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Autor Thema: Meine Karriere bei der Bundeswehr  (Gelesen 28032 mal)

Krakow

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Meine Karriere bei der Bundeswehr
« am: 08. Januar 2010, 21:48:03 »

Hallo,
ich wollte schon sehr lange Bundeswehr und mache jetzt im Juni meinen Realschulabschluss. Gestern hatte ich meinen ersten Termin beim Wehrdienstberater im Kreiswehrersatzamt Kiel und hab da einiges erklärt bekommen und mir wurden meine Möglichkeiten bei der Bundeswehr erklärt. Für mich würde die Feldwebellaufbahn (13 Jahre Verpflichtungszeit) aus persöhnlichem Interesse in Frage kommen und ich hab mir da die Bewerbungsunterlagen mitgeben lassen, sowie einiges an Magazinen der Bundeswehr, Infomaterial etc...

Ich bin übrigens zur Zeit 17 Jahre alt, gehe auf die Realschule und erwarte einen durchschnittlichen Abschluss, also Englisch 2, Deutsch 2 - 3 und Mathe 3. Ich bin sportlich, sehr belastbar, motiviert, habe eine gute Teamfähigkeit und denke ich kann von mir behaupten das ich in der Lage bin die Verantwortung über mehrere Soldaten zu übernehmen, also später als Unteroffizir oder Feldwebel einen Zug. Das ist auch eines meiner größten Ziele bei der Bundeswehr, das ich möglichst viel Verantortung für andere, in Form eines Zugführers oder Ausbilder übernehmen möchte.

Zu welcher Eiheit ich komme weiß ich noch nicht, ich hab mine Musterung und den Physical-Fitness-Test noch vor mir, wobei ich eigentlich recht zuversichtlich bin das die Tests kein Problem darstellen dürften. Ich bin zwar Brillenträger und kann daher nur T2 gemustert werden aber ansonsten körperlich und geistig fit :)

Ich werde mich wahrschinlich dafür entscheiden eine Ausbildung als Medingestalter für Bild und Ton bei der Bundeswehr (Heer) zu absolvieren.


Eigentlich bin ich recht gut informiert und habe auch Verwandte die bei der Bundeswehr mehrere Jahre waren (mein Onkel war Feldwebel, bzw. Bootsmann und daher weiß ich auch schon ein wenig was mich erwartet).

Was mir jetzt noch ziehmlich helfen würde wären Beiträge von Leuten, die bereits bei der Bundeswehr sind und mir ein bisschen erzählen könnten wie ich mir das ganze so vorzustellen habe, also das man um 5 Uhr aufstehen muss, sich rasiern muss etc. sowas weiß ich größtenteils, mich interessiert vor allem das allgemeine Leben bei der Bundeswehr. Ich würde noch gerne etwas mehr erfahren über Wochenenddienste, Zusammenhalt, Sport (Also zum Beispiel wie oft sowas vorkommt wie mit 40Kg über 20km zu joggen oder sowas  ;D) Oder wie das ist wenn man für eine Übung eine Woche in einem Zet im Wald wohnt, wie ist die Asbildung an der Waff (Dauert es länger bis man das erste mal eine Waffe in die Hand bekommt oder darf man schon nach einigen Wochen Grundausbildung mit Übungsmunition schießen?)

Außerdem würde es mich sehr freuen, wenn hier jemand schon an Auslandseinsätzen beteiligt war und wie es dort wirklich abläuft. In den Medien wird ja immer viel übertrieben oder untertrieben und man kann sich so kaum vorstellen wie das Leben jetzt wirklich in Afghanistan oder Kosovo ist.

Villeicht ist hier ja auch jemand der ebenfalls eine Ausbildung als Mediengestalter für Bild und Ton absolviert oder abgeschlossen hat, der mir erzählen kann wie die Ausbildung so ist und in was für Tätigkeitsfelder man später eingesetzt werden kann.



