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Autor Thema: Medizinische Tauglichkeit  (Gelesen 5291 mal)

Stanglwirt88

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Medizinische Tauglichkeit
« am: 23. April 2008, 16:58:43 »

Hallo an alle. Ich bin zum Test nach München geladen worde für eine Stelle als Feldwebel.

Ich bin Sportlich Topfit und auch Geistig. Ich habe ein kleines Problem. Ich habe leichte Hämoroiden die ich aber nicht spüre und mir keine Probleme machen.

Ist das ein Grund das ich abgelehnt werde wenn sonst alles gut passt. Und wurdet ihr alle auf Hämoroiden untersucht oder nur stichprobenkontrollen und würdet ihr es im Vorraussagen?

Würde mich über viele Antworten freuen. liebe grüße
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erdpichel

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #1 am: 23. April 2008, 17:02:55 »

ob du sportlich und geistig fit bist, das kannst DU gar nicht beurteilen, sonst müsstest du nicht zum test!!!
und JA, das wird kontrolliert... was folgen sein können weiss ich nicht, hatte keine :P
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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #2 am: 23. April 2008, 18:10:45 »

Sowas kann auch nicht so gut enden.
Ich war mit einem Kameraden zusammen auf Bootsmannslehrgang und der hatte auch nur "kleine" Hämoroiden.
Nach zwei Wochen Lehrgang wurde er abgelöst, da er zu Operation ins Krankenhaus musste, da aus den "kleinen" große Geworden waren.
An deiner Stelle würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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Fiestaman

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #3 am: 23. April 2008, 19:12:24 »

Ich bin Sportlich Topfit und auch Geistig.

Das wird erstmal am ZnwG festgestellt. Du wirst überrascht sein was Musterungsärzte und Psychologe alles aufdecken.

Ist das ein Grund das ich abgelehnt werde wenn sonst alles gut passt.

Alle Antworten hierzu wären Mutmaßungen, da wir keine Ärzte sind. Genaue Auskunft kann hier ein Musterungs-/Truppenarzt geben.

Und wurdet ihr alle auf Hämoroiden untersucht oder nur stichprobenkontrollen und würdet ihr es im Vorraussagen?

Sagen solltest du es, Krankheiten sollte man nicht verheimlichen. Könnte eine später Auflösung des Dienstverhältnisses zur Folge haben.

Ausserdem sei dir gesagt das auch andere Gründe zur Ausmusterung/Untauglichkeit führen können, von denen du jetzt noch nichts weißt/ahnst.
« Letzte Änderung: 23. April 2008, 19:14:05 von Fiestaman »
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Stanglwirt88

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #4 am: 23. April 2008, 21:56:14 »

Hallo Jungs, erstmal wieder ein riesen Lob an euch. Ihr beantwortet sehr schnell und präziese.

Klar kommen da noch viele sachen die zu einer nichtannahme führen können aber ich habe mich sehr gut vorbereitet. Komme beim Pft auf 30 Punkte und habe den schrader und hesse hoch und runter gelernt. Außerdem bin ich sehr überzeugt von der Bundeswehr.

An wenn kann ich mich wegen meinem kleinen Problem mit den Hämoroiden wenden.

Mein arzt sagt nämlich die brauchen nicht operriert zu werden weil sie nicht draußen sind und ich sie ja gar nicht merke. Und er hat auch gesagt das ich uneingeschränkt bin und es nicht gesundheitsschädlich ist wenn man nichts macht. Nützt ein schreiben vom Arzt was wenn er bestätigt das ich uneingeschränkt bin?

Seit ihr wirklich alle darauf untersucht worden, mal ehrlich?

Jungs... Ich will den Job um jeden Preis und will einfach wegen so einer kleinigkeit abgelehnt werden.
Bitte helft mir und gebt mir alle möglichkeiten die ich habe.
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erdpichel

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #5 am: 23. April 2008, 22:26:48 »

geh zum arzt und lass dich kompetent beraten...
steck jetzt nicht so in der materie, aber gibbet da nicht die tolle creme mit dem slogan "..und hämoriden geben frieden." ???
vielleicht bringt das schon was??

zu der "mal ehrlich"-frage:
ich durfte, wenn du es genau wissen willst, mal meine po-backen auseinander ziehen und mich mal leicht bücken.... die grosse hafenrundfahrt war das nicht, aber der prüfende blick war da ;) ehrlich genug!? ;)
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Fiestaman

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #6 am: 23. April 2008, 23:03:20 »

Nützt ein schreiben vom Arzt was wenn er bestätigt das ich uneingeschränkt bin?
Nein, denn das stellt der Musterungsarzt fest.

Seit ihr wirklich alle darauf untersucht worden, mal ehrlich?
Die selbe Geschichte, wie erdpichel habe ich auch damals über mich ergehen lassen.

