... das gleiche falsche Ergebnis liefern - so wie die dänische Studie auch...
Es gibt kein richtig oder falsch...momentan kann es dies nicht geben.
Zum selben Sachverhalt kann es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen aufgrund der Einschluss- und Ausschlusskriterien der Patientenkollektive die untersucht wurden...
D.h. die Wissenschaft ist plural und der Diskurs und der Dissens bringen uns aber weiter.
Denn irgendwann setzt sich ein Konsens durch aufgrund der zahlreichen Publikationen, der Datenlage, erhoben in verschiedenen Patientenkollektiven zum Thema und das wird dann die Lehrmeinung. Momentan sind wir ganz, ganz am Anfang.
Viele Publikationen sind nicht miteinander vergleichbar, Standarisierung der Patientenkollektive, Messmethoden etc, trotzdem geben diese einen weiteren Hinweis.
Man kann sich gegenwärtig noch nicht auf diese oder jede Publikation zu 100% abstützen und die anderen als falsch titulieren.
In der Experimentellen Wissenschaft kann man eine Hypothese aufstellen, diese Anhand von Experimenten beweisen und es wird eine Theorie.
Hier bei SARS-CoV2 wird vielfach deskriptiv gearbeitet abhängig vom Patientenkollektiv. Es finden auch experimentelle Versuche an Tiermodellen statt. Da ist aber der Translationale Aspekt nicht zu unterschätzen.
Geht bitte nicht in diese Richtung mit dem Anspruch dass diese oder jene Publikation das Nonplusultra ist... mit diesem absoluten Anspruch.
Es wird die Gesellschaft eventuell zerreißen, auseinander dividieren, nicht uns Wissenschaftler inklusive der Mediziner, die forschend tätig sind oder einfach ihr bestes geben um die COVID-19 Patienten zu behandeln und dann noch Zeit finden, ihre Beobachtung, ihren Befund in der Form der Publikation anderen zugänglich zu machen.