Guten Abend miteinander,
Ich bin 30 Jahre alt, und habe 2 Ausbildungen, einmal Mechatroniker und Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Nutzbar ist nur der Mechatroniker.
Im Jahr 2017 habe ich mich als Feldwebel im Fachdienst beworben, mit den folgenden Wünschen:
1. Flugerätemechaniker Eurofighter
2. Medizintechnik
3. Eletronikinstandsetzung
Im Mai habe ich dann das Verfahren am KC absolviert. Beim Prüfgespräch sagte man mir, das trotz guten CAT Test nicht für den Fluggerätemechaniker gereicht hätte (man bräuchte wohl sein "sehr gut"). Nun ich denke eher es gibt mehr als genug Aspiranten für diese Verwendung also kann die Bw genüßlich wählen, was auch ok ist.
Ich bekam die Feldwebeleignung und den Vorschlag für folgende Verwendungen:
1. Flugausrüstung Lfz
2. Medizintechnik
3. Lfz. Schweißer
4. S6 Feldwebel
Für Eloinst hatte der Arzt was dagegen.
Beim Einplaner dann die "Ernüchterung". Außer für den S6 Feldwebel waren keine Stellen frei. Dieser sagte mir aber aufgrund der Tätigkeitsbeschreibung nicht so 100% zu. Und so bat ich den Einplaner um ein paar Tage Bedenkzeit.
Da ich während des Verfahrens schon von CIR und dem IT-Fw (insbesondere Informationsverarbeitung) gehörte hatte, fragte ich ob dies machen könnte, der Einplaner verneinte dies, aufgrund eines Verwendungssauschlusses.
Die Woche drauf dachte ich mir mit S6Fw wirst du nicht glücklich. Also setzte ich ein Schreiben auf in dem ich darum bat, das meine Eignung als IT-Fw überprüft wird, ansonsten würde ich von der Eignung zurücktreten.
Ich hörte ca. 2 Wochen nichts. Nun began mein Plan B aktiv zu werden und ich meldete mich für einen Meisterlehrgang in TZ an und wartete auch auf eine Zusage, (Warteliste)
Dann bekam ich eine Info vom Einplaner. Er bot mir verschiedene Stellen an, konnte mich jedoch nicht einplanen da er eine Ausnahmegenehmigung stellen musste. Erst dann könnte man über Stellen reden, er machte mir jedoch keine großen Hoffnungen.
Es tat sich dann ca. 2 Monate nichts, und so entscheid mich gemeinsam mit dem Einplaner dazu die Bewerbung aufzulösen, da ich mittlerweile auch die Zusage für den Lehrgang hatte.
Nun meine Fragen:
1. Warum ging es erst nach dem Schreiben mit der Prüfung? Oder dachte man sich, wenn er negativ beschiednen wird, ist er ja eh weg.
Als Laie denke das die Tätigkeit S6 und IT-Fw schon sehr ähnlich sind, deswegen wundert es mich warum ich das eine kann aber das andere nicht machen darf. Aber es hat man sicher so festglegt und dann ist es so.
Jedenfalls könnte ich mich ärgern das ich damals nicht mehr drauf bestanden habe.
2. Ich plane den Industriemeister Elektrotechnik Automatsierungs und Informationstechnik zu machen. Kann ich damit die gleichen Verwendungen machen wie als Mechatroniker, oder sogar mehr? Gäbe es auch etwas in CIR?
Mir ist es nicht wichtig das der Bedarf hoch ist, oder das der Sto. heimatnah ist, ich möchte etweas was zu mir passt, aber wo natürlich auch was frei ist^^
EloKa ist nichts für mich, das scheidet schon mal aus.
3. Mit dem Meister wäre ich in knapp 2 Jahren fertig, somit würde ich im Jahre 2020 das Thema Bw wieder angehen. Kann man mir das negativ auslegen das ich damals abgelehnt habe? Ich denke eine berufliche Weiterbildung, die auch meine Chanchen bei der Bw verbessert, ist sicher nicht verkehrt, zudem mache ich diese neben einer 40h Woche.
Vielen Dank für die verwendete Zeit