Hallo Freunde,
ich bin eigentlich kein Freund davon etwas in einem Forum zu erfragen, jedoch denke ich sollte ich nun mal diesen Schritt gehen. Mein BFD Berater ist leider nicht dazu in der Lage meine Fragen ordentlich und konkret zu beantworten. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zu meinem Fall.
Ich war 2004 – 2006 FWDL 23 und bin dann aus der Bundeswehr entlassen worden.
2009 entschied ich mich „Wiedereinsteller“ zu machen. Erstmal SAZ 4 mit Vordienstzeit-Anerkennung, heisst 2 Jahre und 1 Monat dazu. Ich wurde dann SAZ 7 und kurze Zeit später direkt SAZ 12 (Mannschaften).
Letztes Jahr war quasi mein letztes Jahr im aktiven Dienst. Ich bewarb mich als Beamter (mittlerer Dienst) im Bundesland Hamburg auf Vorbehaltene Stellen mit einem Z-Schein den ich beantragte.
Hamburg nahm mich an und ich ging 2 Jahre vor DZE über den BFD in den Vorbereitungsdienst. Soweit so gut. Ich bekomme weiterhin mein Sold vom Bund und von der Stadt nichts.
Nun endet meine Dienstzeit im Februar nächsten Jahres.
Ab hier wird es interessant. Muss ich mich bei der BVA melden? Oder der Stadt Hamburg das nochmal mitteilen?
Ich weiß das es wohl mit „Übergangsgebührnissen“ weiter geht und eine „Ruhensregelung“ in Kraft tritt. Aber das sind alles „oberflächliche“ kleine Infos die ich mal bekommen habe. Man findet nichts Ordentliches zu dem Thema.
Beim Bund war ich A5 EZ 5. Noch bin ich „Anwärter“ aber, wenn ich den Vorbereitungsdienst beendet habe soll es wohl in A6 los gehen. Wie läuft das mit der Ruhensregelung?
Dann geht es weiter mit der Krankenversicherung/Beihilfe. Ich muss dazu sagen, ich bin verheiratet ohne Kinder. Ich würde schon in die private wechseln. Aber den „Provisionsgeiern“ gönne ich nichts, deshalb will ich mich selbst kümmern.
Kann mir vielleicht jemand einen Link oder ein Buch empfehlen wo man alles findet zu solch einen Fall wie meinen?
„Meine Rechte danach als Zeitsoldat“ bringt mir nicht viel da es hauptsächlich um den Wechsel ins zivile Leben geht.
Auch die Sache mit dem Z-Schein, muss ich da der Stadt „hinterlaufen“ und denen diesen Schein geben? Bisher kam das überhaupt nicht zur Sprache, und wenn ich nach dem Vorbereitungsdienst eine Stelle bekomme gerne auch ohne den Z-Schein, 😊 da mich der ja die Hälfte meiner Abfindung kostet.
Weiter geht es mit dem Problem Besoldung. Da ich Mannschafter war, ist meine letzte Stufe A5 gewesen. Die Probezeit kann wohl verkürzt werden, wenn man beim Bund nach „gleichwertige Tätigkeiten“ erledigt hat, wie es kommend sein wird. Das trifft soweit zu, im Geschäftszimmer-Bereich. Da waren „Art und Bedeutung“ gleich. Aber eben halt A5. Kann ich das über „Dienstzeugnis“ meinen alten Chef sagen das er das dort so ins Dienstzeugnis reinschreibt? Das wird nämlich dann auch noch interessant.
Und dann muss ich eigentlich noch in meine alte Dienststelle die 200km weg von mir ist. Kann ich da auch zum Truppenarzt nach Hamburg bezüglich der Entlassungsuntersuchungen? Wenn da jemand Erfahrungen hat immer her damit.
Viele Fragen die sich mir hier stellen. Ich hoffe jemand kann mir diese mal beantworten, oder einen Link zu den Antworten senden.
Ich danke für eure Aufmerksamkeit
Grüße Johnny