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OPZ Erfahrungsbericht.

Begonnen von Julius v. I., 06. April 2011, 00:22:29

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Julius v. I.

So einen schönen guten Abend, ich werde hier nun mal meine Erfahrungen von der OPZ in Köln zum besten geben, vielleicht werden sie ja dem ein oder anderen helfen können.
Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich derzeit schon Soldat bin, und zwar mit dem Status GWDL, und habe die Bewerbung aus der Truppe heraus gestartet.
Beworben hatte ich mich für Humanmediziner in derTeilstreitkraft Heer, sowie für geschichtswissenschaften und bildungswissenschaften bei der Infanterie oder den Heeresaufklaerern.


Nachdem ich mich relativ spät für das Einstellungsjahr 2011 beworben habe, im Februar diesen Jahres ( 01.03 ist deadline), bekam ich nach gut 5 Wochen die lang ersehnte Einladung zu der Eignungsfeststellung in Köln.
Eingeladen wurde ich für den Zeitraum 03. - 05.04. , also Sonntag - Dienstag.
(Anmerkung: ich habe mittlerweile meine Zusage bekommen für humanmedizin, falls dazu jemand fargen hat einfach eine pm an mich)

Tag 1: Der Anreisetag

Am Sonntag war Anreisetag, also hieß es für mich umziehen in den Dienstanzug Grundform, ab ins Auto und immer Richtung Köln. Für Leute, die wie ich aus der Richtung Frankfurt kommen ist die Fahrt nicht zu lang und Die Mudra-Kaserne ist auhc leicht zu finden, da sie von der Autobahnabfahrt ca 2 Minuten entfernt liegt.
Dort angelangt muss man nun kurz seine Einladung an der Wache vorzeigen und schon geht es zum Anmeldungs- und Unterkunftsgebäude. In diesem Gebäude wurde ich freundlich von der Heimleiterin empfangen, erhielt meine Bettwäsche, sowie Schlüssel für die Stube und ein Schloss für den Spind. Der nächste Schritt hieß dann die Hausordnung zu lesen und danach konnte ich mich gemütlich zu meiner Stube im ersten OG begeben und anfangen das Bett und den Spind zu bauen. Da ich schon gegen 13 Uhr dort war ( viel zu früh, da Sonntags der Begrüßungsvortrag erst um 16 uhr beginnt), hatte ich erstmal etwas Freizeit an der Hand und machte mich ein wenig mit der doch recht kleinen Kaserne bekannt.
Nach einiger Zeit fingen dann auch so langsam die nächsten Bewerbe an einzutrudeln, gegen 15 Uhr waren dann auch die meisten vor Ort. Insgesamt waren wir ca 40 Bewerber, der Großteil waren Zivilisten, insgesamt 5 Kameraden der Bundeswehr waren jdeoch auch dabei.
Kurz vor 4 ging es dann nach einer kleinen Ansprache durch die Heimleiterin rüber in die Eigentliche OPZ, ein Gebäudekomplex aus 2 miteineander verbundenen Gebäuden.
In der OPZ begaben wir uns zu einem der vielen Räume und worden dort von einem Herrn Major begrüßt und er eröffnete uns was jeden einzelnen nun die nächsten Tage erwarten würde. In diesem Zuge wurden auch die 3 Betreuungsoffiziere vorgestellt, auf die ich zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer drauf eingehen werde.
Den Laufzettel, den wir im Anschluss erhielten sollten für die nächsten 2 Tage unser Leitfaden sein wann wer wo zu sein hat, jedoch wurden dort auch einige Sachen gestrichen oder hinzugefügt.
Ein 4-Seitiger Bogen war an diesem Abend das erste wichtige Dokument, dass wir auszufüllen hatten.
Dort mussten wir eintragen ob wir eher im Team oder alleine arbeiten wollen, welche Studiengänge wir belegen wollen und vorallem warum, einige Fragen zum ankreuzen ( z.B. steht die eigene Familie hinter der Entscheidung Offizier zu werden? Ja - eher ja - weiß nicht - eher nein - nein).
Alles was man dort einträgt ist Teil des Interviews, dass an Tag 2 stattfindet.
Nachdem nun alle Amtshandlungen vorrüber waren gingen einige noch zum "Griechen", der Kantine in der man Getränke und ein Schnitzel oder ähnliches bekommt. Dort hatten wir dann auch das erste mal richtig Kontakt zu den Betreuungsoffizieren.
Von jeder Teilstreitkraft war ein Vertreter anwesend, 2 weibliche Offiziere und ein Mann. Die Betreuungsoffiziere haben sich wirklich bemüt die Angst von den Bewerbern zu nehmen, Fragen zu klären und waren geduldige Ansprechpartner.
Nachdem wir dann gesättigt waren ging es zurück zur Unterkunft, mittlerweile waren nun auch 2 weitere Betten meiner Stube belegt ( 3-4 Mann/Frau pro Stube war die Regel), dort sind wir dann auch nach ein paar Kennenlernfragen recht schnell schlafen gegangen.


