Autor: wolverine
« am: 26. Februar 2017, 14:25:36 »Eine sehr treffende Analyse aus unverdächtiger Quelle dazu.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
in letzte Zeit häufen sich in Beitragen einige identifizierbaren Daten:
Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden
Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen
Ich glaube, die 100k waren inklusive Pensionäre?
Jedoch beschäftigt die Bundeswehr derzeit knapp 100000 zivile Mitarbeiter (Beamte/Tarifbeschäftigte). Wie ist das dann eine Erhöhung?
Überhaupt keine Lustlosigkeit, lieber Andi, wie kommen Sie darauf?
Nur eben wird aus den TSK milOrgBer schlicht kein Bedarf von Soldaten bis zu einer Dienstzeit von 12 Monaten genannt (das als maximal vertretbare Zeitpanne für einen Pflichtdienst angesehen wird), der nicht ohnehin durch FWDL abgedeckt wird.
Im Übrigen weist P auf den Umstand hin, dass wenn der Vollzug der Wehrpflicht wieder aufgenommen werden soll, dies mit Wehrgerechtigkeit erfolgen muss, um damit nicht vor dem BVerfG zu landen.
Das allerdings würde einen personellen Aufwuchs von noch einmal um die 40.000 Ausbildern, Vorgesetzten, Funktionern und anteilig Soldaten in Stabsverwendungen erfordern, um den Ausbildungsbetrieb dieser Soldaten zu gewärleisten, ohne dass diese Soldaten in Einsätze entsendet werden könnten. Damit wären dann weiteren - und nötigen Aufwuchserfordernissen im qualifizierten Bereich enge Grenzen gesetzt.
Jetzt darf sich jeder fragen, inwiefern so etwas denn tatsächlich Sinn macht.
Hatten wir neben dem Personal- eigentlich schon das Infrastrukturproblem?