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Gemischte Stube?!

Begonnen von saubatz, 07. September 2006, 18:02:04

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Timid

Jetzt aber mal langsam mit den jungen Pferden - dem Kameraden ist nicht geholfen mit irgendwelchen Unterstellungen!

Und in der Motivation der Frage hat saubatz schon geschrieben, wo das "Problem" liegt - der "Delinquent" ist, salopp gesagt, ein dreckiges Kameradenschwein, das keinen Respekt vor dem höheren Dienstgrad, oder dem Eigentum seiner Kameraden hat. Um ehrlich zu sein, verstehe ich durchaus, warum saubatz nach möglichen Stellen in den Vorschriften sucht, die ihm helfen könnten - ICH wollte so jemanden auch nicht in "meiner" Stube haben!


Allerdings kann ich auch die Gründe für die Handlung der "Führung" sehr gut nachvollziehen. Der Gefreite ist auf dem besten Wege, sich gewaltigen Ärger einzuhandeln, also stellt man ihm zwei erfahrenere Kameraden zur Seite, die ihn eventuell "auf den rechten Weg" zurückbringen - oder ihn von weiteren "Dummheiten" abhalten können ...

Wie schon geschrieben: Spieß/Zugführer/Kompaniechef auf den Sachverhalt ansprechen und ihnen die eigene Ansicht zu der Sache schildern. Vielleicht ändern diese ihre Meinung, wahrscheinlich aber nicht - die werden sich ja schließlich etwas gedacht haben mit ihrer Anweisung. So oder so - der Spieß ist für die Stubeneinteilung zuständig, und somit wird nach seiner Pfeife getanzt ;)


Ach ja, nicht jeder Uffz oder Stuffz ist Fachdiener ...
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Helft mit, dass es so bleiben kann.

diodon-IV

#16
Die Frage, ob der Chef da was dran ändert, stellt sich meiner Meinung nach gar nicht mehr, sah dieser sich doch zu dieser Stubenbelegung gezwungen (siehe erstes Post).

Und wie hier auch schon mehrfach richtig festgestellt, gibt es keine Vorschrift, die das Zusammenlegen verbietet. Und da alles, was nicht verboten ist, erlaubt ist, muss der Kamerad U.o.P., müssen beide (sind ja zwei Betroffene) hier jetzt eben mal die Backen zusammenkneifen. Und was noch viel wichtiger ist - und auch hier bereits angesprochen wurde, es gibt zwei ganz wichtige Dingeim Leben eines Soldaten, respektive eines Unteroffiziers:

Kameradschaft gegenüber ALLEN Soldaten

und

die Vorbildfunktion sowie - darin inbegriffen - auch die Verantwortung, die ein jeder Vorgesetzter hat.

Und genau das ist hier gefragt. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass es vom Staffelkapitän nicht allein damit getan ist, dass er diesen offensichtlich schrägen Vogel einfach bei zwei Dienstgraden einquartiert, sondern hier sind auch entsprechende Gespräche mit ALLEN Beteiligten (auch dem Mannschafter) gefragt.

Übrigens auch hier ist der Gang zu den Vertrauenspersonen der Mannschaften und der Unteroffiziere mit Sicherheit angeraten und ggfls. hilft auch ein Gespräch mit dem Standortpfarrer.

Ich will hier nicht behaupten, dass ich begeistert wäre, wenn mir selbiges widerfahren würde, aber ich habe nunmal Verpflichtungen als Unteroffizier und somit würde ich wenigstens versuchen, die Situation als Herausforderung zu betrachten, der ich mich stellen würde.

Huey

Ist ja soweit alles schön und gut-aber was habt ihr bitteschön immer alle mit dem StoPfarrer?

Kobold

Da gibt´s immer ein Snickers.

Und wir mögen Snickers doch so gern  ;D

BTT.
In vielen Dingen kann der StOPfarrer sicherlich sehr weiterhelfen. Wieso er das jetzt bei einem Stubenbelegungsproblem tun muss... häh?
Muss dann demnächst auch der Truppenpsychologe die Raucherstuben festlegen?
"We may not like death but death likes us."

diodon-IV

Aus der Erfahrung, die ich im Feldjägerdienst sammeln durfte, kann ich ganz getrost behaupten, dass ein Gespräch mit dem StOPfarrer für solche Soldaten, wie den hier beschriebenen Mannschaftsdienstgrad sehr oft neue Perspektiven eröffnet.
Manchmal hat dieser Pfarrer auch einen ganz guten Draht zum Chef und kann vieles vermitteln, was der Soldat selbst aus den verschiedensten Beweggründen nicht kann oder will.

Und in meiner Kompanie kommt übrigens regelmässig ein Pater (nicht der offizielle StOPfarrer) vorbei und sponsert Schokoküsse...

Ich habe das früher (als kerniger Junguffz) auch nie so ganz verstanden, aber wie gesagt, sehe ich da durchaus Erfolgsmöglichkeiten.

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