Eine Aufklärung von Soldaten vor Ort, hätte demnach nicht die Erkentniss liefern können, dass sich im Zielbereich Zivilisten aufhalten ? Eine ziemlich gewagte These.
Nicht, wenn man ein bisschen Ahnung von der Materie hat.
Interessant. Nehmen wir doch nur mal an, dass man das Risiko eingegangen wäre und hätte versucht am Boden aufzuklären oder gar den Kampf zu suchen, dann hätte das Verhalten mancher "Kämpfer" doch zumindest Anlass zu der Vermutung gegeben, dass es sich um Zivilisten hätte handeln können. Nein ?
Mehr habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe überhaupt nicht das tatsächliche Verfahren kritisiert noch behauptet, dass andere Varianten sinnvoller gewesen wären. Überhaupt nicht. Ich wollte mich nur der Aussage bezüglich der Aufklärung nicht ohne nachzufragen anschließen.
Bezüglich dem Zeitfenster ging ich davon aus, dass ca. vier Stunden ausreichen um ca. 20km zu durchqueren. Meines Wissens wurde die Option ja nicht wegen der Zeit allein verworfen, sondern wegen dem Risiko und der Unterbesetzung (sofoern ich mich nach meheren Jahren noch richtig erinner).
Welche Uniform tragen nochmal die Taliban? Es bricht mich so was von an, wenn irgendwelche Schlaumeier aus ihren Sesseln zu Hause irgendwelche sinnbefreiten Statements abgeben und damit die absolute Wahrheit für sich beanspruchen! Wo waren Sie denn, "Springbaum", als wir dort unten von den Taliban beschossen wurden? Sofa, Bett oder stille Treppe? Oder haben Sie schon einen Talib adoptiert?
Deiner Aggressivität entsprechend, scheinst du die Wahrheit zu kennen.
So ganz nebenbei: du bist Soldat. Soll ich dich nun feiern, weil du in Afghanistan deine Arbeit erledigt hast ? Versteh mich jetzt bitte nicht falsch: du hast deinen Weg gewählt. Ich den meinen. Ein Maurer erwartet schileßlich auch nicht, dass man ihn aufgrund seiner hohen Unfallrate besonders huldigt. In diesem Sinne: beruihg dich.