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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?  (Gelesen 8902 mal)

daniel387

  • Gast

Guten Morgen zusammen,

danke schon mal an die vielen Erfahrungsberichtschreiber hier im Forum, welche mir während meiner eigenen EUF die letzten Tage sehr geholfen haben. :)

Zu meiner Person

30 Jahre alt, Wiedereinsteller FW FD (früher SAZ 8 SU); gelernter VFA Fachrichtung BW-Verwaltung, Kfm im EH (98% mit Belobigung), voraussichtlich im Juli 2017 abgeschlossener Handelsfachwirt, FHSR Wirtschaft (1,6).

Beworben habe ich mich als Feldwebel im FD mit den Verwendungswünschen MatDispoFW Bw, NschFW, EloKaFW, MilNWFW.
Habe das EFV erfolgreich durchlaufen und eine Eignung zum FW erhalten(Sport gut 1,63, CAT gut). Lediglich eine Auflage vom Arzt erhalten mich nochmals im BWK Ulm in einem Fachbereich vorzustellen.

Hatte mich natürlich sehr gefreut, dass alles relativ gut geklappt hat, leider hat der Einplaner dann meine Traumwelt sozusagen zerstört...

Auf die Frage des Einplaners hin "Wo solls den hingehen Herr XY?" antwortete ich, dass ich mir eine Verwendung 150km im Umkreis meines Wohnortes vorstellen könne.
Auf diese Aussage hin wurde ich von dem Einplanungsoffizier erst mal in für einen Hptm unpassender Art und Weise zurechtgewiesen, dass er dies nicht hören wolle und Flexibilität/Mobilität Einstellungskriterium sei.

Gut ich war der Meinung, dass man in Zeiten in welchen die Bundeswehr ja als "familienfreundlicher Arbeitgeber" wirbt,bzw verstärkt Anstrengungen dahingehend betreibt, eine solche Aussage meinerseits nicht eine derartige Aussage des Hptm andererseits auslöst.
Ich weis, das ich als Soldat und als FW höchstwahrscheinlich erneut in den Einsatz gehe und die ersten 2-3 Jahre auf Lehrgängen verbringe.
Und mir ist auch klar, sdas es ein gewisses Restrisiko gibt, was Versetzung bzw. StO-Schließung angeht.

Nichtsdestotrotz darf es doch kein Unding sein sich einen Stammtruppenteil im größeren Umfeld des Lebensmittelpunktes zu wünschen??
Naja Ende vom Lied war der Hptm hat auf mich subjektiv den Eindruck gemacht, dass er nun "sehr wenig Lust hatte" und hat sich m. M. n. sehr flappsig mir ggü verhalten und ausgedrückt.
Er bot mir ein paar Stellen an als SU (FA) im MilNw an, allesamt am ....... der Welt, also wirklich am ....... der Welt. Also keine Chance die Familie (Frau und Kind aus erster Beziehung) regelmäßig zu sehen.

Er forderte mich immer wieder mit der Aussage "Also Herr XY...was machen wir???...Rücktritt dann oder??"
Ich fragte Ihn zögerlich nach Alternativen bsw Tätigkeiten in der S-Leiste oder NschDienst "....alles voll,alles voll da brauch ich gar nicht nachschauen"
Schließlich fand ich mich damit ab, dass es anscheinend nichts gibt in näherer Umgebung Würzburg und fragte den Hptm, ob es möglich sei, dass wir die Bewerbung erst mal offen lassen und schauen ob sich vielleicht die nächsten Monate noch was ergibt. (Mein FA-Termin ist ohnehin erst am 17.07)
Die Antwort kam prompt: "Nein,nein was glauben sie wie lange ich Sie hier halte? Ich habe einen ganzen Raum voll mit offenen Akten von Bewerbern, in zwei Monaten löse ich Sie auf"
Auch auf meine Anfrage hin, wie es den die Chancen für mich stehen, wenn ich mich dann mit dem Handelsfachwirt IHK im Sommer melde, bekam ich nur die Aussage "noch schlechter", ich bekäme zwar sicherlich paar Angebote aber ganz sicher nicht "heimatnah".
Ok an dieser Stelle war ich echt entmutigt und gab es auf weiter zu fragen.

Soviel zur Vorgeschichte...

