Also grundsätzlich sind Coronaviren als Erreger von grippeähnlichen Erkrankungen und mitunter auch Lungenentzündungen seit 20 Jahren bekannt. Da gibt es immer Infektionen, die still verlaufen oder nur mit grippalen Infekten und Viruspneumonien, die in der Regel chronisch Kranke und Alte trafen. Das ist von der Natur so gewünscht und war früher die natürliche Auslese. Da aber nun jeder 120 werden will, wird der Tod an einer Infektionskrankheit mit etwa Tod durch Erschießen als völlig inakzeptable Todesursache gehandelt.
Man muss immer gegen alles etwas tun können.
- Die Influenza (A und B) fordert unter der Risikogruppe jedes Jahr um die 5000 Tote, manchmal mehr (2017/2018 waren es alleine in D 25000 und in Europa geschätzt etwa 1000000 Menschen!!).
- Tuberkulose ist für 500 Millionen Tote jährlich verantwortlich.
- Alle Virushepatitiden zusammen weltweit für etwa 300 Millionen jährlich.
Nur mal so als "funfact".
Ich persönlich denke, wenn man jeden mit Schnupfennase testen würde, würde man sicher einen sprunghaften Anstieg der Infizierten haben (haha).
Ich halte diese Hysterie für völlig unangemessen. Ach, kurz noch, weil du die Legalität der Masern angesprochen hast: Völlige Penetranz, also immer volles Krankheitsbild. Ein Drittel der Erkrankten über alle Altersgruppen entwickelt Komplikationen. Davon etwa 10% zum Tode führende neurologische Folgekrankheiten.
Im Gegensatz zu Corona: Penetranz von maximal 4% (Penetranz beschreibt die Ausprägung der Erkrankung nach Infektion, von unvollständigen. Penetranz wie z.B. nur Schnupfen, über mäßige Penetranz Grippe mit Fieber und vollständige Penetranz; wozu die Lungenentzündung verklärt wurde; wobei ich denke, die normale Krankheitsausprägung bei Corona ist die Schnupfennase und ggfs. Fieber... Wenn also 4% der Infizierten Komplikationen entwickelt, die einer stationären Kranlkenhausbehandlung bedürfen... bewegen wir uns in den Unschärfen der Statistik...)
BTW: Gegen Malaria gibt es keine zugelassene Impfung. Weil? Plasmodien echte Zellen sind und deswegen weniger Möglichkeiten zur Immunitätsentwicklung durch einen Impfstoff besteht. Die für Kinder in den Risikogebieten zugelassene Impfung schützt nur zu etwa 30%, was aber bei der Masse an Malariakranken weltweit (ca 25 Millionen mit etwa ein Drittel Toten) Sinn macht.