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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht  (Gelesen 41668 mal)

ChrKoe

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #15 am: 19. Mai 2015, 09:55:36 »

Da ich aber ein von Grundauf optimistisch veranlagter Mensch mit Grundvertrauen bin und zum Glück bei den zuständigen Stellen nicht nur Computer arbeiten sondern auch Menschen mit Erfahrung und Feingefühl gehe ich davon aus das nach der Kritik am Verfahren sicherlich eine Berücksichtigung stattfindet. Das alles wider besseren Wissens aber wenn ich in meinem dienstlichen Handeln kein Vertrauen bekommen würde, würde ich auch irgendwann abstumpfen. Daher hier mal ein lobendes Wort an die Damen/Herren in Köln die eine nervenaufreibende Arbeit verrichten die Anerkennung verdient !



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F_K

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #16 am: 19. Mai 2015, 09:57:08 »

Ihr wisst aber schon, dass es eine Bestenauslese ist und die BS Stellen nun mal sehr begrenzt sind?

Es können nicht 5 aus einer 10er Vergleichsgruppe BS werden - sondern VIELLEICHT einer - und da mag dann auch ein guter Soldat kein BS werden.
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ChrKoe

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #17 am: 19. Mai 2015, 10:00:05 »

Die Begrenzung der Stellen ist bekannt. Die hier formulierte/n Frage/Aussagen beziehen sich auf die Berücksichtigung einer validen und thematisierten Einzelproblematik derer sich der Dienstherr gerade im Zuge der Bestenauslese widmen muss wenn er seinem Kredo gerecht werden will.



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F_K

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #18 am: 19. Mai 2015, 10:02:44 »

Nö - es ist bei Recht immer so, dass Einzelfälle ggf. durch das Raster fallen, es geht hier um die Anwendung von Recht.
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wolverine

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #19 am: 19. Mai 2015, 10:15:18 »

Ich habe hier auch den Eindruck, dass es um das eher rechtsphilosophische Problem zwischen formeller und materieller Gerechtigkeit geht. Ich kenne jetzt mindestens drei Beurteilungssysteme mit allen ihren Schwächen und Stärken. Und es gab dort eben immer Leute, die nicht wirklich "gerecht" beurteilt wurden. Urteile haben immer subjektive Elemente, die nicht wirklich zu fassen sind. Und das sowohl auf Seiten der Beurteiler, wie auch auf Seiten der Beurteilten.

Man hat im aktuellen System den Beurteilenden in ein möglichst enges Korsett gesteckt, gerade um ein möglichst formal nachprüfbares Verfahren zu haben. Das zieht - meiner Meinung nach zwangsläufig - strukturelle Ungleichheiten nach sich, die sich eben aus "dem System" ergeben. "Systeme" sind eben abstrakt generell und da gibt es immer individuelle Konstellationen, die nicht erfasst werden.
Wie soll er dann, wenn er bei 10 Soldaten 5 Top-Leute hat gerecht beurteilen? Er ist gezwungen 2 in den Olymp zu heben, 2 zu sagen ihr habt es drauf, aber ich kann nicht mehr
War dann nicht einmal die Vorgabe, sich mit dem übergeordneten Bereich abzustimmen bis man VG findet, die eben unterdurchschnittlich sind?! ;)
« Letzte Änderung: 19. Mai 2015, 10:18:09 von wolverine »
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F_K

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #20 am: 19. Mai 2015, 10:23:10 »

.. und warum hört man nie klagen wie:

"Ich bin eine Niete, in einer Vergleichsgruppe voller Nieten und deshalb viel zu gut beurteilt ... "
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ulli76

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #21 am: 19. Mai 2015, 10:35:04 »

Ich glaub, ich war die letzten mehr als 18 Jahre in einer anderen Armee.
Die wenigstens Chefs werden 50% Top-Leute haben oder sie laufen mit einer rosaroten Brille durch die Gegend. Aber selbst dann kann man versuchen, sich in den Abstimmungsgesprächen durchzusetzen.