Ein langer Text, aber die Entscheidung beeinflusst ja auch mein ganzes Leben. Sofern jetzt nichts unerwartetes dazwischenkommt bin ich 13 Jahre bei der Bunbdeswehr als Soldat auf Zeit und mache villeicht danach als Berufssoldat weiter oder bewerbe mich in einem Zivilen Betrieb als Mediengestalter.
Ich freue mich schon auf Antworten und hoffe ansonsten das die Zeit schnell rumgeht, ich kann es nämlich kaum erwarten bis es endlich losgeht :D

Liebe Grüße aus Kiel ;)
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Henry Ford

marv1896

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #1 am: 09. Januar 2010, 12:49:22 »

hört sich ja alles gut an aber ob die dich für 13 jahre auch gleich nehmen ist ne andere sache.
mein tipp: mach erstmal im zivilen leben eine ausbildung und bewerb dich dann.so hast du auch bessere chancen für die 13 jahre
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Wer im Sommer an den Winter denkt, der wohl einen quattro lenkt

Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #2 am: 09. Januar 2010, 14:20:00 »

Wenn ich jetzt eine Ausbildung machen würde, würden die mich nur für 9 Jahre nehmen in der Feldwebellaufbahn. Das Problem ist halt bei mir nur das ich eigentlich überhaupt keine Ahnung habe für was ich mich ausbilden lassen sollte :D

Ich brauche einen Beruf wo man viel draußen unterwegs ist, immer mit Menschen zu tun hat, Verantwortung über mehrere Leute hat, auch mal "Abenteuer" erlebt und auf solche WÜnsche passt eigentlich nur Bundeswehr :)

Ich würde mich am liebsten nach 13 Jahren Verpflichtungszeit zum Berufssoldaten bewerben oder wenn das nicht klappt oder ich dann nach 13 Jahren doch lieber etwas ruhigeres machen möchte mich irgendwo als Mediengestalter zu bewerben, die Ausbildung gibts direkt bei der Bundeswehr in der Feldwebellaufbahn und das wäre auch noch etwas was mich im zivilen Leben interesieren könnte. Allerdings nicht für ewig, also wenn ich nach 13 Jahren oder villeicht später, sofern ich nach den 13 Jahren Berufssoldat werde, könnte ich mir das eher vorstellen. Ich will sowas nicht mein ganzes Leben lang machen, das wäre mir zu langweilig aber wenn ich vorher so lange bei der Bundeswehr war dann denke ich wäre das ok :D


Ich hab auch genau heute Post von der Landeshauptstadt Kiel bekommen, meine Einberufung :)
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Henry Ford

MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #3 am: 09. Januar 2010, 14:33:00 »

Erstens kommt die Einberufung immer nur vom Kreiswehrersatzamt, aber niemals von der Landeshauptstadt Kiel, weil die damit (KWEA ist Bundesbehörde!) gar nichts zu tun hat, und zweitens können Sie mit 17 Jahren gar nicht einberufen werden, weil Sie als Wehrpflichtiger zunächst 18 Jahre alt sein müssen! 17-jährige können schon zur Bundeswehr, aber nur mit Zustimmung Ihrer Eltern und dann auch nur als SaZ, jedoch NICHT als GWDL/FWDL! Und wer als SaZ zur Bundeswehr geht, bekommt keinen Einberufungsbescheid, sondern eine Aufforderung zum Dienstantritt!

Und dann sollten Sie sich zunächst einmal auf den "üblichen verdächtigen Webseiten" schlau machen, denn Sie haben so was von keine Ahnung, da klappt mir ja das Messer in der Hosentasche auf :D ! ) Jahre ist die Laufbahn der Fachdienst-Unteroffiziere, 13 Jahre sind sowohl die Feldwebel-Laufbahn, als auch eine Offizier-Laufbahn!
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MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #4 am: 09. Januar 2010, 14:52:55 »

... Zu welcher Eiheit ich komme weiß ich noch nicht, ich hab mine Musterung und den Physical-Fitness-Test noch vor mir, wobei ich eigentlich recht zuversichtlich bin das die Tests kein Problem darstellen dürften. Ich bin zwar Brillenträger und kann daher nur T2 gemustert werden aber ansonsten körperlich und geistig fit :)

Gestern waren Sie noch nicht einmal gemustert, gingen noch zur Schule und heute ist die Eionberufung da ??? ?  Für wie blöd halten Sie uns eigentlich ;) ?

Ich jedenfalls ziehe meine Hose nicht mit der Kneifzange an und weiß jetzt bescheid, mit welcher Art von "Clown" ich es hier zu tun habe ;) !
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StOPfr

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #5 am: 09. Januar 2010, 14:59:54 »

Ich hab auch genau heute Post von der Landeshauptstadt Kiel bekommen, meine Einberufung :)
Dabei könnte es sich allenfalls um die Erfassung handeln, sofern die immer noch von der Stadt- oder dem Landkreis zugestellt wird*.

