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SanOA-Berwbung vor dem Abitur, Fragen zum Einstellungstestsverfahren

Begonnen von sanoa2015, 18. Oktober 2013, 16:29:09

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Jacsie

Nein nicht alle aber viele ;)
Stell dich aber drauf ein, dass das Studium ein "Bonbon" ist. Hauptsächlich wirrst du Soldat sein nicht Student.
Wunschuni ist schön und gut, aber auch hier musst du flexibel sein... diese Orte sind generell möglich. Aber a)
Wenige Plätze und b) kann es auch mal ein Jahr geben wo z.b. Berlin keine Plätze an die Bw vergibt.

sanoa2015

Ja, hauptsache natürlich erstmal überhaupt eine Zusage bekommen, das wäre schon super. Muss ich mich halt mit den Vorbereitungen ordentlich ins Zeug legen.
Dass man nicht soviel Freizeit hat wie zivile Kom­mi­li­to­nen hat hab ich mir schon gedacht (falls man während eines Medizinstudiums überhaupt viel Freizeit hat).
Und würde ich nicht Arzt und Soldat werden wollen, würde ich mich natürlich gar nicht bewerben, muss man dann halt ein paar Freizeit-Einbußen für hinnehmen, aber dafür stelle ich mir die ganzen min. 17 Jahre doch deutlich interessanter und abwechslungsreicher vor, als 17 zivile Jahre als Student und Arzt, auch wenn es halt manchmal vielleicht etwas anstrengend ist. :)

Jacsie

Naja weniger Freizeit ist relativ... ich meine die meisten die zivil studieren arbeiten nebenbei um ihren Lebensunterhalt
finanzieren zu können. Dafür sind sie niemandem schuldig Rechenschaft abzuleisten wenn sie mal ein Semester verfeiert oder verschlafen haben. Das sieht die Bw gar nicht gerne... dafür zahlt sie alles. Gibt immer pro und contra....

sanoa2015

@apollo98 So sollte es nicht gemeint sein, ich würde mich auch zuerst als SanOA statt zu einem zivilen Studium bewerben, würde ich ein Abi von 1,0 haben. Mir ist es genauso wichtig zur BW zu gehen, wie überhaupt studieren zu können. Nur wollte ich wissen, wohin es einen dann verschlägt. Zur Bundeswehr will ich, weil es eben etwas ist, was man sonst nirgendwo hat. Man tut etwas für sein Land, hat interessante Aufgaben und wird (weiter) "geformt". Bitte mich nicht missverstehen, dass ich nur am Studium interessiert bin!

sanoa2015

Zitat von: apollo98 am 20. Oktober 2013, 12:42:05
Wo willst du denn sonst studieren. Die BW hat keine eigene medizinische Fakultät.

Das war so gemeint, dass ich dachte, dass die genannten Fakultäten alle öffentliche waren, die es gibt. Es sollte keine Feststellung sein, dass es alle öffentliche, und keine der BW sind. Also bitte keinen falschen Eindruck von mir bekommen. :)

BSG1966

Zitat von: sanoa2015 am 20. Oktober 2013, 12:56:25
aber dafür stelle ich mir die ganzen min. 17 Jahre doch deutlich interessanter und abwechslungsreicher vor, als 17 zivile Jahre als Student und Arzt

Dann arbeiten Sie nochmal ein bisschen an Ihrer Vorstellungskraft. Im Zivilen kann man sich auch ne Menge Abwechslung genehmigen, sei es durch Auslandssemester, Freisemester zwecks Reisens beispielsweise, oder eben dann später durch Tätigkeiten abseits des Gewohnten, Ärzte ohne Grenzen ist da wsa, was der ein oder andere mal gehört haben könnte.
Der Unterschied ist der, dass man da komplett selber für verantwortlich ist - und niemand einem befiehlt, was man zu tu und zu lassen hat. Wie grausam.

FrankP

...und: Als ziviler Mediziner kannste Dir (jedenfalls im Grundsatz) selbst aussuchen, welche Facharztausbildung Du machen willst. Das ist bei der Bundeswehr nicht unbedingt der Fall. Da geht's nach Bedarf und nach einem Punktesystem, soweit ich weiß. Und manche Richtungen sind überhaupt nicht drin.

Was Apollos Zweifel an der Entscheidungsgrundlage ("Geht's wirklich um die Bundeswehr oder nur um's bezahlte Studium?") angeht: Da schauen die OPZ'ler wohl ziemlich genau hin und sortieren entsprechend aus. Und ich vermute, ganz besonders bei den angehenden SanOA's.

