Mit Dienstantritt spätestens musst du dir doch im klaren gewesen sein, was deine Entscheidung für dich und deine Familie bedeutet. Über so etwas macht man sich vorher Gedanken.
Die Geburt eines Kindes ist etwas, was ich mir vorher schon überlegen muss, wenn ich eine rechtliche Bindung für 12 Jahre eingehe. Alles andere ist blauäugig.
Ein Kind ist kein versetzungsauslösender Grund. So wie auch eine Heirat oder andere den normalen Familienalltag betreffende reguläre Vorkommnisse.
Es heißt ja nicht automatisch, dass man dann trotzdem getrennt sein muss. Dann zieht die Familie zusammen. Darüber spricht man doch vorher, was wäre wenn, wie gehts 12 Jahre weiter.
Ich bin wirklich erstaunt, dass man so weitreichende Entscheidungen wie Soldat zu werden, eine Stelle weiter weg von seinem Zuhause anzunehmen, in der Art zu treffen, dass ich mir ansch. ziemlich wenig Gedanken mache über meine Familie, Zukunft und wie es weitergeht. Und das als Feldwebel