Tag 2: Der Prüftag


Der zweite und für die meisten Bewerber entscheidende Tag fing für die meisten zwischen 5 und halb 6 an, da um 6:10 schon der erste Punkt auf dem Laufzettel stand, der Aufsatz.
Bevor wird wieder hinüber zur Opz gingen haben wir alle noch schnell eine Kleinigkeit in der Truppenküche gefrühstückt.
Der Aufsatz beinhaltet ein Wortpaar ( zb Soldat - Söldner), diese Wörte muss man definieren, vergleichen, unterscheiden und noch abschließend zusammenfassen. Es gibt 2 Gruppen A und B, jede Gruppe hat 2 Wortpaare von dem man sich eines aussuchen muss.
Nachdem die erste richtige Hürde genommen war schieden sich unsere Wege, da die Laufzettel nun alle unterschiedlich waren. Einige mussten schon zum Arzt andere haben die ersten Tests absolviert.
Auf jedem Laufzettel stand oben rechts eine Prüfkommision ( bei uns 01 - 10 ), in jeder Komission waren 3-4 Bewerber.
Ich hatte als zweite Station den Mathetest ( alternativ könnte hier schon der Santes oder Fliegertest sein).
Der Mathetest hatte es wirklich in sich, vorallem für Menschen, die wie ich nicht grade die Bombe in Mathematik waren, er wird wie der CAT den die meisten aus der Musterung kennen sollten an einem PC bearbeitet und ist ein Multiplechocietest. Themen des Testes war im Grunde so alles was in der Oberstufe auch Thema war, angefangen bei Termumformung bis zu e-Funkionen oder Vektoraufgaben.
Der Test wurde in verschiedene Themengebiete aufgeteilt und man hatte durchschnittlich für 4-8 Aufgaben 8 - 10 Minuten Zeit.

Zwischen den Verschiedenen Stationen geht man immer wieder zum Personalberater, er ist derjenige der weiß wer wann wo sein woll und ggf Punkte auf dem Laufzettel vorziehen kann,verschieben kann etc.
Ich wurde nach der Matheprüfung zum Arzt geschickt, hier wurde dann die Voruntersuchung durchgeführt, also Hör- und Sehtest, sowie einmal Pipi machen (Drogentest).
Auch das war schnell abgehakt und nun kam es zu den Aufgaben die die Offizierseignung betreffen, dem Gruppensituationsverfahren.
Dafür waren nun jeweils ein Offizier und Psychologe, oder zwei Offiziere verantwortlich, wie bereits erwähnt waren dazu von der Bewerberseite jeweils 3-4 Personen anwesend.
Das Verfahren besteht aus zwei Teilen, dem Gruppenteil und dem Vortrag. Zwei Szenarien waren gegeben für unsere Gruppe, eins nach dem anderen.
Unser erstes Szenario war eine Wandergruppe im Wald, mit Kindern im alter von 12-13, es stand fest dass man die Jugendherber nicht vor einbruch der Dunkelheit erreichen würde, außerdem gab es keine Verpflegung mehr und das Handy hat auch kein Empfang. Als Hilfsmittel war nur eine Karte gegeben, auf der noch ein Hof eingezeichnet war, zu dem man jedoch keine Informationen hat ( Bewohnt oder nicht, intakt oder nicht etc). Nun musste man sich beraten und zu einer entscheidung kommen ( zb zur Jugendherberge gehen, auch wenn es dann bereits dunkel sein sollte).
Das zweite Szenario war eine Ressourcenknappheit: Wir sind auf eine Party gegangen in einer abgelegenen Fabrik, alle haben etwas getrunken und haben die Zeit vergessen. Die Folge ist, dass man nicht mehr mit dem Taxi ( aufgrund von Überlastung) heimfahren kann, das Handy ist auch leer, es regnet und nur der DJ fährt noch zurück, hat aber leider genau einen Platz zu wenig. Die Aufgabe war sich durchzusetzen und die Ressource zu erhalten.
Der zweite Teil war der Kurzvortrag, man hat dazu 25min Vorbereitungszeit und 4-10 min Vortragszeit. DIe Aufgabe ist in der Regel etwas zu planen und eine entscheidung zu treffen (zb Schützenfest-Konzert, eine Band auswählen, alle infos sind im Text enthalten.).

