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Ausbildung Ungedienter außerhalb (!!) der HschRgt'er

Begonnen von LwPersFw, 27. September 2025, 11:34:00

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KlausP

Weil hier auch von Stammpersonal der Ausbildungseinheiten geschrieben wurde:

Bei meinen letzten WÜb als KpFw in einer GA-Kompanie 2010 (also auch schon Kriegsgeschichte) hatte die Kp bei einer Ausbildungskapazität von 192 Rekruten einen Stamm von ca. 50 Mann, vom Chef bis zum Hilfsausbilder in der 4. Gruppe des IV. Zuges.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

@ Doc:

Wie lange benötigt Infra für den Bau eines KpGebäudes, wenn die Forderung vorliegt?

Da es derzeit nur eine "Idee" ist, gibt es weder einen Aufstellungsbefehl, noch eine Infra Forderung.

Kurze Rechnung:

1000 Ungediente GA "kurz" ausbilden, also 4 x 1 Woche (300 Stunden im Monat, 7 Tage die Woche), 10 Durchgänge im Jahr mit 100 Soldaten.

Dazu wird dann an Ausbildern / Stammpersonal eher 60 bis 100 Soldaten benötigt, sa diese Überstunden abbauen müssen.

Ein KpGebäude, vorzugsweise in der Nähe eines Truppenübungsplatz mit Schießstand.

tdn

Zitat von: doc. am 02. Oktober 2025, 08:28:34Hinweis 3: Du steht nicht 4x1 Woche zur Verfügung --> trauriges Einzelschicksal, ich kenne mindestens 10 Beispiele wo das doch geht und ich habe bewusst exakt null Reservisten in mein Planspiel eingebaut.

Zusätzlich zum notwendigen Üben auf der Beorderungsstelle? Welcher Arbeitgeber mach 6-8 Wochen WÜb plus Urlaub plus Krankheit etc eigentlich mit?
Oder ist das dann buRes in Reinform? RDL ohne Beorderung (und Beförderung) oder doch Beorderung bei SKA?

thelastofus

Naja diejenigen die auch schon heute im Heimatschutz ziemlich viel mitmachen können:

Ohne Wertung:

- Arbeitslose
- Studenten
- Selbstständige (wobei man da eigentlich meinen müsste das Geschäft geht vor)
- Angestellte im Öd (wobei das ggf. weniger wird)

Ist wie gesagt ohne Wertung der entsprechenden Gruppen, aber da ist das, was ich in 4 Jahren Heimatschutz als "normaler AN" erlebt habe, wenn Anforderungen kamen für Siko, G8, Ausbildugnsvorhaben usw. von mehreren Wochen.

Ich frage mich bei dem ganzen Konstrukt, wo sollen die ungedienten danach hin? Die Personen möchten ja sicher auch mal im Dienstgrad aufsteigen. Oder sollen die alle in den Heimatschutz...

Das ganze hat sogar meine seit fast 10 Jahren "tote" RK wieder aktviert. Ich bin da noch im Verteiler und da tut sich was..

StefanD

Zitat von: tdn am 02. Oktober 2025, 21:33:13
Zitat von: doc. am 02. Oktober 2025, 08:28:34Hinweis 3: Du steht nicht 4x1 Woche zur Verfügung --> trauriges Einzelschicksal, ich kenne mindestens 10 Beispiele wo das doch geht und ich habe bewusst exakt null Reservisten in mein Planspiel eingebaut.

Zusätzlich zum notwendigen Üben auf der Beorderungsstelle? Welcher Arbeitgeber mach 6-8 Wochen WÜb plus Urlaub plus Krankheit etc eigentlich mit?
Oder ist das dann buRes in Reinform? RDL ohne Beorderung (und Beförderung) oder doch Beorderung bei SKA?

Sinnvoll wäre dann eine Beorderung für das Personal, man möchte ja auch mal einen Dienstgrad höher kommen in der Laufbahngruppe. Wobei ich selbst die notwendigen Tage für den nächsten Dienstgrad lange voll habe, aber nie beordert war. Für mich also immer "Danke, dass Sei dabei waren" vom Leitenden.
Neben den Krankheit, üben auf Beorderungstelle, kommt m. M. n. noch die "Weiterbildung" für das Personal hinzu.