Mein eigentliches Anliegen:

1. Frage: Wenn die Bewerbung nun aufgelöst wird, bleibt die FW Eignung dann bestehen und wenn ja wie lange?
2. Frage: Ist es i. O regelmäßig nachzufragen, ob sich die Stellenlage verändert hat und wenn ja, wer ist der richtige Ansprechpartner, wohin darf ich mich wenden?
3. Frage: Kann ich den Wunsch äußern einem anderen Berater zugeteilt zu werden?
 :(Mir war der Hptm sehr unsympathisch und ich empfand sein Verhalten und Ausdrucksweise mir ggü als Bewerber als sehr unpassend, nicht weil er keine Stelle hatte, dafür kann er nichts, aber die Art wie er mein Anliegen schon fast mit Argwohn und Abneigung entgegenkam, fand ich doch sehr fragwürdig. Ich meine das Gespräch hatte keinen echten "Beratungscharakter" man hatte nicht den Eindruck das der Einplaner mir wirklich helfen oder Alternativen aufzeigen will.

Ich bedanke mich bei allen Lesern im Voraus für konstruktive Vorschläge.
MfG
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morcl

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Guten Morgen Daniel,

so wie du das schreibst, klingt das schon sehr hart ich 37 Jahre befinde mich derzeit auch im dem Prozess Wiedereinsteller.
leider kann ich dir deine Fragen nicht beantworten ich möchte nur Sagen das ich mit 2 Einplanern zu tun habe und die sind beide mehr als Freundlich und zuvorkommend.
Wenn alles klappt werde ich zum 01.08.2017 nach Heide gehen und dann nach Volkach.
   
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Maat1988

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Moin,

Zitat
1. Frage: Wenn die Bewerbung nun aufgelöst wird, bleibt die FW Eignung dann bestehen und wenn ja wie lange?

War mal ein Jahr, sind inzwischen aber zwei Jahre in denen diese Eignung Bestand hat. Quelle: Hauptmann im KarC Mainz (vom 28.03.2017) ;)

Zitat
Ist es i. O regelmäßig nachzufragen, ob sich die Stellenlage verändert hat und wenn ja, wer ist der richtige Ansprechpartner, wohin darf ich mich wenden?

Ich würde im KarC (welches für dich zuständig ist) nachfragen.

Zitat
3. Frage: Kann ich den Wunsch äußern einem anderen Berater zugeteilt zu werden?
 :(Mir war der Hptm sehr unsympathisch und ich empfand sein Verhalten und Ausdrucksweise mir ggü als Bewerber als sehr unpassend, nicht weil er keine Stelle hatte, dafür kann er nichts, aber die Art wie er mein Anliegen schon fast mit Argwohn und Abneigung entgegenkam, fand ich doch sehr fragwürdig. Ich meine das Gespräch hatte keinen echten "Beratungscharakter" man hatte nicht den Eindruck das der Einplaner mir wirklich helfen oder Alternativen aufzeigen will.

Bei mir war der Einplaner (ein entspannter Oberstaber) sehr freundlich, wobei ich auch runde 300km entfernt eingeplant wurde. Marinesoldat auf einer Fregatte, das ist denne natürlich an einem größeren Gewässer ^^. Bist du dem Hauptmann irgendwie auf den Schlips getreten? Kann mir schwer vorstellen, dass hier ein Einplaner direkt unsympathisch sein sollte.

Grüßle



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mailman02

  • Gast

Zitat
Auf diese Aussage hin wurde ich von dem Einplanungsoffizier erst mal in für einen Hptm unpassender Art und Weise zurechtgewiesen, dass er dies nicht hören wolle und Flexibilität/Mobilität Einstellungskriterium sei.

Man kann nüchtern und emotionslos feststellen, der Herr Hauptmann hat Recht. Das hast du auch unterschreiben.


Zitat
Gut ich war der Meinung, dass man in Zeiten in welchen die Bundeswehr ja als "familienfreundlicher Arbeitgeber" wirbt,

Das ist richtig, aber der dienstliche Bedarf geht vor. Hat LwPersFw schon mal ein nettes Dokument dazu gepostet.

1. Frage: Wenn die Bewerbung nun aufgelöst wird, bleibt die FW Eignung dann bestehen und wenn ja wie lange?
2. Frage: Ist es i. O regelmäßig nachzufragen, ob sich die Stellenlage verändert hat und wenn ja, wer ist der richtige Ansprechpartner, wohin darf ich mich wenden?
3. Frage: Kann ich den Wunsch äußern einem anderen Berater zugeteilt zu werden?

1. Die Eignung bleibt erst mal 2 Jahre bestehen, bei einer neuen Bewerbung kann das KC alle, oder einige Teile wiederholen lassen (PFT und Musterung auf jeden Fall)

2. Ja, und dein Einplaner

3. Fragen
Der Einplaner ist auch kein "Berater" sondern eben der Einplaner, er macht ein AG das kann man annehmen muss man aber nicht. Über die Art können wir nur spekulieren aber im Prinzip hat er Recht.


Ich sehe hier keine anderen Lösungen als die räumliche Gebundenheit abzulegen oder eben das Thema Bw abzulegen. Unser Wolverine pflegt immer zu sagen wenn man räumlich gebundne ist,d ann ist die Bw ncihts für einen, und damit hat er auch Recht. Das ist auch völlig ok.


