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Loyal 06/2011: Bw Reform -> 170.000 Soldaten incl. Reservisten

Begonnen von snake99, 04. Juni 2011, 13:15:53

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snake99

Solange die VdRBw Führungsriege weiterhin ihr eigenes Süppchen kocht, wird sich an der Lage wohl nichts ändern. Die Bw schaut weiterhin grinsend zu, während sich die Gesichtszüge eines Hr. Höfers weiter verdunkeln, weil man ihn nicht ernst nimmt.

Ich frage mich, was noch alles passieren muss, bis der VdRBw endlich merkt, dass er mit seinen "Visionen des Reservisten" auf dem Holzweg ist ;) Eine mehrwöchige WÜ der Führungsriege würde da sicherlich hilfreich sein. Vielleicht würde sie dann endlich merken, dass sich die Bw besonders in den letzten 10 Jahren sehr verändert hat, worauf auch der VdBRw reagieren sollte, wenn er von der aktiven Truppe ernst genommen werden will ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

TheAdmin

Oh snake... du kannst auch nur zwischen Extremen schwanken... dass du keine besondere Ahnung von der Materie hast, merkt man dabei nur leider sehr sehr schnell.
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Helft mit, dass es so bleiben kann.

Schamane

Das Problem ist, dass einzelne Kräfte im VdRBw die beoderungsunabhängige und die beorderungsabhängige freiwillige Reservistenarbeit durcheinander mischen. So kenne ich die Aussage von KreisOrgLeitern mit dem Tenor, wenn ihr nicht im Verband seid, dann bekommt ihr keine Mob-Stelle. Ja das ist Nonsens, aber vorallem im Bereich der Mannschaften wußten die es bisher nicht.
Eh jetzt jemand kommt, ja ich habe absichtlich auch hinter die beorderungsabhängige Reservistentätigkeit das Freiwillig gesetzt, da ohne das Einverständnis des Reservisten wird er von der Bundeswehr nicht mehr angefasst, im Normalfall. Ich muss selber eingestehen, dass ich auch eine Zeit im Verband war und auch als Kreisschriftführer tätig war. Das Problem des Verbandes war das es eine Vereinsmeierung wurde, dass sich einem die Zehennägel aufstellten und bei Beschlüssen mit der Notwendigkeit für die Bundeswehr argumentiert wurde, wo es seitens der BW hieß das ist uns völlig egal.
So gab es als regionalen Vorschlag, da die Leute sowieso auch dort eingeplant waren, dass man die Wachen an bestimmten Brücken und Feiertagen macht, damit dann die Aktiven doch etwas mehr zuhause sind und dem HF mit Frau und Kind ist es auch lieber, wenn er etwas mehr Zeit mit denen Verbringen kann und auch sonst sind Feiertagsdienste nicht unbedingt das Beliebteste.
Das ganze hatte man dann mit den zuständigen Stellen bei der Bundeswehr schon abgefrühstückt. Also Kasernenkommandant und Kdr den Einheit, dem S2 wegen der Sicherheitsgeschichte, Rechtsberater der vorgesetzten Dienststelle usw. und von deren Seite sprach nichts dagegen. Dann bekam es "Leider" der Verband mit und wollte es medial verwerten, darauf hin zogen sich dann die Bundeswehr und die Reservisten von dem Vorhaben zurück.
Weil eine Showbühne für irgendwelche Vereinshansel und Vorträge über die Wichtigkeit des Verbandes wollte sich keiner antun.
Ich hatte kürzlich also im letzten Sommer noch ein Gespräch mit höheren im Verband, in wie weit halt der Verband bei der Aus und Weiterbildung von Reservisten z.B. bei DVag's unterstützen könnte und da hieß es wenn das BMVG will, muss er zusätzlich zahlen. Da sage ich, da kann man dem Verband auch gleich die 13,88 Mio die er eigentlich für die Sicherheitspolitische Schulung der Reservisten bekommt streichen und wenn dieses der BW so wichtig ist an andere Vereinigungen zahlen die hochwertigere Vorträge halten z.B. GfW, usw.
