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[kimbo]

Thema kann geschlossen werden, Problem geklärt =)

[Jen87]

Wenn du Heimfahrer bist,hast du ja sogar noch Glück.Meiner wohnt 270KM von seiner Kaserne entfernt.
Im Moment sehen wir uns fast jedes Wochenende,aber gibt auch mal Zeiten,da sieht man sich 2/3/4 Wochen nicht.Aber sooo dramatisch ist das auch nicht.
Aber wenn du jeden Tag nach Hause kannst,weiss ich nicht was für ein Problem sie hat.
Und wenn du ins Ausland musst,heisst das nicht automatisch,dass du auch umkommen wirst.
Klar,die Angst wird immer irgendwie bleiben,aber wenn sie dich wirklich liebt,dann unterstützt sie dich wo es nur geht...!

[StOPfr]

Und wenn du ins Ausland musst,heisst das nicht automatisch,dass du auch umkommen wirst.

Vielleicht wäre es hilfreich, mit diesem Thema etwas sensibler umzugehen.

[Jen87]

Häää???
Also,was einem hier manchmal an den Kopf geworfen wird,ist alles andere als sensibel.Aber was ich schreibe ist schlimm???

Er hat ja selbst geschrieben,dass seine FREUNDIN gesagt hat,dass wenn er ins Ausland geht sowieso draufgeht!!!
Also,was ist jetzt wohl sensibler?!Und ich bin nicht seine Freundin sondern eine Fremde,also ist das wohl sensibel genug.

[StOPfr]

Wo steht was von schlimm?
Mein Rat (an den TE aber auch generell) lautet, mit dem Thema Tod und Auslandseinsatz etwas weniger forsch umzugehen. Freundinnen, Partnerinnen oder Ehefrauen wollen nicht mit Begriffen wie "automatisch" oder "es stirbt schon nicht jeder" usw. getröstet werden.

[Jen87]

Ok und jetzt frage ich sie,woher wollen sie wissen,wie frauen/freundinnen damit konfrontiert werden möchte?wie ich schon oft geschrieben habe,bin ich selber mit einem soldaten verpartnert.soll man da eher sagen,dass er garantiert nicht wiederkommen wird,obwohl man keine ahnung hat?ganz bestimmt nicht.ich fand es auch immer toll,wenn mir soldatenfrauen dann geschrieben haben,dass ihr mann wieder zurück gekommen ist.
und nur weil man ins ausland geht,heisst es nicht AUTOMATISCH,dass der mann dort stirbt.mein vater,meine schwester ihr vater und viele bekannte soldaten kamen wieder zu ihren familien zurück.
man geht immer mit einer angst an die sache,dass etwas passieren könnte.aber wie der te schon selbst geschrieben hat,es sterben mehr leute beim autounfall.und so sehe ich das auch.dann dürfte keiner mehr ins auto steigen,aus angst,dass was passieren könnte,oder sehe ich das falsch?

[StOPfr]

Nein! Dann sind wir uns ja einig.
Ich sehe nämlich kaum einen Widerspruch zwischen deinen Anmerkungen und meiner zugespitzten Aussage, die sich auf deine Bemerkung bezog.
Wie Frauen/Freundinnen, Partner/Partnerinnen usw. mit "Wahrheiten" über die Risiken von Auslandseinsätzen konfrontiert werden möchten, ist individuell sehr unterschiedlich. In einer gewissen Bandbreite ist mir das durchaus vertraut.
Mich würde es z.B. nicht beruhigen, wenn mir meine Freundin sagen würde, dass sie schon nicht automatisch umkommen würde, nur weil sie in einen Auslandseinsatz ginge. Das ist mir zu technisch.
Und genau das hatte ich gemeint. 

[Jen87]

Automatisch war auf nichts technisches bezogen.Dann hätte ich das anders formulieren sollen.
Dann schreib ich das so.Wenn der Mann ins Ausland geht,heisst das nicht gleich,dass er auch umkommen wird.Ist das vielleicht sensibler?

[StOPfr]

Mir reichts  !

[Jen87]

Dann ist ja gut 

[Schlumpfine]

Nachdem ich alles gelesen habe, kann ich nur den Kopf schütteln, über die Grundeinstellung der Freundin und die Einstellung mancher hier.

Ich selber bin mit einem Mann "zusammen" der BS ist und schon "öfters" im Einsatz war.

Grundsache ist doch mal die, dass es egal ist, ob er bei der BW ist oder nicht. Anscheinend setzt er seine Freundin über seinen Beruf, wenn er selber anscheinend zweifelt. Wenn er es nicht tun würde, dann würde es diese Diskussion nicht geben.

Ich selber bin auch öfters wegen der Arbeit unterwegs, national. Da sind auch einigen Wochenenden weg und mein Partner ist nur am WE da. Tja passiert. Aber mein Beruf ist mir wichtig. Und auch wenn es jetzt hart klingt, steht mein Beruf über meinem Partner, weil der begleitet mich ein leben lang.

Entweder akzeptiert deine Freundin die Entscheidung von dir und lebt damit, oder radikale Lösung, weil dann wird es, wie schon oft hier geschrieben, keine Zukunft geben, da es immer einen Streitpunkt geben wird.

Und wegen dem Einsatz noch mal.  Da stimme ist StOPfr zu man kann es nicht pauschal sehen. Am Anfang habe ich auch gedacht, "OMG was nun"... bis es passiert ist.... aber zum Glück ist alles wieder gut geworden. Es ist eine ständige Gefahr, die aber an sich jeder kennt, aber jeder geht mit anders um.

[kimbo]

Hallo,

ich fange im Januar 2012 mit meiner AGA an. Meine Freundin hat keine gute Einstellung zur Bundeswehr weil sie denkt das man nie Zuhause ist, BW sowieso scheiße ist und ich im Ausland sowieso draufgehe .....
So jetzt werde ich aber 30 km von meinem Wohnort stationert sein und könnte theoretisch Heimfahrer machen. BW ist mein Traum seit vielen Jahren und die Chance werde ich nutzen. Und naja das mit Ausland ....... Das Risiko ist da aber es sterben mehr Leute bei einem Autounfall als Deutsche Soldaten im Ausland.

Wie kann ich sie davon überzeugen das BW nicht so scheiße ist wie sie meint ?

Hallo,

ich wollte hier nochmal was los werden.
Das was ich hier geschrieben habe stimmt nicht mit der Wahrheit überein. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht wirklich nachgedacht und einfach drauf losgeschrieben weil mir in dem Moment alles egal war und ich zuviele Probleme hatte.
Den Beitrag hat meine Freundin auch gelesen und naja, ich bin selber Schuld. Deshalb wollte oder will ich das hier klarstellen.

Kann das Thema geschlossen werden ? 

[KlausP]

Danke für die Verarschung!!   

[BulleMölders]

Zumindest wissen wir was wir in Zukunft von den Beiträgen kimbos zu halten haben.
Ist doch auch was.

[Ralf]

Aber er hat auch die Größe das hier zuzugeben.