Bitte helft mir und gebt mir alle möglichkeiten die ich habe.
Abwarten und sehen was der Arzt am ZnwG sagt.
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Stanglwirt88

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #7 am: 24. April 2008, 00:59:07 »

Ich hab gehört das ich denn kontrollblick in den Darm auch verweigern kann. was denkt ihr, würde das zur Folge haben das ich abgelehnt werde?
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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #8 am: 24. April 2008, 06:33:13 »

Ich sage es mal so: Du willst doch was von dehnen, nämlich eine Job und ob es da einen guten Eindruck macht, wenn du Ärztliche Untersuchungen verweigerst kann ich mir nicht vorstellen.
Außerdem ist das verschweigen von Vorerkrankungen und das ist das nun mal, eine Täuschung.
Wenn dann in deiner Dienstzeit sich diese Erkrankung verschlimmert und man feststellt das diese schon vor der Einstellung vorlag und du sie verschwiegen hast, dann bist du ganz schnell wieder raus aus der Bundeswehr.
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StOPfr

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #9 am: 24. April 2008, 09:51:35 »

Mein arzt sagt nämlich die brauchen nicht operriert zu werden weil sie nicht draußen sind und ich sie ja gar nicht merke.
Mach Dir mal nicht so viel Stress. Wenn Dein Arzt sagt, dass sie nicht einmal operiert werden müssen, weil sie „harmlos" sind (was immer das auch für ihre weitere Entwicklung bedeuten mag), dann nimm doch einfach mal an, dass der Musterungsarzt auch zu desem Ergebnis kommt.
Ich habe mir übrigens vor etlichen Jahren mal Hämorriden entfernen lassen müssen; kleiner Eingriff beim Chirurgen, zwei Tage ein wenig wie auf Eiern gelaufen (wegen der Tamponade) und seitdem ist Ruhe.
Unabhängig von juristischen Überlegungen finde ich es immer gut, wenn man Krankheiten bei ärztlichen Untersuchungen angibt, schon im Interesse der eigenen Gesundheit.
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Stanglwirt88

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #10 am: 24. April 2008, 14:34:11 »

Danke wiedermal für die tollen antworten. Ich will ja nicht die ganze Ärztliche untersuchung verweigern sonder nur die Höhlenforschung. Ich könnte doch aber zu meinem Arzt gehen und mir ein Attest geben lassen das meine geschlechtsteile ( vorhaut nd darm) in ordnung sind, dann könnte es doch sein das sie sich das ersparen oder?


Und wie war diese operation bei dir, hast du eine rückenmarkspritze bekommen? und was denkst du wenn ich das noch vorher operieren lasse ob ds ein ablehnungsgrund ist weil eine op erst dann vor kurzem vorlag.

Mal ehrlich bullenmölder und Stopfr seit ihr beide daruf untersucht worden? weil ich immer wieder höre das es nicht immer untersucht wird.


Danke und liebe grüße
« Letzte Änderung: 24. April 2008, 14:36:22 von Stanglwirt88 »
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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #11 am: 24. April 2008, 17:38:35 »

Meine Untersuchung liegt bzwar schon über 20 Jahre zurück aber ja, ich bin darauf untersucht worden.
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erdpichel

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #12 am: 24. April 2008, 17:45:47 »

ich habs geschrieben, fiestaman hat das gleich erlebt, bulle mölders auch.... glaubstes jetzt mal???
wenn das doch nicht so schlimm ist, wo ist dann das problem??? mal ganz klar ausgedrückt, ob die n ziviler arzt oder einer, der bei der Bw angestellt ist auf den arsch guckt kann dir doch schei**egal sein!!!
meine güte!
wenn es dann wirklich für ne einstellung hinderlich, dann bekommste halt die auflage die wegmachen zu lassen!

hast du denn schon nen termin fürs ZNwG? wenn nicht, dann lass die halt jetzt wegmachen, dann biste zum termin fit und hast nie im leben stress....
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StOPfr

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Re: Medizinische Tauglichkeit
« Antwort #13 am: 24. April 2008, 18:03:43 »

Und wie war diese operation bei dir, hast du eine rückenmarkspritze bekommen? und was denkst du wenn ich das noch vorher operieren lasse ob ds ein ablehnungsgrund ist weil eine op erst dann vor kurzem vorlag.
Auch bei mir ist es auch schon über 20 Jahre her, aber es war so wie bei den anderen Kameraden (und auch völlig unproblematisch). Du meine Güte, was stellst Du Dir vor - eine Untersuchung auf ner Bühne vor Publikum  :)?

Eine Rückenmarkspritze? Wo denkst Du hin! Örtliche Betäubung, kleiner Eingriff wie zuvor geschrieben, ganz ohne Komplikationen. 
Egal ob die OP kurz vorher oder drei Monate vorher war: Hauptsache ist doch, dass die Hämorriden erfolgreich entfernt wurden. Dein Arzt hat aber doch gesagt, die müssen nicht operiert werden. Nun warte es doch einfach ab und freu Dich wenn Du sie nicht spürst.   
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