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Autor Thema: Zivil vs Militär  (Gelesen 1609 mal)

InstUffzSEAKlima

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Antw:Zivil vs Militär
« Antwort #15 am: 06. Januar 2024, 13:18:33 »

Da hast du aber die Möglichkeit, vollends gegen deine Vorgesetzten auf die Barrikaden zu gehen.

Das dürfte die absolute Ausnahme sein, dass sich das ein "normaler" Beschäftigter ohne Konsequenzen erlauben kann. Das sind meist jene Fälle, wo man sich Spezialisten herangezogen hat, für die man aus Kostengründen keine Vertreter oder Ersatz eingeplant hat, so dass sie dann die Chefs bis ins höhere Management in der Hand haben und man alles seitens des Unternehmens unternimmt, damit solche Leute nicht kündigen. Ein gängiges Mittel seitens der Firma sind dann weitere Zulagen und Gehaltserhöhungen, damit diese Einzelkämpfer bleiben, von denen man sich fachlich abhängig gemacht hat.
Die Kollegen, die jahrelang buckeln und wegen des Nasenfaktors oder anderer Gründe, die man nicht offiziell nennen darf, gehaltsmäßig stets kurzgehalten wurden und keine Chancen zur Weiterentwicklung bekommen, erhalten nur die Universalempfehlung, dass sie ja gehen können bzw. sich versetzen lassen können - mit der Konsequenz, wieder bei Null zu beginnen und der Neue zu sein, so dass dann auch alles weg ist, was über die Jahre der Zugehörigkeit erworben wurde.

Wenn natürlich zerrüttete Einheiten/Abteilungen vorliegen, wo die Fronten schon verhärtet sind und die Kollegen auf gleicher Ebene bereits Kleinkriege führen und intrigiert wird, kann ein neuer Vorgesetzter natürlich meist auch wenig ausrichten, v.a. wenn er die Vorgeschichte nicht kennt bzw. die eigentliche Ursache für diesen Zustand ein früherer Chef war. Hier muss dann in der Regel ein neutraler Mediator zu Rate gezogen werden.
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