*ist bei mir schon etwas länger her... ;)


Ich jedenfalls ziehe meine Hose nicht mit der Kneifzange an und weiß jetzt bescheid, mit welcher Art von "Clown" ich es hier zu tun habe ;) !
Der Gegner lag schon am Boden, da ist nachtreten unfair ;)!
« Letzte Änderung: 09. Januar 2010, 15:04:28 von StOPfr »
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MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #6 am: 09. Januar 2010, 15:02:12 »

Möglich, StOPfr, möglich ;) ! Aber das hätte man durch Lesen feststellen können, wenn man mal Berufssoldat werden will ;) ! Meine zumindest ich ... !
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #7 am: 09. Januar 2010, 15:57:33 »

Ja ich meinte die Erfassung, die ist heute morgen mit der Post von der Landeshauptstadt gekommen.

Ich hab mich nur vertan das wird mir doch wohl erlaubt sein hier mal versehentlich was falsches zu schreiben ohne das man mir gleich irgendwas unterstellt :) Ich war noch nicht bei der Bundeswehr und da kann man mit den Begriffen auch mal durcheinanderkommen, ich denke eigentlich schon das man dafür Verständnis haben sollte :D


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Henry Ford

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #8 am: 09. Januar 2010, 16:56:14 »

Ja, schon, aber wenn man definitiv (also so wie Sie ;) !) keine Ahnung von der Bundeswehr hat, dann sollte man sich vielleicht einmal sachkundig machen!

Ich kriege immer Plaque auf den Zähnen, wenn jemand noch nicht einmal gemustert ist, aber schon das Wort "Berufssoldat" in den Mund nimmt! Gehen Sie erst einmal zur Musterung, werden Sie dort tauglich geschrieben und bewerben sich anschließend beim ZNwG! Dann werden Sie schon sehen, was dabei herauskommt! Es ist nämlich beileibe nicht so, dass dort "Wunschkonzert" ist und jeder das bekommt, was er sich so vorstellt! Sie werden dort im wahrsten Sinne des Wortes "auf Herz und Nieren" getestet und erhalten dann ein Ihren Fähigkeiten entsprechendes Angebot! So lange sollten Sie sich gedulden und so lange sind alle Ihre Vorstellungen und Wünsche nichts als "Wolkenkuckucksheime"! Das ZNwG gibt nämlich gar nichts auf "Ich will aber ...!", sondern bietet Ihnen an, was nach Ihren testergebnissen für Sie in Frage kommt.
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #9 am: 09. Januar 2010, 17:06:21 »

Das das kein Wunschkonzert ist ist mir schon klar, man muss halt aber trotzdem vorher mal alles in Erwägung ziehen und sich die Möglichkiten ansehen und durchüberlegen. Ich bin kein Typ der zur Musterung geht und sich dann erst anfängt darüber zu informieren was es für Möglichkeiten gibt :)

Ich hab in so fern Ahnung von der Bundeswehr wie ein normaler Bewerber der sich über seinen "Betrieb" bei dem er sich bewerben möchte vorher informiert, deshalb hab ich mich auch im Forum angemeldet und hier einen Beitrag verfast um natürlich später nicht als Ahungsloser Idiot darzutehen :D


Deshalb würde ich mich hier auch sehr über Beiträge freuen von Leuten die jetzt bereits bei der Bundeswehr sind oder eine ähnliche Laufbahn wie ich es in Erwägung ziehe abgeschlossen haben oder sie grade machen. Ich würde gerne sehr viel mhr darüber erfahren wie es wirklich bei der Bundeswehr abläuft, ansonsten ist es natürlich klar das ich nicht so viel Ahnung davon habe was wirklich auf mich zukommt ;)
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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #10 am: 09. Januar 2010, 17:16:26 »

Nun ja, ich bin seit 03.10.1983 bei der Bundeswehr, schon lange Berufssoldat und sage Ihnen, dass die Wehrdienstberater Ihnen das blaue vom Himmel herunter versprechen, nur um Ihre Unterschrift unter einen Vetrag zu bekommen! Und hinterher muss die Bundeswehr immer wieder sehen, was sie mit den Pflegefällen, die von den Wehrdienstberatern angelogen und über den Tisch gezogen wurden, anstellt ;) ! Reicht das :D ?
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Rollo83

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #11 am: 09. Januar 2010, 18:11:00 »

