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Autor Thema: Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht  (Gelesen 4483 mal)

schlammtreiber

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #15 am: 16. April 2012, 09:05:43 »

War der Film denn wirklich SO schlecht? (hab ihn nicht gesehen)  ::)
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ulli76

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #16 am: 16. April 2012, 13:41:25 »

Ja.
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schlammtreiber

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #17 am: 16. April 2012, 13:51:32 »

Nun gut, allerdings sollte man die offensichtlich berechtigte Kritik dann (wie es einige hier schon angemahnt haben) an die richtige Adresse richten, also Produzent, Regisseur oder sonstige Verantwortliche. Nicht an einen jungen Schauspieler, der für den Film an sich nicht verantwortlich zeichnet, sondern nur seine Arbeit macht und dabei auf Anweisung handelt.

Und natürlich nicht in Form von Morddrohungen...
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ulli76

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #18 am: 16. April 2012, 13:57:45 »

Morddrohungen gehen tatsächlich gar nicht.
Nur der Film ist echt schlimm. Pro 7 interessiert die Kritik offenbar nicht.
Und ich finde schon, dass ein Hauptdarsteller eines Films Kritik an seiner Beteiligung aushalten können muss.

Der Tenor der Masse der Kritik (die übrigens in weiten Teilen sachlich ist), ist die Forderung nach einer Entschuldigung.

(Herr Ochsenknecht wusste bis zur Kritik am Sendedatum übrigens noch nichtmal, was Karfreitag vor 2 Jahren passiert war. Da sieht man auch, wie er sich mit seiner Rolle auseinander gesetzt hat.)

Übrigens gibt es inzwischen einen Beitrag, dass gelbe Schleifen an einer Schule verboten wurden.
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bayern bazi

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #19 am: 16. April 2012, 14:26:02 »

dafür hat unser minister niebel gestern die gelbe schleife in ner talkshow getragen
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miguhamburg1

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #20 am: 16. April 2012, 14:26:43 »

Solange eine Filmrolle nicht gegen Gesetze verstößt oder gegen Anstand und Sitte, braucht sich ein Schauspieler nur der Kritik an seiner künstlerischen Darstellung, also fachlich-professionellen Fragen zu stellen, gerade bei fiktionalen Stoffen. Dies wird er sicher ggf. allein schon deshalb tun, um wieder gebucht zu werden.

Hier ist jedoch was anderes gemeint, nämlich Kritik am Inhalt. Doch dafür ist der Schauspieler nicht zuständig. Ihn hierfür verantwortlich zu machen, geht an der Realität vorbei. Ernsthaft über seine schauspielerischen Qualitäten zu sprechen, überlasse ich den Fachleuten. Dass ein Drehbuchschreiber eine verantwortliche Redaktion mit so einem Mist überzeugen konnte, die Mittel für die Produktion zu investieren, kann ich nicht nachvollziehen. Dass dieselbe Redaktion aber auch nach der berechtigten inhaltlichen und Kritik am Ausstrahlungstermin unbeeindruckt zu. Leiben scheint, ist meiner Meinung nach skandalös.
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ulli76

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #21 am: 16. April 2012, 14:32:46 »

Nun ja- ein Schauspieler hat durchaus die Freiheit, eine für ihn inakzeptablet Rolle abzulehnen. Evtl. hätte er auch Bedenken gegen den Ausstrahlungstermin äußern können (in wie weit die dann berücksichtigt werden, steht auf einem anderen Blatt)
Und selbst nach massiver Kritik noch weiter an seinen Ansichten festzuhalten, dass es ein ganz toller und wertvoller Film war, statt einfach anzuerkennen, dass der Film unangebracht gewesen sein könnte, zeigt nicht gerade von Größe. (Und das hätte man durchaus in einer Weise machen können, dass alle Beteiligten ihr Gesicht hätten wahren können)
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miguhamburg1

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Antw:Bedrohung des Schauspielers Ochsenknecht
« Antwort #22 am: 16. April 2012, 22:47:40 »

Liebe Ulli, in der Beurteilung dieses Falles liegen wir doch gar nicht auseinander. Natürlich hätte Herr Ochsenknecht diese Rolle ablehnen können. Dazu bedarf es allerdings einiger Reife, die ich einem Menschen wie ihm rein altersmäßig nicht automatisch unterstelle. Soweit ich es erkennen kann, scheint er als Schauspieler allein deshalb, der Sohn von Herrn Ochsenknecht sen. zu sein, nicht in der wirtschaftlichen Situation ist, überhaupt Rollenangebote abzulehnen. Das wäre aber die zweite Voraussetzung, dies zu tun. Wenn ich dann so Zeitstrahlen derartiger Produktionen vor Auge halte, bin ich mir sehr sicher, dass weder Schauspieler, noch Sender zum Zeitpunkt der Produktion wissen, wann der Film gesendet werden soll. Auf einen Zeitpunkt der Ausstrahlung Einfluss zu nehmen, dürfte für Schauspieler vollkommen unrealistisch sein.

Dass der Sender sich skandalös verhält, steht für mich außer Frage, auch was die Bewertung anbelangt, die über diesen Film von ihm abgegeben wird. Da sind wir uns vollkommen einig. Wenn sich Herr Ochsenknecht auch derartig eingelassen haben sollte, wäre dies für mich ein deutliches Indiz für seine Unreife und Unfähigkeit zur Reflexion. Aber das denke ich bei so manchem Schauspieler, auch durchaus sehr bekannten und erfolgreichen, sie sollten lieber nicht die Einladung zu politischen Talkshows annehmen. Was da an krausem Zeug gesagt wird von Menschen aus dem Kulturbetrieb , ist schon abenteuerlich!
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