Die Quoten sind halt doof, wenn man sich in einer starken Vergleichsgruppe befindet, verhindern aber ausufernde Noteninflation.
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dv_uffz

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #22 am: 19. Mai 2015, 10:52:31 »

Hallo zusammen

interessanter Sachverhalt und auf jeden Fall diskussionswürdig.

Bei mir trifft diese Konstellation auch zu (auch wenn mir eine vergeigte Potenzialfestellung komplett den Punktewert versaut, aber das ist eine andere Baustelle ;) )

Ich sage mir persönlich immer selbst, ich war gut genug um Hauptfeldwebel zu werden aber zu schlecht um zum Berufssoldaten übernommen zu werden.
2012 wurde ich pünktlichst nach acht Jahren Dienstzeit mit einem Lebensalter von 27 zum Hauptfeldwebel befördert. Lehrgangsnoten von gut (AMT) bis sehr gut (MFT), ein Einsatz und eine Beurteilung von 7,x als Oberfeldwebel waren wohl die Gründe für die pünktliche Beförderung. Danach hatte ich das Glück eine Sonderbeurteilung zu erhalten, die leider auch nicht gereicht hat, um zum Berufssoldaten übernommen zu werden.

Bei der nächsten planmäßigen Beurteilung ging es dann in den großen Topf mit den U.m.P. eines Kommando´s ;) Hier war dann Stillstand angesagt. Das Kreuzchen "bis in die höchste Verwendung der Laufbahn" gehörte nun auch der Vergangenheit an.

Da noch eine planmäßige Beurteilung anstehen wird, denke ich mir, dass auch diese reine Makulatur ist. In einem Topf mit weitaus erfahreren Hauptfeldwebel und Stabsfeldwebel, welche sicher alle noch Ambitionen und den Ehrgeiz zum Oberstabsfeldwebel haben, lässt mich zum Entschluss kommen, dass mein "Karriere-Ende" und die frühzeitige Planung zur Beförderungsförderung wichtiger ist, als sich nochmals darauf zu versteifen Berufssoldat zu werden.

Dadurch das meine Potenzfeststellung im Vergleich unglaublich mies war, müsste ich mit 8,x und dem richtigen Kreuzchen beurteilt werden. Da wäre ich der Spitzenjesus in der Vergleichsgruppe, der über Wasser gehen kann. Da bin ich mir aber selbst der Ehrlichste und sage, nein das bist du nicht... ;)

Da liegt der Fehler im System.

Gruß

ps.: zusätzlich bin ich in einer Mangel-AVR. Aber auch das ist mittlerweile egal ;)
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Ralf

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #23 am: 19. Mai 2015, 11:09:27 »

Wenn sich in einer Mangel-AVR mehr zum BS bewerben und diese in der Gesamtbetrachtung besser sind, dann ist das so. Wo ist denn da der Fehler im System?
Man kann drüber nachdenken, den BS Anteil zu erhöhen (und das tut man ja auch). Aber das ist nicht nur von Vorteilen behaftet. Dummerweise werden ältere Menschen schneller krank.
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ChrKoe

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #24 am: 19. Mai 2015, 11:29:43 »

Hallo Ralf,

deiner Argumentation folge ich, ABER [emoji57]

Unserer lieben Armee fehlt es an allen Ecken an Fachkräften, da diese teuer ausgebildet mit Einsatzerfahrung und vielen Entbehrungen aufgrund von Quotierungen nach Hause geschickt werden.

Jedesmal wenn wir in einen Einsatz gehen wird das Rad neu erfunden und die Last an Arbeit die zu stemmen ist ruht (Systembedingt -->Wegfall des Unterbau's durch Abschaffung der Wehrpflicht) auf den Schultern der UoP und UmP sowie den Offizieren.

Sicherlich ist diese Belastung zu ertragen wenn der so Seegenreiche BS in Aussicht gestellt wird (permanente Argumentationslinie zum Abruf systembedingter Bereitschaft--> "du willst ja noch BS werden").