Oder aber man unterstützt halt nur noch Fallweise, wenn ein auch für die Bundeswehr besonders interessantes Vorhaben stattfindet, nur so bezahlt der Bund nur eine unnötige doppelte Personalstruktur mit über 200 Angestellten und solche Redundanzen kann man sich heute nicht leisten, im Besonderen wo der Nutzen davon nur sehr gering ist.
Das man Reservisten weiterbilden muss und das sich hier die Wochenenden anbieten steht auf einem anderen Blatt und das man hier auch Reservisten einbinden kann und muss ist klar nur da brauch ich keinen VdRBw der sich da rein hängt sondern die Stv. Insp der TSK / OrgBereiche arbeiten dem Stv. GenInsp zu, weil sie per Definition die Beauftragen für Reservistenfragen sind und zum 01.07. wird vom Stv. GenInsp der Jahresausbildungsplan festgelegt und zwar mit den übergreifenden und den fachlichen Weiterbildungsthemen.
Bei den übergreifenden Themen kann ich alle zusammen Aus und Weiterbilden, bei den anderen muss ich jeweils Fachspezifisch vorgehen. Die Bundeswehr hat soweit ich es im Kopf habe 95.000 MobStellen und davon sind glaube ich nur 2/3 besetzt. Die Bundeswehr will den Reservisten
A. ) als Vakanzersatz für aktive
B. ) als Spezialisten
C. ) als Ausbilder in Fachthemen
D. ) Selber im Einsatz
usw.
Dies bedeutet er benötigt vor allem die Aus und Weiterbildungen in den militärischen und bundeswehrinternen Administrativen Aufgabenbereichen bzw. dort wo sich das militärische vom zivilen Vorgehen unterscheidet.
Man kann auch mal anderswo hin sehen. Ich sitze derzeit viel in Österreich hier gibt es auch eine Unteroffiziers und Offiziersgesellschaft, aber die bekommen auch kein Geld vom BMLVS, dafür können sie freier sprechen und zum Offiziersball in der Hofburg übernimmt meist der Bundespräsident die Schirmherrschaft, was ab und an auch ein Seitenhieb auf den Minister ist. Nur hat man hier die Miliz, welche auch als geschlossener Verband zum Einsatz kommt und dementsprechend auch ihre 2 Wochen Truppenübungsplatz im Jahr und 1 - 2 Monate geschlossene Vorausbildung für die Golanhöhen oder den Kosovo haben und dann 6 Monate in den Einsatz gehen, welche zu 80 % aus der Miliz bestückt werden. Nur die Wissen jetzt schon sicher das sie 2013 in den Einsatz gehen von bis und bekommen nicht drei Tage vorher eine Absage, es sei denn der Golan oder Kosovoeinsatz würde abgebrochen.
Selbst bei den international aggierenden Schnelleinsatzverbänden (AFDRU) mit einem Zeitfenster von 12 h bei Hilfsoperationen sind auch sehr viele Milizsoldaten eingebunden in Spezialverwendung. Da heißt es nur wenn sie den Anruf erhalten, dann ab in das Auto und in Wien am Flughafen melden. Die Einsätze sind aber auf max. 2 - 4 Wochen festgelegt und mit den Arbeitgebern abgesprochen und wenn der Fachmann nicht gerade die Mangel , Mangel ATN hat läßt man ihn dann auch erstmal in Ruhe.
Sollte der Arzt aus der OP herausgeklingelt werden oder er gerade Schicht gehabt haben, schicken sie wenn alle Stricke reißen auch ein Auto zum abholen bzw. als letztes Mittel steht dann ein Heli am Krankenhaus und lädt ihn ein. Nur da müßte die BW sich mal ernsthaft Gedanken machen und ihr komplettes Konzept in der Richtung überarbeiten, aber in Spezialverwendungen wäre es sicher sinnvoller als Spezialisten einzustellen, die ihren Job im normalen Dienstbetrieb garnicht ausüben können.

