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Familie und Bundeswehr, geht das???

Begonnen von chui_babe, 15. Februar 2009, 20:48:17

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chui_babe

Hallo ihr lieben

Ich habe zur Zeit ein kleines Problem...
Mein verlobter macht zur zeit seine AGA und hat sich danach für 2 Jahre verpflichten lassen.
Er würde gerne länger beim Bund bleiben, weiß jedoch noch nicht genau welche laufbahn er einschlagen soll.
Ich lese immer wieder, dass es schwer ist Familie und Bundeswehr miteinander zu kombinieren.
Wie ist das bei euch??
Wir wollen in zwei Wochen heiraten, erwarten in 5 Monaten unser erstes Kind und wollen halt eine richtige Familie werden.
Mir fällt es immer sehr schwer ihn am Ende des schönen Wochenendes wieder gehen zu lassen, und ich weiß ihm fällt es es genausowenig leicht.
Auf der einen Seite, will er einen guten und sicheren Job mit dem er uns versorgen kann, wie er immer sagt. Auf der anderen Seite will er aber auch nicht ständig weg sein, oder nur noch eine Fernbezieung führen wo wir uns höchstens mal am Wochenende sehen können.
Dafür bekommen wir kein Kind!

Ist es wirklich sooo schwer mit Familie, wenn der Mann beim Bund abreitet???
Welche Laufbahnen gibt es dort, die sich gut mit einer Familie vereinbaren lassen??
Oder habe ich einfach ein komplett falsches Bild von allem? ???
Wenn ich soviele Sachen lese, dann heißt es ständig, man sieht sich sehr selten, regelmäßige Umzüge, Monatelange Auslandseinsätze etc.
Mit einem Auslandseinsatz könnte ich ja vielleicht noch Leben, das ist ja kein Dauerszustand.
Aber eine Beziehung/ Ehe die wir sehr oft allein verbingen müssen, wolllen wir beide nicht.

Wäre echt nett, wenn ihr mich mal aufklären könntet was mich erwartet, wenn mein Mann dort bleiben wird, und eure Erfahrungen erzählt  :)

Liebe Grüße
Jenny




bayern bazi

#1
bund und familie es geht (sonst währen ja hier 200 000 soldaten ledig  ;D ;D )

hab zu meienr aktiven zeit (1988 - 1996) 1991 geheiratet - und bin es immer noch (soagar mit der selben frau ;))

war hinterher sogar als reservist einige male im ausland (das geht aber nur wenn die familie mitmacht)


was ihr euch im klaren sein müsst

er wird öfters mal wech sein
- kann zwischen 1 woche für ne übung und 6 monate für einen auslandseinsatz liegen

er wird  - je nach laufbahn verschiedene lehrgänge ausbildungen in anderen standorten besuchen müssen (abwesenheit von bis zu 2 jahren - bei studium oder berufsausbildung - möglich)

bei längeren abwesnheiten bekommt der soldat entweder ein trennungsgeld  - oder umzugsbeihilfe damit er umziehen kann (incl familie)

als verheirateter besteht bei ihm - nach der aga - nicht mehr die pflicht zum schlafen in der unterkunft, d.h. er kann jeden abend - nach dienstschluß nach hause fahren

also wenn du nicht arbeitest - und "nur" als hausfrau und mutter ihm den rückenstärken kannst - steht dem nix im weg

schlimmer - bzw schlechter sieht es aus, wenn du selber arbeitest, denn dann bist du einfach nicht so flexibel, wenn er versetzt werden sollte, das du mit ihm mitziehen kannst - und eine fernbeziehung auf dauer - ist gift für die familie deshalb rate ich jedem, der sich verpflichtet und für längere zeit an einem standort bleibt ( ab einem jahr, die familie mitzunehmen) .

für weitere fragen steht dir hier jederzeit unsere geballte weibliche kompetenz im  hünerstall (frauenecke) zur verfügung

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

mela81

Ich habe ein sehr änliches Problem und große Angst vor allem.

