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Versetzungsantrag

Begonnen von luzman, 30. Januar 2023, 17:00:52

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luzman

Moin. Ich bin aktuell in meiner Stamm und bin gerade geplant für die MFA ZAW. Nur macht mir dieser Beruf überhaupt keinen Spaß und ich würde mich gerne, mit anschließender Verwendung zum Einsatzsani, versetzen lassen. Wie lange dauert so eine Bearbeitung ungefähr und ist so ein Wechsel überhaupt möglich? Vielen Dank im voraus für die Hilfe.

F_K


Ralf

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Helft mit, dass es so bleibt.

F_K

OK. Dann stelle halt einen Antrag.

MFA ist immerhin ein anerkannter Beruf - das andere nur ein paar Wochen Lehrgang - und so viel "Einsatz" ist ja nicht mehr ...

Test

Also ganz allgemeine Gedanken:

- Versetzungsanträge haben am meisten Erfolg, wenn man sie frühzeitig stellt.
- Daher empfehle ich dir, direkt morgen mal zu deinem S1 zu gehen und dir das Formular zum Versetzungsantrag aus der GAIP geben zu lassen und auszufüllen.
- Weiter solltest du beim S1 formlos (aber am besten trotzdem irgendwie elektronisch / schriftlich) ein Personalentwicklungsgespräch mit deinem Personalführer aus dem BAPersBw beantragen. Mit dem kannst du über deine Vorstellungen quatschen und der ist am Ende eh der Entscheider und nicht der S1.
- Wie immer bei der Bundeswehr: Nicht von mündlichen Aussagen "abwimmeln" lassen aka. "geht nicht" oder "ziehen wir später gerade", sondern immer auf was schriftliches bestehen.
- Die Bw hat dich natürlich für die derzeitig geplante Verwendung eingestellt und daher grundsätzlich ein Interesse, dich da zu verwenden wo du gerade bist
- Lass dir daher ggf. von deinem S1 mal das Dienstpostentauschportal zeigen, vielleicht gibt es ja einen Tauschpartner, das würde alles einfacher machen
- Wie hoch deine Chancen sind, kann am Ende keiner hier sagen. Hängt ja auch gravierend davon ab, ob du an deinem Dienstort verbleiben willst (geringe Anzahl an in Frage kommenden DP) oder deutschlandweit offen bist, zu dienen. Es ist jedoch auf jeden Fall "möglich".
- Die Dauer vom Prozess hängt auch von Faktoren ab, die nicht absehbar sind. Grundsätzlich geht die WBO ja davon aus, dass Anträge in der Bw innerhalb eines Monats abschließend beschieden werden. Das wird aber bei sowas eig. nie gehalten. Ich würde eher mit so ca. 2-4 Monaten rechnen.

Viel Erfolg.

LwPersFw

Zitat von: F_K am 30. Januar 2023, 17:34:04
... das andere nur ein paar Wochen Lehrgang

Zitat von: Ralf am 30. Januar 2023, 17:16:35
UoP-Laufbahn

"Staatliche Abschlussprüfung zum Rettungssanitäter/zur Rettungssanitäterin (schriftlich, mündlich und praktisch) vor einem Prüfungsausschuss nach der gültigen Prüfungsordnung des jeweiligen Bundeslandes."

Wem dies genügt ... ist ja eine persönliche Entscheidung ...



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

@ LwPersFw:

Zum Hintergrund:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rettungssanit%C3%A4ter

.. also ganz deutlich eben KEIN anerkannter Beruf, der eben üblicherweise eine dreijährige Ausbildung umfasst (mit Möglichkeiten, ggf. in kürzerer Zeti ausgebildet zu werden).

Eine Prüfungsordnung (mit schriftlicher, staatlich überprüfter Prüfung) gibt es z. B. auch bei Waffensachkunde - da sind es dann 2 bis 3 Wochenenden, die der vorbereitende Lehrgang dauert.

Der wichtige Unterschied (für mich) ist die staatliche Anerkennung als BERUF, die eben z. B. auch für die Laufbahnzulassung in gewisse militärische Laufbahnen erforderlich ist.

Aber ja, Einsatzsanitäter werden benötigt, wer dies machen möchte (trotz Ausbildungsangebot zu einem Beruf), soll dies machen.

Viel Erfolg.

thelasofus

Genau RS ist und war eigentlich nur ein erweiterter "Lehrgang" und keine Berufsausbildung. Lässt sich Vollzeit relativ schnell machen und auch ehrenamtlich ist der Aufwand überschau und planbar.

Machen viele ehrenamtlich und wechseln dann ins Hauptamt.

Würde auch lieber zum MFA tendieren, da ist man zwar wenn man männlich ist wahrscheinlich ein Exot aber wen stört das schon.


Notsan ( der richtige Beruf) ist ja bereits Fw Laufbahn.







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