Erst mal vorweg 1983 sehr gutes Jahr.Sie sind Soldat seid ich geboren bin. ;D

An den TE.Sie sollten sich auf einschlägigen Seiten wie www.bundeswehr.de www.bundeswehr-karriere.de usw usw usw einlesen und Infos sammeln.
Danach gehn sie zu ihrem Wehrdienstberater denn dafür sind die Sclitzohren da und werden bezahlt.Danach meldet man sich hier im Forum um eventuell im nachhinein auftretende Fragen zu stellen.Das WDBs gerne mal das blaue vom Himmel lügen stimmt natürlich, deswegen sollte man bestmöglich vorbereitet bei den Jungs aufschlagen.
Wenn die merken das man sich vorbereitet hat bleibt das Gespräch auch im normalen Rahmen.
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #12 am: 09. Januar 2010, 18:27:16 »

Die Seiten sind mir bekannt, ich hab hier auch mehrere Hefte wie "Arbeitgeber Bundeswehr", "Feldwebel des Truppendienst" und sehr viele mehr, die ich auch bereits gelesen habe :)

Mein Wehrdienstberater hat eigentlich meiner Ansicht nach nichts erzählt was wirklich unrealistisch klang oder das blaue vom Himmel gelogen :D (Klar weiß ich das nicht hundert prozentig ob das alles der Wahrheit entsprach aber er hat auch sehr viele negative Aspekte aufgezhlt was vor allem die Auslandseinsätze anging und ich hab im Nachinein auch mit einem Onkel telefoniert der bei der Bundeswehr Bootsmann war und der hat mir auch einiges erzählt.

VIlleicht hab ich auch die Fragen etwas blöd gestellt, also mir geht es nicht darum zu erfahren das man morgens um 5 Uhr aufsteht, sich rasieren muss, da stundenlang mit 40Kg und mehr durch die Pampa joggt oder sowas :D

Mich interessieren vor allem sowas wie Erfahrungsberichte von Leuten die möglicherweise eine Ausbildung zum Mediengestalter dort gemacht haben oder Erfahrungen von Leuten die mit Realschulabschluss dort angefangen haben und eine Feldwebellaufbahn gemacht haben. Was war so positiv? Was war negativ? Wie sind die Auslandseinsätze wirklich, wie ist die Kommunikation zwischen anderen Soldaten aus anderen Ländern? Also wie versteht man sich da zum Beispiel mit den Amys oder den Engländern oder sowas :D
Sitzt man da wirklich Tagelang in den Lagern und wird nachts mit Raketen beschossen oder "erlebt" man da wirklich was, also geht man da aus den Lagern um direkt Menschen zu helfen?

Gibt es rein negative oder auch positive Erlebnise in Auslandseinsätzen?


Die Fragen sind jetzt bisschen überrissen beschrieben und einiges ist natürlich klar, aber über solche Themen würde ich gerne mehr erfahren bevor ich mich von dem Wehrdientberater "bequatschen" lasse und mich für 13 Jahre verpflichte ;)
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Henry Ford

MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #13 am: 09. Januar 2010, 18:50:31 »

Wie sind die Auslandseinsätze wirklich? They are a pain in the ass :D !
Wie ist die Kommunikation mit den anderen Nationen? Auf Englisch, würde ich sagen!
Kommt man aus dem Feldlager raus? Ja sicher, wenn man einen Auftrag dazu hat! Ich kenne Leute, die haben das Camp in den vier Monaten niemals verlassen!
Um Menschen direkt zu helfen? Das ist dort in den seltensten Fäälen unser Auftrag!
Stundenlang mit 40 Kilo oder mehr durch die Pampa joggen? Was haben denn Sie geraucht?
ImLager mit Raketen beschossen werden? Ja, das passiert!

Fazit: Wenn Sie was "erleben" wollen, mieten Sie sich einen Bagger und fahren durch den Harz :D ! Die Bundeswehr bietet "Abenteuerurlaub" nicht an! Und als Mediengestalter werden Sie die Unteroffiziers- oder Feldwebel-Laufbahn im Fachdienst einschlagen! Da schaut es nicht so gut aus mit "einen Zug führen", weil Sie vermutlich den dazu notwendigen Lehrgang gar nicht bekommen! Sie werden dann sehr wahrscheinlich im Einsatz auch zu denen gehören, die die "Hausmeister-Posten" in den Feldlagern ausüben ;) !
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #14 am: 09. Januar 2010, 23:04:47 »

Was für eine art von Ausbildung müsste ich denn machen wenn mein Ziel vor allem darin liegt später einen Zug zu führen?

Mit 40kg durch die Pampa joggen war nicht ernst gemeint :D
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Henry Ford
 

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