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Autor Thema: Alles was Corona betrifft  (Gelesen 338522 mal)

ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2205 am: 08. Juni 2021, 19:54:57 »

Ich hoffe, dass die Testungen noch eine Weile z.B. in Firmen, in Kankenhäusern etc. durchgeführt werden. Die werden ein Teil des aktuellen Erfolgs sein, neben den Impfungen.
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2206 am: 08. Juni 2021, 20:47:03 »

Wenn die Inzidenz so niedrig bleibt, ist der Nutzen von Schnelltests begrenzt - aber es bleibt ein Baustein.

Hoffen wir, dass sich viele Impfen lassen - und wir vor der vierten Welle und Mutanten damit durch sind.
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2207 am: 08. Juni 2021, 20:52:38 »

…die Viruslast wird massiv reduziert
Sicher, aber es ist Virus da und ohne Maske in Räumen usw. kann auch das reichen, um wieder mindestens eine Person anzustecken, die möglicherweise auch schon geimpft ist, aber wenn sie getestet wird, dann wieder "positv" ist.

Durch den Sommer werden wir schon einigermaßen kommen, da sich die Folgen der eifrigen Lockerungen ja auch erst sehr viel später zeigen. Aber auf der anderen Seite würde es auch nicht gut gehen und wäre nur schwer umsetzbar, wenn man mit allen Mitteln einen straffen Lockdown bei den aktuellen Zahlen durchsetzen würde. Da wäre dann schon im Bezug auf Verhältnismäßigkeit usw. kaum zu rechtfertigen.
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2208 am: 08. Juni 2021, 20:54:32 »

Es geht nicht um einzelne positive Tests nach Impfung.
Die Reduktion der Viruslast ist entscheidend.
Aktuell gibt es keine Begründung für einen straffen Lockdown.
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2209 am: 08. Juni 2021, 21:13:21 »

Eine Studie in Israel hat nachgewiesen, dass viele Geimpfte konstant negative PCR Tests haben - also "steril" immun sind.
Die Wenigen, die trotz Impfung (leicht) erkranken, können natürlich Viren weitergen - aber dass sind eben sehr wenige.
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2210 am: 08. Juni 2021, 21:38:14 »

Es geht nicht um einzelne positive Tests nach Impfung. Die Reduktion der Viruslast ist entscheidend.
Das sehe ich ja auch so, aber hoffe auch gleichzeitig, dass die Politik ab einem gewissen Punkt das auch so als "Grundrauschen" akzeptiert, vor allem, wenn Sterblichkeit und Hospitalisierung keine Rolle mehr spielen bzw. einen nennenswerten Anteil ausmachen. Intensivierung von Test wäre daher auch in dieser Situation nicht hilfreich.

Ich hoffe auch, dass man in Bayern in absehbarer Zeit für die Geimpften von FFP2 auf normale OP-Masken zurückschaltet, denn die heißen Tage stehen uns erst noch bevor und in den Büros und im Nahverkehr ist das auf Dauer schon sehr belastend. Betrieb von Klimaanlagen ist ja wegen der Verbreitung virushaltiger Aerosole nach wie vor tabu bzw. verboten.
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2211 am: 08. Juni 2021, 21:55:09 »

Ich sprach auch nicht von Intensivierung von Tests.

Es ist quasi nicht möglich, unterschiedliche Masken für Geimpfte und nicht-geimpfte zu haben. Das lässt sich nicht meh kontollieen. Vermutlich wird es vorübergehend bei OP-Masken in bestimmten Situationen bleiben und in einigen Situationen werden sie ganz wegfallen.
Der Betrieb von Klimaanlagen ist doch nicht veboten- man braucht aber die richtigen. Weiss aber auch nicht, was das ständige Gejamme soll.

Und du schreibst ziemlich unzusammenhängend-es GIBT doch Lockerungen. Eben WEIL die Fallzahlen sinken und die Intensivstationen nicht mehr so viele Covidfälle haben.