Vielleicht mal ein eignes Beispiel:

Ich bin ebenfalls 31 und wollte erst mal im Bereich 100km eingesetzt werden. Bin zwar nicht verheiratet aber ehrenamtlich stark eingebunden (Gruppenführer, Atemschutzwart, Ausbilder usw).
Der Einplaner hatte eine Stelle in 60km Entfernung. Wenn das Konzept von 2011 so bleibt, geht es dann 140km vom Heimatort weg.

Nun mußte ich mich entscheiden. Feuerwehr oder berufliche Zukunft. Hab mich für die Bw entschieden, werde am WE pendeln und vielleicht 1 oder 2 Tage in der Woche.

Letzendlich muss es jeder selbst entscheiden. Die Bw ist gearde in Bayern zum großen Teil aus der Fläche verschwunden. Aber das Problem haben doch auch Lehrer, Polizsten und Bupos in Bayern?
Kamerad muss nach der Ausbildung komplet in den Süden, einer von der BupO nach Hamburg.


Zitat
Kann mir schwer vorstellen, dass hier ein Einplaner direkt unsympathisch sein sollte.
Ich kann es mri schon vorstellen, das es einem mal reicht, wenn am Tag 12 Bewerber kommen die alle vor der Haustür stationiert sein wollen, aber das entschuldigt nicht die Art, wobei er im Prinzip ja Recht hat.
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daniel387

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hey.
@ morcl: ja nach Volkach wäre ich auch gerne gegangen...:D warst du im KarrC München?

@Maat1988: ich denke Ihm hat meine erste Aussage nicht gepasst.
Ich war übrigens im KarrC in München, hatte ich oben vergessen zu erwähnen
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KlausP

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Der Ton des Einplaners hat Ihnen also nicht gefallen. Haben Sie ihn darauf hingewiesen, dass Sie sich das verbitten? Nein? Wieso nicht? Schließlich sind Sie erwachsen und müssen sich nicht alles gefallen lassen.
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

daniel387

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@mailman02 :danke für die Antwort und die Beantwortung der Fragen. Ich muss dazu sagen, dass mir der KarrBerater ein etwas anderes Bild vermittelt hat, mit welchem ich dann, die Bewerbung ausgelöst habe. Hier wurde die Situation eher so dargestellt, dass es massig vakante DP gäbe und es eher weniger ein Problem sei mit den 150km Umkreis.
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morcl

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Hallo Daniel,

nein ich bin derzeit aus beruflichen Gründen in NRW komme aber gebürtig aus Mittelfranken zwischen N und WÜ und Volkach wäre wie ein 6er im Lotto.
Vor allem die stelle die ich bekommen habe ist mehr als ein Glücksgriff.
Ich war im KarrC Düsseldorf.
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Chriz89

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Mir wurde von Anfang an auch schon vom Karriereberater gesagt, dass eine bundesweite Versetzung immer möglich ist. Auch wenn man einen Dienstposten hat, kann es ja immernoch sein, dass man in ein paar Jahren woanders gebraucht wird.

Ich habe mich ebenfalls für den Materialbereich beworben und da war einiges frei, wenn man es deutschlandweit betrachtet. Die meisten Stellen waren allerdings eher südliche Grenze oder nördlich (viele auf Schiff). Das kann sich aber natürlich in ein paar Monaten wieder ändern.
Mein Einplaner war sehr nett und hat sich ausgiebig Zeit genommen. Ich habe ihm allerdings auch keine örtliche Einschränkung gegeben.
Ich könnte mir vorstellen, dass dein Einplaner möglicherweise etwas verstimmt war, weil er vermutlich den ganzen Tag selten etwas anderes hört als "Ich möchte gerne heimatnah einen Dienstposten"...wenn du dann der xte Bewerber bist, der ihm wieder so kommt reißt irgendwann der Geduldsfaden :/ ich glaube nicht, dass er das böse meint. Ruf doch einfach bei Gelegenheit nochmal an und erkundige dich freundlich was aktuell an Dienstposten zu haben ist. Vielleicht kannst du ja auch an den Wochenenden zu deiner Familie pendeln?

Deine Eignung hat auf jeden Fall 2 Jahre Bestand. Notfalls versuchst du es einfach später noch einmal mit einer Bewerbung und wägst nochmal ab was mit der Bundeswehr alles auf dich zu kommen würde?
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KlausP

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@mailman02 :danke für die Antwort und die Beantwortung der Fragen. Ich muss dazu sagen, dass mir der KarrBerater ein etwas anderes Bild vermittelt hat, mit welchem ich dann, die Bewerbung ausgelöst habe. Hier wurde die Situation eher so dargestellt, dass es massig vakante DP gäbe und es eher weniger ein Problem sei mit den 150km Umkreis.