Augsburger

Ich denke, man muss deutlich zwischen dem Reservistenverband und der BW unterscheiden. Erster ist ein zivilrechtlicher Verein, und es ist ja nicht zwingend notwendig, als Reservist der Bundeswehr dort Mitglied zu werden. Als Verein erfüllt er in vielen RK eine soziale Komponente - und das ist ja gar nicht mal so schlecht- dort wo das funktioniert und gelebt wird.
Das nun etliche Vorstellungen des Verbandes mit der BW nicht so ganz konform gehen, und sich, sagen wir mal an der heutigen Realität der BW nicht optimal orientieren, ist eine Seite.
Welche aber das Engagement, und die Realtität eines beorderten Reservisten wenig bis gar nicht berühren.

In der Rede des Ministers wurde ja daraufhin gewiesen, dass eine neue Reservistenkonzeption erarbeitet wird. Warten wir dies einfach mal ab. Ich hoffe, um mal die Anregungen meines Vorschreibers aufzugreifen, dass man weiterhin daran arbeitet, den Einsatz von Reservisten als Wehrübende zu gestalten, dass es leichter wird, es mit dem Beruf zu vereinbaren. Es hat sich da in der Vergangenheit meines Erachtens schon einiges getan. (Z.B Fernlehrgänge etc.) Wenn gerade dies verfeinert, praktikabler wird- ist die Umsetzung für viele Reservisten einfacher, und es gelingt hier mehr die noch offenen Stellen zu besetzen.
Ich bezweifel auch, dass man vorhat, Reservisten als Katastrophenhelfer ausschließlich zum Einsatz zu bringen. Das geht weder aus der Rede des Ministers, noch aus Pressemitteilungen hervor!
Die Bundeswehr hat ja Hilfe im Katastrophenfall in ihrem Auftragsspektrum- wie sie schon oft in ihrer Geschichte mit Bravour geleistet hat, aber als zusätzliche Unterstützung der klassischen Katastrophenverbänden. Hier sollte man schon trennen zwischen den Verbandsideen und der BW als solches.



miguhamburg1

Leute, es ist doch wohl nachvvollziehbar, dass es eine neue Reservistenkonzeption geben muss, wenn die Bw insgesamt auf den Kopf gestellt wird...

Im Ergebnis werden die aktuellen Grundsätze im Großen und Ganzen beibehalten, denn sie haben sich für die beorderten Res bewährt. Hier wird es Anpassungen in Bezug auf die verfügbaren DP geben.

Augsburger

So ganz nebenbei hoffe ich, dass man neben Neukonzeption in den nächsten Monaten und Jahren auch an den kleinen Dingen des Alltags arbeitet.
Da gibt es viele Dinge, die einem als Reservist das Leben ein bischen schwer macht.
Nur allein von einer Neukonzeption kann man als einzelner Betroffener auch nicht glücklich werden :)
Die Politik muss mal auch bei den Versorgungsbehörden, die die Unterhaltsicherung durchführen klar Schiff machen. Da liegt es oft am einzelnen Amt, und nochmehr am einzelnen Sachbearbeiter, wie schnell ein Antrag eines Res. auf Unterhaltsicherung bearbeitet wird. Das mal nur ein kleines Beispiel. Das hat jetzt fairerweise überhaupt nichts mit der BW zu tun(da kann da gar nichts dafür), gehört aber in das Gesamtpaktet hinein.  Das wäre aber jetzt ein ganz eigenes Thema!


miguhamburg1

Lieber Augsburger,

auch wenn es im Einzelfall wünschenswert wäre, wird eine Konzeption immer nur grundsätzliche Aspekte beschreiben. Zur Umsetzung müssen dann ggf. Gesetze, Vorschriften und Erlasse modifiziert werden.

Da jedoch die Dienstaufsicht über die Unterhaltssicherungsbehörden bei einer Vielzahl von Landräten und Oberbürgermeistern liegt, ist der Bund und damit das BMVg leider nicht in der Lage, bei den von Ihnen beschriebenen Missständen für Abhilfe zu sorgen.