Das kann doch alles nicht so schwer zu verstehen sein.
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2212 am: 08. Juni 2021, 22:24:27 »

Wegen der Masken: Das hat nichts mit Jammern zu tun, sondern es ist ein Unterschied, ob man eine "leichte" OP-Maske oder FFP2 trägt. Trotz Maskenpausen trägt man dennoch mehrere Stunden am Tag FFP2, was auch für Lungengesunde auf Dauer anstrengend und belastend ist. Ich bin kein Maskengegner, falls man mir das unterstellen will, sondern sehe die Notwendigkeit der Masken auch weiterhin als unverzichtbar und halte mich auch daran. In Bayern gilt ja, abweichend von restlichen Bundesgebiet, das dort, wo Maskenpflicht herrscht, keine normalen OP-Masken erlaubt sind, sondern nur FFP2. Das ist vielen offenbar nicht bekannt oder bewußt, aber seit Jahresbeginn Vorschrift.

Klimaanlagen: Die nachträglich in Gebäude und Busse eingebauten Klimaanlagen sind in den mir bekannten konkreten Fällen reine Umluftsysteme und von der normalen Be-/Entlüftungsanlage getrennt. Bis auf grobe Staubfilter gibt es da nichts. Nachrüstungen wirksamer Filter sind aus zahlreichen techn. Gründen nicht möglich/vertretbar. Daher sind diese "Temperaturabsenkeinrichtungen" seit einem Jahr nicht mehr in Betrieb.
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2213 am: 09. Juni 2021, 05:47:43 »

Ja, es ist anstrengend. Aber die Maskenpflicht wird doch nach und nach gelockert- also was soll das?

Ja, einige Arten von Klimaanlagen können nicht genutzt werden- und nu?
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InstUffzSEAKlima

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2214 am: 09. Juni 2021, 08:39:10 »

Da liegt aber ein Fehlschluss vor- die Impfungen verhindern ziemlich zuverlässig die Infektion anderer Personen.Am Anfang wusste man es noch nicht. Inzwischen gibt es neuere Erkenntnisse.(…)

Die StIKo hat dazu eine klare Aussage:
Zitat
Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung (asymptomatisch) PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden. Dieses Risiko muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.

Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit.html#FAQId15851642

Es wird auch klar von "Alltagsmasken" geschrieben, was in der Praxis sicher OP-Masken sein werden. Die DGKH hat sich sogar gegen die Verwendung von FFP2 für den Allgemeingebrauch in der Bevölkerung ausgesprochen: -> https://www.krankenhaushygiene.de/pdfdata/presse/2021_03_31_FFP2-Masken-Berlin.pdf
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2215 am: 09. Juni 2021, 08:49:33 »

@ InstUffzSEAKlima:

Bitte genau lesen - WENN es "allgemeine Schutzmaßnahmen" gibt, dann sollen die Geimpften diese auch einhalten (wäre ansonsten auch praktisch schwierig ...).

Wenn diese "allgemeinen Schutzmaßnahmen" wegen insgesamt niedriger Inzidenzen aufgehoben oder abgeschwächt werden, dann gibt es diese nicht mehr.

Der Kernsatz  ist:

Zitat
In der Summe ist daher das Risiko einer Virusübertragung stark vermindert

D. h. die Mehrzahl der Geimpften ist "steril" immun, kann also das Virus nicht mehr weitergeben - Herdenimmunität ist also theoretisch möglich.

Praktisch vermutlich schwierig zu erreichen - aber durch hohe Impfungsraten gibt es kein expotentielles Wachstum mehr, die ITS sind nicht belastet, und wer sich nicht impfen lässt trägt halt ein persönliches Risiko.
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ulli76

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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2216 am: 09. Juni 2021, 17:12:41 »

Ach InstUffzSEAKlima- ES NERVT und ES REICHT!

WILLST du es nicht verstehen? Bist du intellektuell nicht in der Lage es zu verstehen? Oder willst du nur dumm rumtrollen?
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Antw:Alles was Corona betrifft
« Antwort #2217 am: 10. Juni 2021, 08:43:36 »

Ich poste ausnahmsweise einmal einen Beitrag aus "Heute im Bundestag" (hib) hier, weil es hier wesentlich besser paßt:

Long-Covid als Herausforderung in der Medizin

Gesundheit/Anhörung - 07.06.2021 (hib 749/2021)

Berlin: (hib/PK) Mediziner fordern eine bessere Versorgung für Patienten mit Corona-Langzeitschäden. Als notwendig erachtet wird auch eine intensivierte Forschung zu dem Krankheitsbild sowie mehr Aufklärung in der Bevölkerung und in Fachkreisen über Long-Covid. Die Experten äußerten sich anlässlich einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages am Montag über Anträge von Linken und FDP in schriftlichen Stellungnahmen.