StefanD

Zitat von: thelastofus am 02. Oktober 2025, 22:05:46Naja diejenigen die auch schon heute im Heimatschutz ziemlich viel mitmachen können:

Ohne Wertung:

- Arbeitslose
- Studenten
- Selbstständige (wobei man da eigentlich meinen müsste das Geschäft geht vor)
- Angestellte im Öd (wobei das ggf. weniger wird)

Ist wie gesagt ohne Wertung der entsprechenden Gruppen, aber da ist das, was ich in 4 Jahren Heimatschutz als "normaler AN" erlebt habe, wenn Anforderungen kamen für Siko, G8, Ausbildugnsvorhaben usw. von mehreren Wochen.

Ich frage mich bei dem ganzen Konstrukt, wo sollen die ungedienten danach hin? Die Personen möchten ja sicher auch mal im Dienstgrad aufsteigen. Oder sollen die alle in den Heimatschutz...

Das ganze hat sogar meine seit fast 10 Jahren "tote" RK wieder aktviert. Ich bin da noch im Verteiler und da tut sich was..

Ich kann es mir als Selbstständiger nicht leisten die max. 300 Tage im Jahr zu üben. Die Anfrage hatte ich letztes Jahr, musste ich leider ablehnen. Für mich sind max. 12 Wochen drin und die am besten auch noch über das Jahr verteilt, sonst wird es schwierig, da mir sonst der Kontakt zu meinen Kunden verloren geht.

Da bei mir die meisten DVags über die Bezirksgruppe laufen, habe ich wenig Kontakt zur RK zumal ich nur in der zugehörigen RAG aktiv bin. Spontan wüsste ich einige potentielle Ausbilder, die in Frage kämen, aber haben die auch die entsprechende Zeit und werden freigestellt?

Ich bin gespannt, was am nächsten Wochenende bei der Tagung zu buResArb heraus kommt ...

panzerjaeger

Zitat von: F_K am 02. Oktober 2025, 14:24:33Wie lange benötigt Infra für den Bau eines KpGebäudes, wenn die Forderung vorliegt?
Da es derzeit nur eine "Idee" ist, gibt es weder einen Aufstellungsbefehl, noch eine Infra Forderung.

In der jüngeren Vergangenheit waren es - bei Projekten mittlerer Priorität und Komplexität - rund 10 Jahre von der Idee über die Forderung und Planung bis zur Fertigstellung.
Das lag aber auch stark an zivilen "Flaschenhälsen" bei den Planern der Landesbaubehörden.
Durch höhere Priorisierungen und Einführung von Typenbauten (mit deutlich weniger Planungs- und Genehmigungsaufwand) wird das zukünftig sehr deutlich schneller gehen.


F_K

@ Panzerjäger:

Für die Begründung der Forderung bedarf es wohl eines Aufstellungsbefehl für die Einheit, die dann das Gebäude nutzen soll - da gibt es derzeit wohl keine Personalstellen für, geschweige denn Personal, noch einen Befehl - was gemacht werden soll.

Zum Thema Personal - in dem genannten InfBtl beginnt jetzt eine SGA "Jäger" - es sind NICHT genug GrpFhr (Fw) vorhanden, von erfahrenen GrpFhr muss man gar nicht sprechen - es werden also Soldaten des FA Zuges als GrpFhr eingesetzt, denen eben die Minimalqualifikation GrpFhr fehlt - die nicht mal auf dem FA Lehrgängen waren.

Die Ausbildung wird wohl trotzdem gelingen - zeigt nur die Personalnot - da ist nichts mit "ausschwitzen" - das Personal fehlt (selbst im Heer, in den TrT, die das professionell machen).

Hier soll aber SKA ausbilden - die haben aber keine Kampftruppe, und sehr viele Fw FD - die das Thema nur am Rande mal gehört haben ...

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