Nach dieser Etappe hieß es dann für einige runter zum Arzt, für andere jetzt den Mathetest oder einen ähnlichen. Ichhatte zu diesem Zeitpunkt den Santest. Der Santets besteht aus 2 Teilen, einmal Textverständnis und bearbeitung, der zweite Teil eher Formellastig. Auch der Santest ist ein Computergestützter Multiplechoicetest. Für jeden teil hat man 40 min Zeit, es werden Krankheitsbilder oder andere biochemischen Fragen vorgeführt. Im Formelteil waren, oh Wunder, Viele Formeln zu lösen oder umformen, jedoch ist dieser Test der Bio-LK oder ähnliches hatte gut schaffbar.
Der dritte und letzte Test der danach auch am PC war ist der sogenannte PMO. Bei diesem Test gibt es über 100 Fragen ( die sich oft wiederholen!!), diese Fragen sind psychologischer Natur ( zb erledigen sie Aufgaben sofort, oder arbeiten sie gerne im Team etc) und müssen bewertet werden von 1-7 ( 1 = trifft nicht zu, 7= trifft vollkommen zu).
Dieser Test, der Bogen vom ersten Abend und das Gruppensituationsverfahren sind Basis für das Interview.
Bevor man zu diesem Interview geht ist man noch 1-2 mal beim Personalberater und geht möglicherweise Mittagessen.
Im Interview sind die Fragen der Prüfer bezogen auf die Angaben für die man sich in den genannten Tests entschieden hatte. Auch ein paar bersöhnliche Fragen (zb zur Familie) werden gestellt und auch Fragen zur Bundeswehr oder der allgemeinen Lage in Europa und der Welt ( bei mir zb Lybien).
Hier kann ich nur den Tipp geben, sied ihr selbst, sied nicht zu angespannt, denn die Prüfer sind fair, und seid ehrlich, wenn man sich in Widersprücher verwickelt merken es die Prüfer sofort.
Nach Dem Interview ging es nochmal zum Arzt zur Hauptuntersuchung ( diese sollte eigentlich am 3. Tag stattfinden, wurde jedoch vorgezogen). Diese Untersuchung ist im Grunde genau wie die Musterung, hierauf werde ich nun nicht genauer eingehen.
Das waren dann auch für den Prüftag alle Stationen, es gab noch einen Vortrag zu der Studieneinplanung für den nächsten Tag. Nach dem Abendessen tranken wir noch ein Bier beim Griechen, redeten mit den Betreuungsoffizieren und den shcon angreisten "Neuen". Hier wurde mir dann auch erst bewusst dass ca 50% der 40 Personen die mit mir angefangen haben nicht mehr hier waren, sie hatten es nicht eschafft. Als ich dann auf meine Stube zurück ging war ich dort nun plötzlich alleine, meine Stubenkameraden haben es nicht geschafft.


Tag 3: Einplanungstag


Der 3. Tag beginn etwas später, um 7 Uhr war der Sporttest angesetzt. Nach einem kleinen Frühstück, da man sich hier nicht überfressen sollte sonst droht übelkeit nach dem laufen!, ging es dann zum Personalberater der uns mit 3 weiteren Militärs zur Turnhalle begleitete und dort den Sporttest abnahm.
Der Sporttest beinhaltet: Penddellauf (4x9m, 2 Durchgänge), Sit-ups (ein Durchgang), Bw-Liegestütz ( hände auf dem Rücken, Arm abklatschen, ein Durchgang), Standweitsprung (3 Durchgänge) und der 12-Minutenlauf.
Zu diesem Test kann man sich auch viel Infos auf den Bw-Seiten holen, deshlab geh ich hie rnicht näher drauf ein.
Die Dusche war unser nächstes Ziel, dann wurden die Stuben geräumt und mit dem Gepäck ging es wieder in die OPZ. Dort ging es nun darum, nachdem man Die Offizierseignung am VOrtag erhalten hatte, auch einen Studienplatz zu bekommen. Alles was man hier machen muss ist Unterschreiben und Glück haben, mit ausnahmen die San-Bewerber, diese werden vom San-Einplaner ( Bei mir Dienstgard Oberfeldarzt) gelöchter warum man Medizin studieren will, ein paar biologishce Begriffe werden abgefragt und noch zum Offiziersberuf allgemein. Wenn man nun also in den jeweiligen Tests (Mathe,San, Flieger) gut abgeschnitten hat, der Sporttest auch im grünen Bereich ist und man vom Arzt auch das Okay bekommen hat UND dann auch noch genau der Studiengang noch nicht voll ist erhält man eine Sofortzusage, also das Beste für die Bewerber. Alternativ kann man auf eine Warteliste gesetzt werden ( so wie ich), dann erfährt man in einigen Wochen, ob es einen Platz gibt, da einfach noch zu viele Bewerber nach einem kommen und die Orüfer noch nicht sagen können ob man denn auch unter den Besten ist. Oder natürlich auch eine Absage, das hat wieder ca 50% meiner Mitbewerber getroffen. Alle Bewerber die bis hier hin gekommen sind erhalten jedoch eine Urkunde, dass man die Offizierseignung hat und eine Bw-Uhr. Mit diesen SAchen im Gepäck machte ich mich dann doch recht zufrieden auf dem Heimweg.