Das mag ja bei Ihrem Beratungstermin auch so gewesen sein aber das Bild hat sich mit Sicherheit schon wieder anders dargestellt, als Sie dort aus dem Büro raus waren.
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mailman02

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Antw:Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?
« Antwort #10 am: 12. April 2017, 09:37:59 »

Zitat
Hier wurde die Situation eher so dargestellt, dass es massig vakante DP gäbe und es eher weniger ein Problem sei mit den 150km Umkreis.

Naja die Stellenlage kann sich ja ändern. Beim Termin beim KarrB waren bei mir auch noch nähere frei, in München nicht mehr. Und beim KarrB gibt es auch "solche" und solche. Meiner war sehr ehrlich und sagte mir gleich das ich das mit Heimatnah vergessen soll, oder die Bundeswehr vergessen soll. Aber wir kennen hier uach immer nru deine Seite.

Zitat
bundesweite Versetzung immer möglich ist. Auch wenn man einen Dienstposten hat, kann es ja immernoch sein, dass man in ein paar Jahren woanders gebraucht wird.
Möglich ja, aber es ist auch möglich im Lotto zu gewinnen ,)

Ich verstehe das Problem nicht, entweder man nimmt es oder nicht. Man ist doch die ersten 3 Jahre eh kaum in der Stammeinheit
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Niederbayer

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Antw:Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?
« Antwort #11 am: 12. April 2017, 09:57:05 »

Ich finde, es sollte selbstverständlich sein, bei der Einstellung das Möglichste mit Hinblick auf dienstliche Erfordernisse zu tun, um den späteren Soldaten heimatnah unterzubringen.
Der Bericht des Wehrbeauftragten spricht jedes Jahr aufs Neue Bände. Auch wenn in den vormaligen KWEAs, heutigen KarrC und sonstigen ACs der Bewerber noch angibt, mehrere hundert Kilometer Distanz zum Lebensmittelpunkt seien kein Problem, so leiden im späteren Verlauf der Dienstzeit doch viele an der Ferne zur Heimat.
In meinen Augen stellt dies den größten Killer der eigentlich so wichtigen Dienstfreude und Motivation dar. Statt Soldaten mit beiden Beinen im Leben und in der Umgebung integriert stelle ich meist ein stumpfes Aussitzen und Ausharren bis Freitagmittag mit anschließender Nato-Rallye fest. Soldaten nehmen am zivilen Leben der Garnisonsstadt wenig bis gar nicht teil, weil die Bindung zur Stadt und zur Region oftmals fehlt. Zum Dienstschluss folgt dann häufig der Rückzug auf die Stube von Montag bis Donnerstag.

Dies ist mir vor allem bei Mannschafts- und Unteroffizierdienstgraden aufgefallen. Dennoch kenne ich auch Fw- und Offz-DG, bei denen es nicht anders läuft.
Ja, jeder ist selbst verantwortlich, aus der ihm gegebenen Zeit etwas Vernünftiges zu machen anstatt sozial zu verarmen. Dennoch kann diese Situation, die sich nicht schönreden lässt, doch nicht Teil unserer künftigen Streitkräfte sein. Ich glaube, hier muss sich noch viel verändern. Ich für meinen Teil verstehe jeden Bewerber, der sich daher gegen die Bundeswehr entscheidet und jeden Offizier- und Feldwebeldienstgrad, der aus diesen Gründen keinen BS-Antrag stellt.
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mailman02

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Antw:Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?
« Antwort #12 am: 12. April 2017, 10:05:46 »

Das Problem haben doch viele (auch zivile Berufsgruppen)

Fernfahrer, Monteuere, Piloten. Die sind unter der Woche auch nicht zuhause, sogar selten im eigenen Bett.

Da ja in den letzten Jahren Standorte eher geschlossen werden, wird es mit heimatnah immer weniger. In meinem Umkreis hatten wir mal 4 große Kasernen. Heute gibt es keine mehr.

Man muß eben damit leben. Oder es eben lassen. Was anders bleibt einem nicht übrig.
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Antw:Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?
« Antwort #13 am: 12. April 2017, 10:15:02 »

Soll ja auch Soldaten geben die gerade wegen dem Abstand zur Heimat zur Bundeswehr gehen.
Bestes Beispiel:
Ein Kamerad vom Lehrgang kam aus einem Kuhdorf im tiefsten Bayern und ist zur Marine gegangen weil sie die größte Distanz geboten hat
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Memento moriendum Esse

Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.
Carl von Clausewitz (1780-1831)

Niederbayer

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Antw:Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?
« Antwort #14 am: 12. April 2017, 10:21:25 »

Ob das allerdings der Regelfall ist, darf angezweifelt werden  ;)
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