlerweile auch die schlimmere Seite in Russland weg.
Bzgl. beschädigte Schiffe:
Türkei besteht immer noch auf Montreux oder? Dann können weiterhin keine russischen Schiffe ins Schwarze Meer einfahren und deren Flotte verringert sich. So gesehen wäre das schon ein signifikanter Schlag, auch wenn ich nicht weiß wo genau welche Werften wie viel nachbauen.