Mein Mann hat sich für 6 Jahre verpflichtet und ist im Stabsdienst und würde 2011 nach hause gehen.
Ist im moment in Köln stationiert und kommt jeden Abend nach hause.
Nun möchte er umbeding weiter machen und sich auf 12 er verpflichten und die Feldwebel Laufbahn machen.
Was erwartet mich da ?
Macht eine Familie das mit  ? Verheiratet und 3 Kinder ( 11 Jahre 4 Jahre und 8 Monate)
Bin abselut keine Frau dafüt die eine Wochenend Beziehung führen möchte.
Hatten uns so geeinigt das er nach den 6 Jahren gehen möchte aber jetzt will er abselut  länger machen und sagte auch er macht es egal was ich dazu sage.

Habe große Angst vor dem was kommt.
Wer kann m,ir helfen ?

LG

Janke

huhu

Also solche probleme muss man vorallem mit den eigenen mann klären. die ängste und alles. er muss ja darüber reden schließlich geht es um eine familie.

Aber das eine WoE beziehung funktionieren kann geht, das beweisen viele frauen und Männer! Und wenn du im forum liest trennung kaputt BW hat wieder gesiegt, also ich kenne viele zivile Beziehungen die da auch kaputt gehen nur darüber liest man wenig weil man sich häufig in BW foren aufhält?

Und mal davon abgesehen, es wird lieber negatives beredet als positives, so ist es nunmal :)

Kann leider nicht viel zu sagen ausser das ich auch schwanger bin und meinf reund beim bund ist. und wenn er versetzt wird dann werde ich mit ziehen das haben wir besprochen und wenn er mich die ersten 2 monate durch füttern muss. mal sehen normalerweise dürfte er wenig versetzt bis gar nicht werden weil er ja nun eine familie hat und in der regel wird da schon drauf geachtet.

LG


sunshine75

Also ich denke Bund und Familie funktioniert nur, wenn auch die Familie mitspielt. Und wenn z.B. die Frau "nur" als Hausfrau und Mutter fungiert und keiner geregelten Arbeit nachgeht, dann sollte man schon zusehen, dass man mitgeht. Wie Bazi schon angemerkt hat...ne Fernbeziehung auf Dauer ist Gift für jede Beziehung...egal ob mit oder ohne Kinder...

Bei uns ist es derzeit so (nicht verh. keine Kinder), dass mein Freund für 4 Jahre an demselben Standort eingesetzt ist, und ich nicht so ohne weiteres mintgehen kann...die Jobs wachsen ja leider nicht auf Bäumen. Aber früher oder später werd ich auf jeden Fall hintergehen...klar es wird später wieder passieren, dass er wieder woander hinversetzt wird, und dann muss ich mir wieder einen neuen Job suchen...ja so kommt man aber auch ´rum :D...das muss man dann eben in Kauf nehmen, wenn man keine Fernbeziehung bzw. Wochendbeziehung möchte...

Naja ich will Euch ja nicht Eure Illusionen nehmen...aber es kommt auf den Dienstgrad an ob und wieoft der Soldat versetzt wird...wie es bei SAZ-Soldaten ist weiß ich net genau...mein Bruder ist SAZ12 und ist seit der AGA in Höxter und bleibt dort auch bis DZE...aber bei BS ist es in der Regel so, dass sie ca. alle 2-3 Jahre versetzt werden...wie gesagt kommt auf den Dienstgrad an...kann sein, dass die BW versucht auf die Familie Rücksicht zu nehmen...aber das wird in den seltensten Fällen auch machbar sein...

