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Autor Thema: Ukraine  (Gelesen 462651 mal)

schlammtreiber

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Antw:Ukraine
« Antwort #195 am: 05. März 2014, 14:52:37 »

Gerade gelesen: "Russlands Präsident Putin berät nach Angaben seines Amtes mit Chinas Staatschef Xi Jinping über die Lage in der Ukraine. Die Positionen beider lägen eng beieinander."

Damit hat er Peking aber etwas in Verlegenheit gebracht  ;D

Zwischen Russland und dem Westen

China unterstützt "guten Freund" Putin nicht

http://www.n-tv.de/politik/China-unterstuetzt-guten-Freund-Putin-nicht-article12392211.html

Zitat
Das Außenministerium in Peking machte deutlich, dass es nicht hundertprozentig hinter dem Partner steht, während das russische Außenministerium dagegen nach einem Telefonat der Außenminister Sergej Lawrow und Wang Yi von Einigkeit mit der Volksrepublik sprach. Das Detail, das die Russen ausklammerten: China erklärte, dass es die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Zudem betonte Ministeriumssprecher Qin Gang bei einem Pressebriefing in Peking, dass es Chinas langfristige Haltung sei, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen.
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schlammtreiber

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« Antwort #196 am: 06. März 2014, 14:25:41 »

Rasches Referendum: Krim-Regierung forciert schnellen Beitritt zu Russland
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-krim-zieht-referendum-ueber-beitritt-zu-russland-vor-a-957260.html

Die Sache nimmt Fahrt auf. Nachdem das Regionalparlament der Krim einstimmig für "Heim ins Reich" votiert hat, dürfen für die Volksabstimmung am 16.03. gerne Wetten abgeschlossen werden. Ich würde mal auf eine deutliche Mehrheit pro Moskau setzen, weil die meisten "Ukraine-Loyalen" das Referendum wohl als illegal boykottieren werden.
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Papperlapap

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Antw:Ukraine
« Antwort #197 am: 06. März 2014, 14:28:34 »

Das ist doch die Beste Lösung für das Problem. Vermutlich kein Krieg, Putin wahrt sein Gesicht und kein WWIII.
Natürlich ist das beschi..en für die Ukrainer, aber was können sie machen? Putin ist ja eh egal, was man ihm und über ihn sagt. Die Werchowna Rada hat ja den Vorschlag zum Beitritt in die Nato vorgebracht.
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Muegge75

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Antw:Ukraine
« Antwort #198 am: 06. März 2014, 14:34:31 »

Dss klingt alles sehr stark nach 1938...  ??? Erst mal die Führung austauschen und den Rest auf Linie bringen, um dann ein Referendum abzuhalten dessen Ergebnis schon fest steht. Da kann man Vergleiche zwischen Putin und dem Braunauer Gefreiten schon herleiten. Alles Irre.
« Letzte Änderung: 06. März 2014, 14:36:02 von Muegge75 »
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"Der Richtschütze trifft genau, er ist sehr gut,
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schlammtreiber

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Antw:Ukraine
« Antwort #199 am: 06. März 2014, 15:08:49 »

Das ist doch die Beste Lösung für das Problem.

Ich würde das nicht als "beste Lösung" bezeichnen - wenngleich es auch nicht die schlechteste Lösung wäre  ;)
Der Alt- und Großmeister des Realismus hat dazu auch was vorgedacht:

Kissingers Vier-Punkte-Plan
http://www.n-tv.de/politik/Kissingers-Vier-Punkte-Plan-article12406801.html



Die Werchowna Rada hat ja den Vorschlag zum Beitritt in die Nato vorgebracht.

Die NATO nimmt keine Neumitglieder mit ungelösten Territorialkonflikten auf (was auch Putin weiß, nebenbei gesagt. Honi soit qui mal y pense!)
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Papperlapap

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« Antwort #200 am: 06. März 2014, 15:18:37 »

Naja, okay. Die Beste Lösung wäre natürlich, wenn die Armee sich zurückziehen würde, aber jeder weiß, dass das höchst unwahrscheinlich ist.