Ich hoffe dies wird einigen nützlich sein, bei Fragen und Anmerkungen stehe ich gern zur Verfügung.

MfG

vanderlo

Hallo,

bin neu hier und zufällig auf den Erfahrungsbericht gestoßen. Ist wirklich klasse und vor allem habe ich jetzt eine konkrete Vorstellung zum Tag. Habe aber noch ein paar Fragen dazu.

1. Wie viele Prüfer sind im Gruppensituationsverfahren anwesend? Pro Bewerber zwei Prüfer?
2. Hält man den Vortrag vor den anderen Bewerbern?
3. Ist der Eignungstest für Offizier und Reserveoffizier gleich?

???

Gruß Tom

Shokk

Zitat von: vanderlo am 08. April 2011, 09:58:57
3. Ist der Eignungstest für Offizier und Reserveoffizier gleich?


Nein Reserveoffiziere haben ihren Eignungstest im ZNwG
Si vis pacem, para bellum

Synechdoche

@ Shokk:
Bullsh**t

Lw- Leute müssen auch zur OPZ und Heeresleute machen eine Eignungswehrübung.

Ans ZNwG Gehen ungediente (!), die Heeres-ROA werden wollen..

Julius v. I.

Also zu Punkt 1 und 2

1: es sind 2 anwesend, entweder ein Offz und ein psychologe oder 2 offze
2: der Vortrag wird vor den anderen Bewerbern gehalten, die Prüfer sitzen neben dran und hören zu.

Simply Me

Hätte mal ne frage zum aufsatz...

Muss der ne Mindestlänge haben??
und wenn ja is die angegeben bzw wird die gesagt??
oder kann man so viel schreiben wie man will??

Justizio

@ Julius: Danke für die ausführliche Auskunft. Ich war jetzt von Sonntag bis Heute da. Der Ablauf war zu 100% wie Du ihn beschrieben hast.
Als Ergänzung vllt. noch, Jedem sollte bewusstsein, dass das Bestehen des ersten Prüfungstages, zwar die Offizierstauglichkeit bescheinigt, und einem ein super gutes Gefühl gibt, doch die Wahrscheinlichkeit, das man am nächsten Tag, durch die Studienberatung oder den Einplaner rausfliegt, liegt immer noch sehr sehr hoch.
Aber jedem sei gesagt, es gibt dann jeh nach Fall noch die Möglichkeit die Offizierslaufbahn ohne Studium anzustreben (z.B. Fliegerischer Dienst) oder eben die Feldwebellaufbahn zu beginnen und es zu gegebener Zeit noch einmal zu versuchen, einen Studienplatz zu erhalten.. Allerdings wäre man halt in dieser Variante zumindest schon mal in der Bundeswehr und müsste lediglich die Laufbahn noch mal wechseln, was ja auf Grund der bestanden Offizierseignung am Vortag, funktioniert.

@Simply Me: Du kannst das ganze Blatt voll schreiben, aber auch nur ne halbe Seite. Dennoch sollte eben die Aufgaben Stellung erfüllt sein. eine Mindestanforderung gabs nicht.

Ich für meinen Teil finde, eigentlich alles was ich gesehn habe ( kein SanTest und kein FliegerTest) war locker zu schaffen, außer der MatheTest in meinem Fall.
Kann hier nur jedem ans Herz legen. Wer NICHT auf nem Gymnasium war, sondern nur eine Fachhochschulreife auf einer Fachoberschule gemacht hat.. der wird zu 80% an dem MatheTest scheitern.
Grund dafür liegt einzig und allein darin, das viele Aufgaben Teile, einfach nicht in den Lehrinhalten der Fachoberschulen ( insbesondere Wirtschaft, und alles was in diese Richtung geht) enthalten sind. Daher ist dann wohl mehr raten als wissen angesagt.. und das führt schlimmsten Fall zur Nichteignung eines Studienganges führen..
Schade aber es ist nun mal so.