Allerdings wird dies auf Dauer nicht mehr zu tragen sein (physisch/psychisch) und sich eine Resignationsproblematik bilden wenn die Binnenwettbewerbsfähigkeitskonzentration zur Rekrutierung neuen Nachwuchses allein und höchste Anstrengung des Dienstherrn darstellt, anstelle sich die vorhandene Expertise zu sichern.

So sollte doch die Frage sein ob ein Berufssoldat der sich und seiner Familie finanzielle Absicherung bieten kann nicht eher Umzugs/-Versetzungswillig ist.

Die Regenerationsproblematik wirft auch auf das durch Prämienzahlungen und erneute Ausbildungskosten sowie BfD ein DP mit SaZ besetzt in der Ertragsrechnung wirklich günstiger wäre als ein BS, ganz zu Schweigen von nicht messbaren Indikatoren wie Berufszufriedenheit/Engagement/Weiterbildung usw.

Meine Forderung lautet schon seit langem eine Berufsarmee zu formieren in der jede Laufbahn BS-fähig ist um Leistungsreserven und Expertisen abzurufen wenn man sie benötigt mal ganz  von dem Verwaltungsaufwand abgesehen der bei den Personalbearbeitenden Stellen frei gemacht werden könnte.

Oder wie hoch sind die Zahlen der derzeit in Ausbildung oder auf DPäK/SchülerDP befindlichen Soldaten die effektiv keinem Tagesdienst beiwohnen oder nicht eingesetzt werden können.

So müsste ein Personaler in einem Regelverlauf einen Soldaten ggf. 2 mal betrachten, zur Einstellung und zur Pensionierung da dann regeneriert werden muss.

Dieses Konstrukt ist simplifiziert und von mir schon weiter ausgearbeitet und hier nur plakativ dargestellt [emoji57]



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Ralf

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #25 am: 19. Mai 2015, 11:48:46 »

Die Einsatzbelastung des Einzelne würde abnehmen, wenn alle Soldaten einsatztauglich wären. Hier kommt dann das steigende Lebensalter der BS zum Tragen und die höhere Krankheitsanfälligkeit.
Man könnte natürlich sagen, wer nicht mehr einsatztauglich ist, verliert seine soldatische Grundeignung und ist zu entlassen. Ist das befürwortenswert i.S.v. Sicherheit und Berufszufriedenheit?
Frag mal Piloten, wie sehr es an den Nerven zerrt, dass man regelmäßig seine WFV nachweisen muss. Und hier wäre dann "nur" eine Änderung der Verwendung die Folge, während beim Absprechen der sold. Grundeignung und einer Entlassung die Zukunft dran hängt.
Ich bin und bleibe der Meinung, dass unser System sehr sehr mitarbeiterfreundlich ist. Man wird nie schaffen, alle Vorteile aller System in einem zu vereinen. Eine Seite wird dann über Gebühr belastet.
Und ja, ein BS ist ziemlich teuer, denn "dummerweise" werden die Menschen im älter. Ich befürworte auch eine Anhebung der Altersgrenzen. Es erschließt sich mir nämlich nicht, warum ein BS Fw mit Mitte 50 nach Hause gehen muss oder darf. Und nein, nicht alle sind Infanteristen vorm Herrn, die verbraucht sind.
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ChrKoe

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #26 am: 19. Mai 2015, 11:56:33 »

Die Piloten kann ich tagtäglich befragen und du kannst mir glauben das es frustrierender für einen studierten LuR'ler ist kein BS zu werden als für einen StOffz die WFV nachzuweisen zumal diese im Alter aufgeweichter behandelt wird.

Ich persönlich kenne keinen Piloten der bisher seine Verwendung aufgrund der WFV aufgeben musste, ggf. wurde diese kurzzeitig eingeschränkt.

So oder so wird man es nie allen Recht machen können das glaube ich auch aber man kann verbessern wo es hakt und so die Allgemeinsituation für alle erträglicher und fairer gestalten.

Ich glaube weiterhin das wir über enormes Potential innerhalb der Truppe verfügen was es im Sinne des Dienstherrn als zu sichern gilt statt mit überzeichneten Attraktivitätskampagnen zu werben.



