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[mavi]

Hallo Zusammen,

mein Mann lässt sich ab April für 13 Jahre verpflichten. Es ist sein Lebenstraum und natürlich möchte ich ihn dabei auch unterstützen.  Die ersten drei Jahre der Ausbildung pendelt er noch viel zwischen den Standorten. Das heisst wir würden dann erst nach den drei Jahren hinterher ziehen,  wenn er auch einen festen Standort hat. Wir haben einen gemeinsamen Sohn der jetzt ein Jahr alt ist. Wir werden alles zurück lassen. Wie sind eure Erfahrungen?  Bekommt man Unterstützung in jeglichen Lebenslagen?

Danke schon mal für eure Antworten.

Viele Grüße
Mavi

[wolverine]

Bekommt man Unterstützung in jeglichen Lebenslagen?

In der Pauschalität sicher nicht.

[mavi]

Ich meine auch eher nicht finanziell, sondern soziale/emotionale Unterstützung. Wie ist der Kontakt unter den Angehörigen der Soldaten?

[Hügel]

Hier wäre wahrscheinlich die Familienbetreuungsorganisation (FBO) zu nennen. Links auf der Seite gibt es einen Link Partner im Netzwerk der Hilfe. Vielleicht finden Sie da eine Antwort auf Ihre Frage zwecks sozialer/emotionaler Unterstützung. Genauer kann ich leider nicht weiterhelfen.

Zur Frage, wie der Kontakt unter Angehörigen ist, kann ich leider keine eigenen Erfahrungen einbringen, aber ich bin mir sicher, hier im Forum schon von Plattformen, die einen solchen Kontakt ermöglichen, gelesen zu haben. Außerdem gibt es bei "Partner im Netzwerk der Hilfe" Links zu solchen Plattformen.

[mavi]

Super. Lieben Dank 

[miguhamburg1]

@ Hügel, Sie schreiben ja selbst schon, keine eigenen Erfahrungen zu haben. Dass wäre allemal ein guter Ansatz gewesen, gar nicht zu schreiben, denn das ist schlicht falsch, was Sie der Fragenstellerin rieten!
Die Familienbetreuungsorganisation besteht mit ihren Außenstellen, um den Angehörigen von Soldatinnen und Soldaten im Einsatz das Leben zu erleichtern, Betreuungsangebote unterschiedlicher Art zu machen.

Wer als Soldat versetzt wird und mit der Familie umzieht, muss in erster Linie eigenverantwortlich dafür sorgen, sich in sein neues soziales Umfeld zu integrieren. Organisierte Hilfe gibt es dafür von der Bundeswehr nicht. Natürlich ist es so, dass sich hier und dort Gelegenheiten unter Kameraden ergeben, sich auch in der Freizeit zu treffen. Aber darauf setzen sollte man nicht.