Schamane

@ miguhamburg1 schöne Grüße aus dem von der anderen Seite der Alpen. Hier muss der Reservist nicht als Bittsteller zur Behörde sondern der Grundsatz der für alle Dienstgrade gleich ist wird ohne gesonderten Antrag durch das Heerespersonalamt angewiesen und dort muss sich der Reservist auch hinwenden, wenn er mehr Ansprüche hat.
http://www.bundesheer.at/miliz/gebuehren/gebuehr.shtml
da hat man gleich seine Ansprüche errechnet und in den höheren Dienstgraden sind die Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich nicht besonders, aber bei einem HG / Zugsführer macht das schon einmal einige 100 € und hier wird der Satz auch jährlich angepasst und in Deutschland war die letzte Anpassung am 01.01.1990 nur im eine fiskalische Anpassung erfolgte noch einmal weil 29,92 € wurde mit der Zeit doch zu dumm zu rechnen, da ist 30 € besser.

Augsburger

@Lieber miguhamburg1,

es ist mir durchaus bewußt, dass das von mir grob angesprochene Problem Unterhaltsicherung leider nicht in der Hand des BMVg liegt. Davon hatte ich ja auch gesprochen.
Die neue Konzeption wird sich auch mit solchen Dingen wie in der Vergangenheit nicht beschäftigen. Auch das ist mir nicht erst seit heute klar.

Allerdings- und das müssen Sie als aktiver BS uns Reservisten ein bischen nachsehen, ist für jeden einzelnen RS das Gesamtpaktet wichtig. Das fängt an bei den rein militärischen Dingen(Einplanung, Möglichkeiten der Weiterbildung/Beförderungen,/Übungsmöglichkeiten, Berücksichtigung der Fähigkeiten etc. etc.) bis zur Unterhaltsicherung- denn wohl kaum möchte jemand finanzielle Risiken auf sich nehmen. Ich werde z.B. jetzt mich nach der Beendigung meiner Wehrübung, die am am Mittwoch endete, mich voraussichtlich längere Zeit mit der Behörde streiten dürfen, obwohl alle Unterlagen seit längerem dort vorliegen. So was ist natürlich ärgerlich.
Vielleicht wäre das BMVg in Zukunft da gut beraten, auch -über die politischen Organe grundsätzlich hier das System hier zu verändern. Dann würde man vielleicht auch mal die eine oder andere geplante  Reservistenstelle auch besetzen können.


miguhamburg1

Oh, ich denke da vollkommen in Ihrem Sinne, lieber Kamerad. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob nun gerade der Aspekt der Unterhaltssicherung dazu beiträgt, dass es für Res nicht so attraktiv ist, sich beordern zu lassen und WÜ abzuleisten. Meines Wissens nach ist nämlich gerade die Unterhaltssicherung ein gutes Beispiel für eine attraktive Regelung. Wenn dann Ihr Landratsamt diese Regelung nicht wie vorgesehen umsetzt, so werden Sie mit einer Beschwerde dagegen vorgehen müssen, wie sonst auch, wenn staatliche Stellen Ihren Antrag nicht (oder nicht zeitgerecht) bescheiden.

Ich meine, dass die Attraktivität für Res vor allem dadurch massiv gesteigert werden sollte, dass die finanzielle Entschädigung deutlich genauso angehoben wird, wie die Leistungszuschläge. Dass für die Förderung notwendige Plätze für Laufbahnlehrgänge zur Verfügung gestellt werden und dass die Länge der Lg oder LgAbschnitte so bemessen ist, dass ein normal arbeitender Res auch daran teilnehmen kann.

Weiter wird es z.B. eher nötig sein, dass nicht die Res selbst Initiative ergreifen müssen, um einen BeordTrTl zu finden, sondern umgekehrt die PersBearbSt den Res Vorschläge für passende und förderliche Verwendungen unterbreiten usw.

snake99

Zitat von: miguhamburg1 am 05. Juni 2011, 14:27:24
Weiter wird es z.B. eher nötig sein, dass nicht die Res selbst Initiative ergreifen müssen, um einen BeordTrTl zu finden, sondern umgekehrt die PersBearbSt den Res Vorschläge für passende und förderliche Verwendungen unterbreiten usw.