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Ralf

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #27 am: 19. Mai 2015, 12:10:38 »

Frag mal Jettis oder BS. Die sehen das "ein wenig" anders, wenns dann auch an die Zulagen geht.

Den letzten Satz kann ich bis auf "überzeichnet" unterschreiben. Gleichwohl findet man immer Möglichkeiten zu optimieren. Ob es dann aber auch für alle besser wird und keiner Nachteile hat, möchte ich nicht unterschreiben. Oftmals ist es eine Abwägungssache.
So wie bei der Erhöhung BS: kann man mit den zusätzlichen Krankheitsausfällen leben? Gibt es noch genügend SaZ-Unterbau, um eine Bestenauslese für zukünftige BS/OffzMilFD-Aktionen durchzuführen? Verringerung des Ausbildungsaufwandes führt ggf. Auflösung von Einheiten/DstSt nach sich...wie ist das der politische Wille, wie sehen das die Betroffenen?
Es ist nicht alles schwarz/weiß und man muss Lösungen immer zu Ende denken und dann abwägen, was einem wichtig ist.
Ich vermag da keine klare Position zu finden, die hört man oftmals an den Stammtischen.
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ChrKoe

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #28 am: 19. Mai 2015, 12:16:12 »

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dv_uffz

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Antw:Berufssoldat 2015 Übernahme nach Wehrbeauftragtenbericht
« Antwort #29 am: 19. Mai 2015, 12:49:54 »

Zitat
Dadurch das meine Potenzfeststellung im Vergleich unglaublich mies war, müsste ich mit 8,x und dem richtigen Kreuzchen beurteilt werden. Da wäre ich der Spitzenjesus in der Vergleichsgruppe, der über Wasser gehen kann. Da bin ich mir aber selbst der Ehrlichste und sage, nein das bist du nicht... ;)

Da liegt der Fehler im System.

Auf diesen Absatz bezieht sich der Fehler im System.
Als Hauptfeldwebel (Zeitsoldat) wird man mit < 7,5 nun mal ganz schwer Berufssoldat. Das haben mir mittlerweile schon mehrere PersFw so bestätigt, weil sich die ganz wenigen Topleute die noch geringere Anzahl von BS Stellen teilen müssen.

Zitat
Man kann drüber nachdenken, den BS Anteil zu erhöhen (und das tut man ja auch). Aber das ist nicht nur von Vorteilen behaftet. Dummerweise werden ältere Menschen schneller krank.

Ich spreche jetzt mal von meiner AVR (Fernmelder)
Laut Wehrbeauftragtenbericht 2014 gibt es anscheinend 1500 unbesetzte Dienstposten. Es ist nicht ersichtlich, um wie viele Feldwebelstellen es sich dort insgesamt handelt. Wie soll dann eine Quotenerhöhung aussehen ? Statt 10 nehme ich nun 25 zum Berufssoldaten ? Wird für den Moment funktionieren, aber nicht auf lange Sicht. Eher versucht man die Zeitsoldaten mit Prämen als SaZ 15 - 25 zu binden. Gerade zu diesen Attraktivitätsmaßnahmen habe ich meine persönliche exklusive Meinung ;)

2007 wurden hingegen viele Umsetzer (Panzer, Jäger, etc.) zu IT-Fw umgeschult und dann zum Berufssoldaten gemacht.
Wie man sieht hat man die letzten Jahre geschlafen, anders kann ich mir den o.g. Umstand nicht erklären.

Wenn es um den Krankenstand gerade bei den älteren Kameraden geht, dann müsste man logischerweise das Beamtentum und auch das Berufssoldatentum abschaffen, weil irgendwer wird immer mal krank.
Dies kann aber auch den 30 jährigen SaZ treffen (PTBS, Krebs, sonstige schwere Erkrankungen), wobei der 54 jährige Stabsfeldwebel ohne gesundheitliche Einschränkungen in Pension gehen kann.
Statistisch gesehen wird wohl die Krankenrate ab einem gewissen Alter immer steigen. Aber das ist in der Wirtschaft doch genauso
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