charly

hallo,

mein mann und ich führen schon seid gut zwei jahren eine fernbeziehung, ich in flensburg und er in munster bei den feldjägern! das sind ja mal locker 260 km entfernung und wir haben so gar kein problem damit das wir uns nicht so oft sehen oder auch sehr unregelmäßig! wir wohnen hier oben aber auch zusammen und er fährt oft zwischen den beiden orten hin und her! ich denke das wenn sich beide partner absolut einig sind wie es laufen soll dann klappt das auch und ich finde das mein mann und ich ein gutes beispiel dafür sind wie es gut laufen kann! er muss auch öfters mal auf lehrgänge und so, jetzt ist er gerade bis juli in kunduz und die ganze trennung ist nicht immer einfach aber man muss sich schon überlegen ob man das alles so kann aber wenn im grunde die beziehung stimmt und man sich untereinander einig ist dann schafft man alles auch wenn man ein kind haben sollte!

lg an alle

tobbe1606

Hallo zusammen,

da muss ich dann meinen Senf auch mal dazu geben ;-)

Ich muss sagen, ich glaube, da kann dir keiner weiter helfen bei deiner Frage. Da gibts keine Ideallösung die funktioniert und keine Pauschalantwort die sagt "Nein, das funktioniert niemals".
Wenn eine "Bundeswehr-Beziehung" scheitert, dann eigentlich so gut wie nie nur an der Bundeswehr. Eine gefestigte, gesunde Beziehung hat auch keine Probleme wenn ein Partner beim Bund ist. Allerdings glaube ich schon, dass eine Beziehung in der es schon unterschwellig größere oder auch nur kleinere Probleme gibt, gefährdeter ist wenn einer beim Bund ist, da es eben doch eine teilweise etwas größere Belastung sein kann. Kommt natürlich auch drauf an auf welchem Dienstposten und wo der Partner stationiert ist.

Meine Erfahrung ist allerdings, dass die BW wenig bis gar keine Rücksicht auf die familiären Verhältnisse nimmt wenn es um Versetzungsfragen geht, da sollte der Partner schon eine gewisse Flexibilität an den Tag legen ;-)

mela81

Ja es ist alles nicht so einfach, es kann klappen oder auch nicht. Ich komme mit einer WE Beziehung gar nicht klar. Jetzt kommt mein Mann noch jeden Tag nach Hause . Aber fals es klappt mit der Weiterverpflichtung wird er auch erstmal nur weg sein und das wäre für mich Gift.
Aber sein entschluss steht. Entweder ich stehe hinter ihn oder ich lasse es . Er will soldat bleiben und er wird es nicht aufgeben zur Liebe seiner Familie

tobbe1606

Darf ich dich mal fragen ob und wie lange du mit deinem Mann seit begin eurer Beziehung schon in ner Wochenendbeziehung verbracht hast?

mela81


tobbe1606

Na gut. Dann gönn ihm doch, dass er seinen Traumberuf gefunden hat und nterstütze ihn dabei. Ist doch besser als damit leben zu müssen, dass irgendwann vielleicht doch die Vorwürfe aufkommen, dass er das alles nur wegen dir hingeschmissen hat und jetzt unglücklich ist usw.
Die 3 Monate in der Grundausbildung sind eine Zeit gewesen in der er in einer Art von Extremsituation gesteckt hat, was alles eh nochmal komplizierter macht. Versuch es doch einfach erstmal mit der Fernbeziehung unter den neuen Voraussetzungen, vielleicht klappt das ja doch.
Natürlich wirds ne Umstellung und nicht leicht, aber es ist auf jeden Fall machbar. Wenn er unter der Woche normalen Dienst hat ist er am Wochenende auch nicht so gestresst wie in der Zeit der Grundausbildung es vermutlich öfters mal vor kam.
Gib der ganzen Geschichte eine Chance, und wenn er nach seiner Weiterverpflichtung dann auch mal für länger als ein oder zwei Jahre an einen Standort kommt könnt ihr ja wieder zusammenziehen.
Im Endeffekt ist das alles nur eine Frage der Gewöhnung, auch Fernbeziehungen haben manchmal durchaus ihre Vorteile

mela81

Hmm naja man wird sehen, ich finde es sehr schwer für mich eine We beziehung zu führen, mal sehen wie es wird und ob es überhaupt klappt mit der Weiterverpflichtung meines Mannes. Man weiß ja nie ob es hinhaut und worauf die überhaupt so achten.

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