Das wäre in der Tat eine sehr begrüssenswerte Maßnahme :)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

Augsburger

Zitat von: miguhamburg1 am 05. Juni 2011, 14:27:24

Ich meine, dass die Attraktivität für Res vor allem dadurch massiv gesteigert werden sollte, dass die finanzielle Entschädigung deutlich genauso angehoben wird, wie die Leistungszuschläge. Dass für die Förderung notwendige Plätze für Laufbahnlehrgänge zur Verfügung gestellt werden und dass die Länge der Lg oder LgAbschnitte so bemessen ist, dass ein normal arbeitender Res auch daran teilnehmen kann.

Weiter wird es z.B. eher nötig sein, dass nicht die Res selbst Initiative ergreifen müssen, um einen BeordTrTl zu finden, sondern umgekehrt die PersBearbSt den Res Vorschläge für passende und förderliche Verwendungen unterbreiten usw.

Mein lieber miguhamburg1, Ihre Anregungen wären wirklich sehr begrüßenswert.!Was die Lehrgänge betrifft, habe ich z.B. jetzt eine Einladung   erhalten, die auf mehrere Termine gelegt ist, und einigermaßen machbar für einen Reservisten sind. Immerhin! Es ist vielleicht nicht ganz optimal,aber das Mitdenken ist erkennbar. Und das finde ich schon mal bemerkenswert.

Zum Thema Unterhaltsicherung. Hat man leider ein Landratsamt, das  die Bestimmungen zäh umsetzt, ist der eine oder andere Reservist durchaus geneigt, sich nicht mehr zu engagieren, wenn die Bearbeitung nicht zeitnah erfolgt. Ich fürchte, das ich in meinem Fall leider den Weg gehen muss, den Sie angesprochen haben. Vorher werde ich aber das persönliche Gespräch suchen.




miguhamburg1

Lieber Kamerad, ich lege nur Wert darauf festzustellen, dass dies von Ihnen beschriebene Versäumnis nicht im Zuständigkeitsbereich der bundeswehr liegt. Natürlich ist es für Sie und andere furchtbar ärgerlich, wenn Sie Ihrem Geld hinterherlaufen müssen, Sie sollten jedoch die Verantwortung hierfür an der richtigen Stelle sehen.

Trennung: Die zu erarbeitende Reservistenkonzeption wird u.a. auch auf die vorgenannten Aspekte eingehen und entsprechende Ziele beschreiben.

Holgi33

Zitat von: miguhamburg1 am 04. Juni 2011, 17:22:17
@ Snake: Daran wird es grundsätzlich keine Änderungen geben. Die Anzahl der Beorderungsmöglichkeiten der StOffz d.Res. werden allerdings sicher in dem Verhältnis zurückgehen, wie die Anzahl der StOffz DP aktiv reduziert werden wird. Ich vermute, dass eher wieder erheblich mehr Msch DP der Reserve entstehen werden.

Ja, das sehe ich auch. Aber wie die offenen DP zeigen will niemand auf Dauer Mannschafter bleiben. Die Besetzung mit U/SU auf SG/OSG DP würde ich nicht als Problem ansehen. Die SDBw aber schon.

In der Zukunft wird es auch bei der aktiven Truppe des lebensälteren Mannschafter geben, nur bis sich dieses Bild etabliert hat bin ich ausgekleidet.

Und was das Verhältnis Reservist <-> Beorderungstruppenteil angeht:
Wenn man sich nicht selber um alles kümmert oder in die richtigen Bahnen leitet läuft nichts. Wie gerne würde ich über die Wochendienstpläne (Stichpunkte) informiert werden um an (gerne per DVag) Ausbildungen für meine IGF teil zu nehmen. Da habe ich an der Auslandsvorausbildung teilgenommen, warte auf einen möglichen Abruf (Reserveliste), hätte dann keine Kuschelwoche vorher, muss den Schalter dann bei Abruf sofort umlegen, würde z.B. am Freitag wieder nach Hause kommen und am Montag wieder ins Büro fahren. Herzlichen Glückwunsch.

miguhamburg1

Aufgabe einer Konzeption ist es, Ziele und Vorgehensweisen zum Erreichen dieser Ziele, Verantwortlichkeiten, Ablaufprozesse und dergl. so zu beschreiben, dass es hinterher von den Zuständigen umgesetzt werden kann.

Auch diese Punkte, Holgi, werden in der Konzeption aufgenommen.

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