Deswegen ist das Referendum auf der Krim von den möglichen Optionen, welche alle nicht gut sind, die Beste (für uns)

Kissingers Aussagen sind in sofern richtig, dass der "Westen" (ich mag diese Kalter Krieg Rhetorik nicht), keine Strategie hat. Das war doch schon klar, als das "Abkommen" mit Janukowitsch ausgehandelt wurde. Viel zur kurzsichtig und das zieht sich schon seit Jahrzehnten durch die Außenpolitik des Westens. Man mag man mit KFOR mal einen Erfolg gehabt haben, was das Nationbuilding angeht, aber alles danach war nur eine reinste Katastrophe.
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Muegge75

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Antw:Ukraine
« Antwort #201 am: 06. März 2014, 15:28:47 »

Die NATO nimmt keine Neumitglieder mit ungelösten Territorialkonflikten auf (was auch Putin weiß, nebenbei gesagt. Honi soit qui mal y pense!)

Wer sollte da schon was böses bei denken ???  ;D ...und schon deswegen wird er die Sache lange köcheln lassen. Ich denke mit der NATO in seinem direkten Vorgarten ist er wirklich durch und das wäre nicht nur innenpolitisch ein totaler Reinfall, wo er doch Russland zu alter Stärke verhelfen will. Bleibt abzuwarten was draus wird. Die Krim ist aber wohl mal "verloren" für die Ukraine. Putin, für sich, kann die Sache fast schon aussitzen, denn er hat doch (fast) alle Trümpfe in der Hand. Viel gefährlicher ist da die eventuell unberechenbarere Regierung der Ukraine. Was soll sie machen? Das Land ist gesplittet, die Regierung keinesfalls überall anerkannt, die Wirtschaft am Boden und man hängt am Nabel von Russland. Wenn man da Stärke und Zusammenhalt zeigen will, kann das auch mal nach hinten losgehen und vielleicht durch einen Fehler der erste Schuss fallen. Dann hat Putin was er will und kann auch militärisch intervenieren.
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FrankP

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« Antwort #202 am: 06. März 2014, 17:40:50 »

Holla...  :o

"Der Anschluss der Krim an Russland gilt nach Ansicht der Regionalregierung ab sofort - Referendum nur noch Formsache."

"Die einzig legitimen Streitkräfte auf der Krim seien die russischen Truppen, sagt Vize-Regierungschef Rustam Temirgaliew. Ukrainische Einheiten würden fortan als Besatzer betrachtet. Die Soldaten müssten entweder ihre Stützpunkte räumen oder die russische Staatsbürgerschaft annehmen und sich der russischen Armee anschließen."

Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/krim212.html
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StOPfr

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« Antwort #203 am: 06. März 2014, 18:17:17 »

...Die Soldaten müssten entweder ihre Stützpunkte räumen oder die russische Staatsbürgerschaft annehmen und sich der russischen Armee anschließen."

Muss man das ernst nehmen? Mal eben die russische Staatsbürgerschaft annehmen, sich der russischen Armee anschließen und dann darf man auf dem Stützpunkt bleiben ???? Unter anderen Umständen würde man das doch wohl "Kindergarten" nennen, aber leider scheint W. Putin damit leben zu können, dass seine Vasallen sich zu allem Überfluss auch noch lächerlich machen...
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MilanTarik

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« Antwort #204 am: 06. März 2014, 18:32:03 »

Wird wohl keiner machen, die Soldaten die die Basen bis jetzt bewacht haben haben ja ausdrücklich gesagt das sie der Ukraine einen Eid geschworen haben, da werden sie wohl kaum spontan russische Staatsbürger bzw. Soldaten werden.
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Fitsch

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« Antwort #205 am: 07. März 2014, 07:04:41 »

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Flexscan

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« Antwort #206 am: 07. März 2014, 10:09:06 »

 ;D ;D
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Fitsch

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« Antwort #207 am: 07. März 2014, 12:11:04 »

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Kormoran

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« Antwort #208 am: 07. März 2014, 13:46:56 »

Das würde dann in diese Kerbe schlagen: http://www.welt.de/satire/article125372358/Russisches-Militaer-in-Charlottenburg-einmarschiert.html#  ;D


Zitat
Deutschland unter Schock: Am frühen Morgen sind Einheiten der russischen Schwarzmeerflotte in Berlin gelandet und kontrollieren seitdem strategisch wichtige Punkte im Stadtteil Charlottenburg.

Russische Panzer patrouillieren auf dem Kurfürstendamm, wo das erste Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs wieder ein geregelter Verkehr möglich ist, aus dem Schloss Charlottenburg dringt schon seit Stunden scharfer Borschtsch-Geruch.
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