Oder diesen Völlig gehypten quatsch einfach ganz lassen
Wohl wahr, die grundaätzliche Idee ist ja kein Übel, doch es hat enorm Überhand genommen. Viele wissen kaum noch um zwischenmenschliche Kommunikation bescheid. Natürliches Verhalten miteinander. Und ich persönlich gebe dieser abhängigkeit des immer und überall Online sein definitiv eine mitschuld.
Was denn jetzt, Quatsch oder kein Übel? Komplette Meinungsänderung in <1h 5min, Respekt.
Facebook ist ein super Mittel, um Kontakt zu Leuten zu halten, die man selten sieht oder um dem erweiterten Freundeskreis Neuigkeiten mitzuteilen, für die man bestimmt nicht jeden anrufen würde.
Zwischenmenschliche Kommunikation ist was schönes, aber wenn ich dem Dienstherren erzähle, dass ich mal eben 4500km nach Hause fliegen muss, weil meine Mutter mir erzählen will, wie das Arbendessen war, darf ich mir wohl mehr als nen blöden Spruch anhören - zurecht.
Klar, in den 90ern konnte man schon Briefe schreiben, Auslandsgespräche führen usw, aber vergleichbar ist das nur bedingt.
Es gibt viel "Gedöns", ohne das man damals überlebt hat. Früher ging es auch ohne Zentralheizung und Krankenhäuser sind doch auch nur neumodischer Schnickschnack, früher war nach 3 Vater-unser alles wieder gut...Das meiste davon möchte ich aber nicht missen
Wer natürlich glaubt, das Internet sei ein rechtsfreier Raum und sachen öffentlich teilt und meint, das würden nur die "Richtigen" lesen, ist selbst schuld.
Der Fehler liegt aber hier nicht beim Werkzeug (Internet, Facebook,...), sondern bei dem, der es ohne zu denken benutzt.