Hallo Forumsmitglieder,
ich bin neu im Forum und möchte mich darum kurz vorstellen. Von 1997 bis 2001 war ich SaZ4 in der Laufbahngruppe der Unteroffiziere. Stationiert war ich beim PzGrenBtl 342 in Koblenz und hörte als Stuffz nach den 4 Jahren auf. Von 1999 auf 2000 war ich in Sarajevo.
So, nun mal meine Problemstellung.
Ich habe mich als Wiedereinsteiger beworben. Unterlagen sind mit dem Berater zusammen ausgefüllt und abgegeben. Nun warte ich auf die Einladung zum Eignungstest. Soweit so gut. Wenn alles gut geht, soll ich Fachunteroffizier werden. Zum Beispiel als Personalfeldwebel.
Mein Berater schilderte mir nur kurz die ersten Monate bei erfolgreicher Einstellung. Demnach käme ich in eine der drei Untoffiziersschulen, zum Beispiel in Sondershausen.
Dort gäbe es zwei Monate Ausbildung. Dann 1 Monat Praktikum auf meiner zukünftigen Stelle und dann nochmal 3 Monate Ausbildung.
Erst danach wäre ich endgültig auf meiner Stelle.
Aber wie genau sieht die Ausbildung in der Unteroffiziersschule aus? Kann ich mir das wie eine Grundausbildung in den 1990er vorstellen? Also Kasernenpflicht, frühestens wecken teils mit Alarm, zum Frühstück geführt werden, den ganzen Tag Druck-Drall-Geschwindigkeit, Dienst bis spät Abends, Biwak, etc, oder ist es mittlerweile so, dass man um (zum Beispiel 7 Uhr) zum Antreten da sein muss, dann erfolgt die geplante Ausbildung und um (zum Beispiel 16 Uhr) ist dann Dienstschluss. Dann kann ich heim fahren und bin am nächsten Morgen wieder da. So wie in zivilen Berufen. Keine Kasernenpflicht etc.
Hintergrund der Frage, meine Lebensgefährtin möchte eigentlich keine Wochenendbeziehung führen und zudem habe ich 5 Hunde, welche ich mit meiner Lebensgefährtin nicht alleine lassen kann. Da dachte ich daran, mein Reisemobil zu nutzen und die Hunde mitzunehmen. Dann kann ich vor Dienstbeginn, in der Mittagspause und zum Dienstschluss mich um sie kümmern.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Grüße Kai