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DU Verfahren? KDV Antrag? Heimatnahe Versetzung aus Gesundheitlichen Gründen?

Begonnen von LogDa, 21. Juli 2022, 15:41:22

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LogDa

Haben sie schön beschrieben
Aber ich glaube kaum,dass sie mich einschätzen können nach den paar Zeilen  von mir

Ich habe immer meinen Dienst getan,hab jeden Einsatz mitgemacht
Hab mir den Arsch aufgerissen
Bin seit 8 Jahren Pendler ...

Und ja, der finanzielle Aspekt ist mir wichtig
Wer das abstreitet,nicht in meiner Situation so zu denken lügt Mmn

Ich habe Aussichten,was ich nach meinen DZE machen werde
Aber mir war eigtl klar,dass das hier so endet und man keine hilfreichen Tipps bekommt
Mir geht es auch nicht um Mitleid oder sonstiges

Vllt liegt es an der heutigen Gesellschaft
Es wird nie hinter der Fassade einer Person geschaut
Da ist die BW ein gutes Bsp dafür
Es gibt soviele tausende,die unzufrieden sind und nicht reden
Denke das weiß jeder von euch

Ich bin den schweren Schritt gegangen,habe alle Karten auf den Tisch gelegt
War kein einfacher Schritt
Als Soldat muss man immer der starke sein,belastbar und der Dienst steht über allem
Aber am Ende sind wir auch nur Menschen

Ich habe den Spaß am Dienst verloren ja,ein schleichender Prozess war es
Da bin ich nicht der einzige,man merkt von Jahr zu Jahr die Unzufriedenheit in der Truppe
Nicht um sonst werden die Anträge auf Verkürzung oder KDV tendenziell mehr von Jahr zu Jahr





Andi8111

WAS willst du denn? Willst du raus, beantrage KDV und lebe mit den Konsequenzen. Strebst du eine DU an, damit der Geldtopf nicht leer wird, dann mach nur weiter, dann läuft es darauf hinaus. Reiß dich zusammen, werd gesund und triff eine Entscheidung. Dieses Lamentieren bringt niemandem was, am wenigsten dir selbst. Die Bundeswehr ist nicht schuld daran, dass du spielsüchtig geworden bist, warum sollte sie denn jetzt auf die Verpflichtung ohne äußeren Zwang verzichten? Das verbietet im jetzigen Zustand die Fürsorgepflicht sowieso. Herrje.

Zitat von: LogDa am 21. Juli 2022, 21:07:20
Aber ich glaube kaum,dass sie mich einschätzen können nach den paar Zeilen  von mir

Offenbar doch, weil mit diesem Rumgeeier bestätigst du alles, was ich aus den Paar Zeilen herauslesen konnte. Warum? Weil dieses Symptombild typisch für den "Die Bundeswehr ist schuld an meinem Problem, deswegen muss ich raus, aber bitte voll versorgt"-Typen, die gerade die FU VIen der BWKen und FAZen verstopfen (weit ausgeholtes über einen Kamm scheren ist nicht nett, verdeutlicht aber, was ich meine)

wolverine

Was soll es denn für Tipps geben? Es gibt Verfahren. Deren Voraussetzungen erfüllt man oder nicht. Zaubern kann hier keiner und wer ins illegale berät, macht sich zum Teil strafbar oder trägt dienstrechtliche Konsequenzen.
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LogDa

Ich verstehe was sie meinen,das ist ihre Meinung und diese Akzeptiere ich.
Habe mir eigtl was anderes durch mein Post erwartet aber gut
Ich werde natürlich eine Entscheidung treffen,die für mich bestmögliche und dafür werde ich kämpfen
Danke für ihre Worte
MkG

LogDa

Illegal möchte ich nicht und ist nicht meine Art
Ich werde meine Therapie erfolgreich zu Ende bringen und danach das Gespräch mit dem Chef und Spieß führen

F_K

Nunja,

KpFw und DV sind weder bei DU, noch bei KDV Herr des Verfahrens - die Lage ist so, wie sie ist.