Es kann wohl jedem nur empfohlen werden, sich in aller Ruhe und mit großer Ehrlichkeit sich selbst gegenüber nochmal zu überlegen, ob die Bundeswehr auch wirklich das ist, was er will. Wer da im Verfahren "reinrutscht", wird vermutlich nicht glücklich damit werden. Bei einer Fehlentscheidung hat man wenig Freude an der BW (und umgekehrt wohl auch nicht). Und im Gegensatz zu allen anderen OA's hat man auch nicht wirklich ein halbes Jahr Zeit, noch 'nen Rückzieher zu machen (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege).

apollo98

Als San-OA hat man auch das halbe Jahr zeit. Da aber die meisten schnell ins Studium wollen, verzichten diese auf ihr halbes Jahr Widerrufsrecht.
Die Prüfer im AC können leider nicht in die Köpfe der Bewerber sehen. Viele haben auch noch nicht den Reifegrad, um die Konsequenzen ihrer Entscheidung zu begreifen. Es werden Prognosen abgegeben.
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

FrankP

Zitat von: apollo98 am 20. Oktober 2013, 20:23:48Die Prüfer im AC können leider nicht in die Köpfe der Bewerber sehen. Viele haben auch noch nicht den Reifegrad, um die Konsequenzen ihrer Entscheidung zu begreifen. Es werden Prognosen abgegeben.
Klar. Auch, dass die nicht immer hundertprozentig hinhauen können, da rutscht sicher manchmal wer durch. Aber es sind andererseits auch keine Amateure, und ziemlich routiniert dazu. Es dürfte in Deutschland kaum Assessments mit größerem Durchsatz geben.

sanoa2015

Es ist natürlich gut und richtig, dass Sie das alles erwähnen, dazu sollte der Thread ja auch dienen. Aber Sie können mir glauben, dass ich mir ganz sicher bin, dass ich zur Bundeswehr will und mir auch im Klaren darüber bin, was 17 Jahre für eine Zeitspanne sind. Da wären mir sechs Jahre bezahltes Studium für 17 Jahre berufliches und privates Unglück ein zu hoher Preis. Ich bin ja nicht erst gestern auf die Idee gekommen, sondern habe mich schon länger damit auseinandergesetzt. Ich bin auch überzeugt davon, dass man mir das anmerkt, wenn ich tatsächlich irgendwann in Köln sitze, und es den Prüfern deutlich wird.

apollo98

Viele Ärzte bekommen leider keine Facharztausbildung,  auch wenn es vorher so geplant war.
Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Flecktarn-Doc

Zitat von: apollo98 am 20. Oktober 2013, 21:24:41
Viele Ärzte bekommen leider keine Facharztausbildung,  auch wenn es vorher so geplant war.

Ja...so sieht leider die Realität aus.

Und es muss einem auch klar sein, dass fast jeder der Assistenzärzte seine Facharztausbildung für mehrere Jahre unterbrechen muss, um in der Truppe als Truppenarzt (="Hausarzt") tätig zu werden.

Ist schon nicht leicht, mit ganzen 2 Jahren begonnener Facharztausbildung für im schlimmsten Fall 6 (!) Jahre in die Truppe zu müssen, während andere (zivile) Kommilitonen aus dem Studium bereits eine Facharztprüfung und eine Oberarztstelle in der Tasche haben.
Da muss man wirklich schon aus ganzem Herzen Soldat sein, damit einen das kalt lässt....

FrankP

...und die das nicht kalt lässt, berufen sich beizeiten auf das BVerfGericht und überspringen die ärgerliche Truppenarzt-Phase... Wie ich sowas auf der menschlichen Ebene einschätze, lasse ich hier mal offen - rechtlich ist dieser Weg aber gangbar und wird es wohl auch bleiben. Fragt sich, wie das System verändert werden muss, um Abwanderungstendenzen zu vermeiden, wie sie ja seit Jahren feststellbar sind. Schließlich dient es ja nicht in erster Linie der Ausbildung.

Gibt's denn übrigens den BAT-Pool noch? Damit ließ sich doch eine lange Truppenarztzeit ebenfalls vermeiden, oder?

Stibsus

Zitat von: FrankP am 22. Oktober 2013, 08:40:41
Gibt's denn übrigens den BAT-Pool noch? Damit ließ sich doch eine lange Truppenarztzeit ebenfalls vermeiden, oder?

Meine letzte Info (Stand Frühjahr 2013) war, dass es den noch gibt, es bei der letzten Einplanung aber nur seehr wenige Plätze gab..
Davon mal abgesehen, finde ich es genauso sinnvoll sich für den BAT-Pool zu melden um dem Truppenarzt Dasein zu entgehen wie sich als SanOA zu bewerben um einen Studienplatz zu bekommen. :/
Wenn ich Unsinn rede, möge man mich verbessern :P
SanOA im Studium

Flecktarn-Doc

Zitat von: FrankP am 22. Oktober 2013, 08:40:41
Gibt's denn übrigens den BAT-Pool noch? Damit ließ sich doch eine lange Truppenarztzeit ebenfalls vermeiden, oder?

Ja, gibt es noch.
Ist aber keine wirkliche Alternative....deswegen machen es so wenige  :-\

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