Speerrung, darf mich nicht mehr bewerben

[Germanpatriot]

Ich bin 19 Jahre alt und wollte schon immer zur Bundeswehr, nun hatte ich mich beworben und sollte natürlich auch alle Vorstrafen etc. angeben und die Unterlagen hinschicken. Nach ca. 3 wochen nach dem ich die Unterlagen dem Rechtberater zukommen lies bekam ich post von der polizei das bereits seit 4 Monaten eine Ermittlung gegen mich ansteht wegen den kauf und verkauf von Marijuhana/hash (habe nur 3 mal etwas vom freund gekauft und ihm 2 mal über andere ecken ausgeholfen wurde nicht erwischt, aber sie hatten seinen Pc konfisziert) nun war ich auch zur polizei wegen der Vorladung. Dann nach einer woche bekam ich eine absage für meiner Bewerbung für den Freiwilligen Grundwehrdienst. Als ich dort dann anrief und fragen wollte wie dies zustande kommt wurde mir gesagt ich bin gespeert. ich bin gespeert weil, ich die BRD belogen habe. Ich versuchte zu erklären das ich von einer Ermittlung zu diesem zeitpunkt nichts wusste, aber er hörte mir erst garnicht zu und meinte wieder nur ich habe die BRD belogen dann wird man gespeert, als ich ihn fragte wer mir bei der Situation helfen kann sagte er nimm dir ein Anwalt ( ich geh bestimmt nur gegen die BRD vor Gericht ) Zudem sagte er was von 2 Jahren Speere dann von 5 und dann noch Lebenslanf ich stieg dort selbst nicht durch.

ich weiß ich wäre ein guter Soldat, schon immer wollte ich Soldat werden ich habe echt gutes potenzial, aber sowas zählt ja leider bei der bw nicht, die schauen ja lieber auf Zeugnisse und Vorgeschichte.  Und ich will nicht unbedingt zu den Fremdenlegion um wenigstens die Nato zu unterstützen.

Und dazu meine Fragen: 1. Wie lange werde ich wohl gespeert sein ?
                                 2. Habe ich noch eine Chance zur Bw zu kommen ?
                                 3. Oder sind Vorstrafen wegen Cannabis dort ein absolutes Tabu ?

                                 

[mailman]

Auch wenn es sich noch nicht überall rumgesprochen hat:

Es ist keineswegs normal eine "Vorgeschichte" zu haben. Und ich möchte auch niemand als Kamerad haben der mit Drogen zu tun hat/Hatte.

[Germanpatriot]

Weil jemand ein paar mal nen joint graucht hat ? aber jedes mal saufen gehen ? Alkohol ist bekanntlich schlimmer als Cannabis. willste jetzt auch keine Kamerraden mehr haben die paar mal was gesoffen haben ? Ich kenne paar leute die bei der bw sind und auch noch mal gerne in ihrem urlaub nen Joint rauchen.
Also wenn du keine sinnvollen Infomation hast bitte ich dich hier auch nichts drunter zu schreiben.

[KlausP]

 

[reppesiz]

Wie vorlaut und übermütig hier manche sind. Jüngchen, du hast es hier mit gestandenen Persönlichkeiten zu tun, mit Experten auf ihrem Gebiet, mit Soldaten, die teilweise Jahrzehnte gedient haben. Was ist los mit dir? Gibst der Bundeswehr die schuld, dass sie dich nicht einstellen. Die Bundeswehr represäntiert unser Volk - da haben Drogen NICHTS zu suchen. Zeig mal mehr Respekt !

[LoggiSU]

Auch wenn es sich noch nicht überall rumgesprochen hat:

Es ist keineswegs normal eine "Vorgeschichte" zu haben. Und ich möchte auch niemand als Kamerad haben der mit Drogen zu tun hat/Hatte.

... und dann hatter auch noch die BRD belogen, also wirklich ...

[LoggiSU]

... und das als deutscher Patriot ...

[Germanpatriot]

ich geb keineswegs die bundeswehr oder sonst wem die schuld an dem was ich verzapft habe, sollte auch nicht so rüber kommen, und glaub mir ich habe genügend Respekt vor den Männern die unser Land verteidigen, zudem habe ich auch nie gesagt das ich kiffen möchte wenn ich in der bw bin. Nur weil man in seiner Jugend mal daneben getreten ist braucht man jemanden nicht abstempeln das ist Ignorant. Das ist alles Geschmachssache.

Würde mich freuen wenn mir jemand mal eine klare antwort auf meine Fragen geben kann.

[reppesiz]

Die Glaskugel kannste fragen. Oder du rufst da an, wo du den Brief her hast. Warte mal 1-2 Wochen, dann probiers mal.

P.S. Mit diesem sensiblen Thema und einer solchen Argumentation hast Du hier wirklich harte Gegenspieler.

[Paramedic]

Du hast mehrfach mit Drogen zu tun gehabt, das ist ein no go und wird mit "speerung" geahndet.

also ein tabu und keine Chance :-)

[Lidius]

Halten wir doch einfach mal fest was das Problem ist:

Du hast dich beworben. Nach Abgabe der Bewerbung ist dir das Ermittlungsverfahren bekannt geworden, du hast dies aber nicht sofort (nach-)gemeldet, wozu du verpflichtet gewessen wärst. Ergo muss dir Bw davon ausgehen das du das Verfahren verschweigen wolltest (was du auch getan hast), hat dich deswegen abgelehnt und gesperrt.

Wie lange du nun gesperrt bist kann dir hier keiner beantworten, da kann dir nur das zuständige Karrierecenter Auskunft erteilen. Wenn man da nett und freundlich nachfragt und vorallem auch zu seinem Fehler steht, dann bekommt man auch ne freundliche Antwort.

Und ja, die Bw schaut auf Zeugnisse und Vorgeschichte, weil Bundeswehr nun mal nicht nur Ballern und Kämpfen ist, sondern auch Köpfchen und Verantwortungsbewußtsein.

[Germanpatriot]

Danke für die Antwort, denn werd ich dies noch mal tun. Ja das die Bundeswehr kein Sammelpunkt für Rambos ist ist mir bewusst Köpfchen ist dort das A u. O ich meine nur das auch Hauptschüler mit vorstrafen solch eine Leistung erbringen können.

[LoggiSU]

Da bin ich mit bei

[Lidius]

Danke für die Antwort, denn werd ich dies noch mal tun. Ja das die Bundeswehr kein Sammelpunkt für Rambos ist ist mir bewusst Köpfchen ist dort das A u. O ich meine nur das auch Hauptschüler mit vorstrafen solch eine Leistung erbringen können.

Möglich sicher, aber die Bundeswehr ist nun mal nicht dafür da das zu testen. Es gibt keinen Mangel an Bewerbern, also nimmt man natürlich die Besten.

[Heuert13]

Da sag ich nur....

...........................dumm gelaufen........