Löwe von Eutin

Würde denn die theoretisch die Möglichkeit bestehen, dass die Familie/ Partnerin mit Sohn an den Standort zieht? Oder befindet sich "Zuhause" Wohneigentum?
MKG

Andi8111

Diese vergleichsweise einfache Lösung scheitert meist an der Ablehnung der Familie als solches und wurde bestimmt bereits verworfen.

T108

Ehrliche Antwort:

Du sagst du bist krank, dir gehts nicht gut, die Familie leidet, das ist nicht das was du dir aktuell für dein Leben vorstellst und keine bessung in sicht..

KDV und fertig.

Wenn du noch Zeit hast darüber nachzudenken wie du irgendwelche Finanziellen Vorteile erhaschen kannst, dann sry, kann es dir noch nicht schlecht genug gehen.

Ich drücke dir trotzdem alle Daumen , Treff eine Entscheidung und dir wird es schnell wieder besser gehen !

Abrakadabra

Dies ist kein Tipp oder Ratschlag! Sondern meine eigene Erfahrung und mein Ablauf gewesen.
Es gibt die Möglichkeit auch über kurze Dienstwege ein langwiedriges DU-Verfahren zu umgehen. In meinem Fall wurde ich aufgrund meiner psychischen Erkrankungen auf einer FUVI- Station für dienstuntauglich befunden, incl. einer nichtwiederherstellbaren Diensttauglichkeit. Das solltest du mindestens vorweisen können um folgendes zu tun: Du informierst Köln telefonisch darüber, dass du definitv nicht mehr einsetzbar bist. Falls gewünscht Kopie des Befundes nach Köln. (In meinem Fall haben das die Einheiten übernommen wegen 2 jähriger Stationärer Therapie.) Den DU-Befund behält dein TrArzt am Standort und du stellst parallel deinen Antrag auf Dienstzeitverkürzung in Köln. Wichtig: Kein Antrag auf Entlassung, lass dir das nicht unterjubeln. Hierbei würdest du deine Ansprüche ebenfalls verlieren. Weil das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet würde. In meinem Fall waren sich alle betroffenen einig. Einheit, TrArzt, diverse TrPsychologen und BaPers alle waren mit im Boot. Muss hinzufügen dass mein Fall auch harter Tobak und eher ein Einzelfall war. Ich weiss nicht ob das in deinem Fall von allen durchgewunken werden würde. Bei mir gab es keine andere Wahl, laut FUVI. Habe in 2 Jahren FUVI Leute für weniger, aber auch mehr gehen sehen. Meine Empfehlung ist nur, immer mit offenen Karten zu Spielen. Sowohl bei den Ärzten wie auch bei den Vorgesetzten. Ob das dann für diesen Ablauf reichen wird, kann ich dir nicht sagen. Ich wollte nur verdeutlichen, dass selbst bei der Bundeswehr einiges zu drehen geht, und man eben nicht zwingend diese langen Verfahren durchstehen muss. Vorausgesetzt es sind sich alle einig. Ich wünsche dir jedenfalls schon mal alles Gute und viel Erfolg im zivilen Leben

LogDa

Weiß auch ehrlich gesagt nicht was das Problem an dem finanziellen ist?
Na klar ihr würdet euch trotzdem alle gegen die übergangsgebührnisse etc entscheiden
Da reden wir nicht von wenig Ansprüchen
Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen,dass das jeden egal ist

wolverine

Ich habe dazu einfach meine Verpflichtung erfüllt. Da stellte sich das Problem nicht.
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LogDa

Das finde ich prima.
Aber manchmal ändern sich auch Dinge im Leben
Das ist nun Mal so im Leben
Beim Bund genauso wie im zivilen

LogDa

Und ich habe eine Verpflichtung meiner Familie und Sohn gegenüber
Und diese möchte ich nicht nur an 2 Tagen in der Woche nachgehen

Wie gesagt,die Umstände im Leben ändern sich nun manchmal

Beuteberliner

Ja, dann lamentieren Sie doch nicht die ganze Zeit!
Sie haben Ihr Anliegen nun mehrfach vorgetragen und Ihre Fragen beantwortet bekommen. Jede der vorgestellten legalen(!) Optionen hat Vorzüge und Nachteile. Entscheiden müssen Sie, das ninmt Ihnen niemand ab. Was wollen Sie denn noch mehr?