Die Linksfraktion fordert in ihrem Antrag (19/29270), Long-Covid als Berufskrankheit anzuerkennen. Covid-19 sei nicht nur eine akut gefährliche Krankheit, sondern führe auch oft zu schweren Langzeitfolgen. Die FDP-Fraktion fordert in ihrem Antrag (19/29267) zusätzliche Behandlungskapazitäten für die Betreuung von Patienten mit Spätfolgen einer Corona-Infektion.

Jördis Frommhold von der Median Klinik in Heiligendamm unterscheidet unterschiedliche Gruppen von Patienten. Problematisch sind demnach Patienten mit einem schweren Corona-Verlauf, die anschließend einen weiteren Rehabilitationsbedarf haben. Es habe sich gezeigt, dass in dieser Gruppe sechs Monate nach einem Krankenhausaufenthalt ohne weitere Nachsorge bei 76 Prozent der Patienten weiter Symptome bestünden.

Eine andere Gruppe umfasst laut Frommhold Patienten mit einem milden oder moderaten Akutverlauf, die nach einem bis vier Monaten Long-Covid-Symptome entwickeln, darunter vor allem das Fatigue-Syndrom. Patienten dieser Gruppe seien jung (20 bis 50 Jahre) und ohne Vorerkrankungen. Die Ursache für die Beschwerden sei unklar, möglich sei eine Autoimmunreaktion.

Von Long-Covid sind nach Auskunft des Universitätsklinikums Jena auch Kinder betroffen. Bei rund 550.000 Infizierten in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen bis 19 Jahre müsse selbst unter der Annahme einer geringen Prävalenz mit mehr als 10.000 Betroffenen gerechnet werden. Da die Primärinfektion bei Kindern oft mild verlaufe und Symptome falsch eingeschätzt würden, sei das Long-Covid-Syndrom in der Altersgruppe vermutlich stark unterdiagnostiziert.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sprach sich für die Behandlung solcher Fälle in Kliniken und für eine verstärkte Forschung aus. Bei Long-Covid zeichne sich schon jetzt eine kommende Herausforderung für das Gesundheitswesen ab. Es fehlten flächendeckend verfügbare Einrichtungen, in denen Betroffene umfassend behandelt werden könnten. Um der Gefahr chronischer Folgen zu begegnen, sollten Rehabilitationskliniken an dem Behandlungskonzept beteiligt werden. Zudem gelte es, die Sensibilität der Ärzte für das Problem zu erhöhen.

Quelle
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« Antwort #2218 am: 10. Juni 2021, 08:56:46 »

@ Thomi35:

Ja, jetzt ist es auch in der DEU Politik angekommen, dass es neben den Toten auch bei den "Genesenen" ggf. noch gesundheitliche Beeinträchtigungen vorliegen, die sowohl persönliches Leid als auch Kosten verursachen.

@ All:

Mal eine eher offene Frage: Kann man inzwischen in GB von einer vierten Welle sprechen?
Was bedeutet das für DEU, wenn so eine Welle sich trotz 42 % vollständig Geimpfter entwickeln kann?

(GB hatte lange eine niedrige Inzidenz, ist im Impfen deutlich weiter als DEU / Europa ... )
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« Antwort #2219 am: 10. Juni 2021, 11:35:19 »

Was bedeutet das für DEU, wenn so eine Welle sich trotz 42 % vollständig Geimpfter entwickeln kann?
Theoretisch würde man ja nur noch ungeimpfte und Personen testen, deren Genesung > 6 Monate zurückliegt. Mit der im Herbst vorliegenden Immunisierungsquote könnte man hoffen, dass es kein massives Ansteigen der Fallzahlen bei den behandlungspflichtigen Verläufen gibt, sofern der Großteil Ungeimpfter aus den Personen besteht, die vom Alter/Gesundheitszustand her eine eher geringe Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe haben. Das würde aber auch bedeuten, dass durch die dann noch stärker erfolgte Entkopplung der Hospitalisierung/Sterblichkeit von den Inzidenzen die Politik nicht mehr stur nach reiner Betrachtung der Inzidenz die Maßnahmen definieren kann. Sonst würden womöglich wieder Lockdown und Co. drohen, ohne dass es zu dieser Zeit wirklich erforderlich wäre.
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