MkG


vanderlo

Hallo,

danke für die Beantwortung meiner Fragen und nochmals für den ausführlichen Erfahrungsbericht. Da mich ebenfalls für die Offizierslaufbahn beworben habe, werde ich in den nächsten Tagen wohl meine Einladung bekommen. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mich mit einem Seminar vorbereitet.

Da wurden auch durch andere Bewerber die oben aufgeführten erfahrungen bestätigt. Inwieweit mir das geholfen hat, werde ich sehen.  ;) Fühle mich jetzt auf jden Fall sicherer.

Gruß ...

P.S: Hier mal der Link: www.accoaching.de





Simply Me

@ justizio
vielen dank für deine antwort..
oh je...na dann darf ich mich mathe ja verdammt rein hängen, wenn der für FOS'ler wirklich so schwer is  :o

@ julius
hätte nochmal ne frage zu den bw-liegestützen...wie schauen die denn jetzt genau aus?? muss man in die hände klatschen oder nur den oberarm mit der hand??

würde mich über antwort freuen, da ich demnächst auch test hab...

Liebe Grüße

liss

Simply Me : Einfach mal die Suchfunktion benutzen , aber man liegt zu erst auf dem Bauch und hat die Hände auf dem Rücken , sobald der Prüfer pfeift drückst du dich hoch und "klatscht" gegen das Handgelenk oder eben Unterarm und dann wieder in die Grundstellung ;)

Trine92

@ Julius
vielen dank für die ausführliche beschreibung, hat mir echt weitergeholfen, da ich mich auch als sanitätsoffizier beworben habe und vom 25.-27. 4 in Köln sein werde.
Ich wollte fragen ob du mir vielleicht ein paar genauere Informationen zu dem Santest geben kannst...da habe ich nämlich am meisten angst vor, da ich nicht soooo begabt in bio, chemie und physik bin und keines dieser fächer als leistungskurs belegt habe...habe mir schon ein buch gekauft, was allerdings seeehr ausführlich ist und laut meiner Mitschüler, die bio lk haben, zu umfangreich wäre...
wäre echt super wenn du die themengebiete etwas eingrenzen könntest, sodass ich mich spezieller vorbereiten kann...
wäre echt super!

WirWarenHelden87

Ich bräuchte eine Seite wo man diese Tests mal durchgehen könnte.Habe hier mal eine gesehen,will diese aber nicht noch mal nutzen...weiss nicht mehr genau wie diese hieß.Aber wenn jemand Links hat,als her damit;)

Simply Me

@ liss
dass es diese art der liegestützten auch gibt, weiß ich auch...

wollt nur zur sicherheit nochmal nachfragen, da ich von jedem etwas anderes gesagt bekommen hab und ich mir nicht sicher war welche denn nun beim test dran kommen...

aber trotzdem danke für deine antwort  :D

Karlchen

#13
Zitat von: Justizio am 12. April 2011, 21:30:02
Kann hier nur jedem ans Herz legen. Wer NICHT auf nem Gymnasium war, sondern nur eine Fachhochschulreife auf einer Fachoberschule gemacht hat.. der wird zu 80% an dem MatheTest scheitern.
Grund dafür liegt einzig und allein darin, das viele Aufgaben Teile, einfach nicht in den Lehrinhalten der Fachoberschulen ( insbesondere Wirtschaft, und alles was in diese Richtung geht) enthalten sind. Daher ist dann wohl mehr raten als wissen angesagt.. und das führt schlimmsten Fall zur Nichteignung eines Studienganges führen..
Schade aber es ist nun mal so.

MkG



Jetzt schreck mal nicht die Fachoberschüler ab. Der Mathetest ist schwer, das stimmt... Ist aber nur ein Teil um deine Studienzulassung zu bekommen.
Bei mir hat der Einplaner nur die guten sachen hervorgehoben.
Es kommt darauf an mit welchen Zeugnis du dich bewirbst.
In ihrer Vergabe der Studienplätze ziehen sie alles mit ein.
Der Mathetest fällt allgemein schlecht aus.
Wenn man 20 von 60 aufgaben da richtig hat, gehört man schon zu den guten.
Zu mir hat der Einplaner gesagt, ich gehöre zum durchschnitt.
Entweder durchschnittlich gut oder durschnittlich schlecht.

Edit:
Zitat und neuer Text getrennt


Säri

Hallo, Du sagtest, dass der 2. Teil des SanTests aus Formelaufgaben besteht...wie genau kann ich mir das vorstellen??? Ganz liebe Grüße, Sarah

Schnellantwort

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