Kleine Anekdote die zum Nachdenken der Gerechtigkeit anregt.
Kamerad X und Kamerad Y sind beide zusammen auf ZAW. Beide bestehen die ZAW, Kamerad X mit einer 3 und Kamerad Y gerade so mit 4,49. Einen Monat später treffen sich beide wieder auf ihren Fachlehrgang an der ITSBw und sind auch noch zusammen im Hörsaal. Kamerad X besteht seinen Fachlehrgang und wird zum Fw befördert. Kamerad Y fällt durch und muss einen Monat später wieder den Lehrgang antreten ( im gleichen Hörsaal mit den gleichen Prüfungen ). Nach 3 Monaten besteht Kamerad Y gerade so mit 4,49 seinen Fachlehrgang und wird ebenfalls Fw.
Zwei Jahr später sieht Kamerad X wie Y zum HptFw befördert wird und fragt sich wie das geht. Beide haben die gleiche Dienstzeit und alles was dazu gehört. Eine Frage an Y, welche Note seine erste BU hat ist fast unglaublich ( 7,8 ). Kamerad Y ist im Amt und X leider in der Schlammzone in einem Btl und kann bei solchen Noten nicht mithalten.
Ein Jahr später, also jetzt, sieht Kamerad X wie Y eine Aufforderung zum 90/5 bekommt für BS und fragt sich wo da die Gerechtigkeit ist? Auch er hat den Antrag gestellt aber kann mit einer 8,... die Y erhalten hat im Amt nicht mithalten.
Man muss sich mal vorstellen, da gibt's nen Kamerad, besteht alle Lehrgänge, Top Mann komplett ausgebildet und wird nicht BS. Dafür aber jemand der naja... Halt nicht alles beim ersten mal besteht, kein Meister hat, aber halt im Amt is und sein Vorgesetzter ihn halt mit hohen Noten beglückt.
Schaut man bei den Konferenzen nicht auch auf die Lehrgänge, oder zählen NUR die hohen Noten aus den ÄMTERN? Leider ist es seit jahren so, dass die Schlammzone aussen vor gelassen wird. Solch ein Beispiel demotiviert einen zu tiefst.
Ich glaube, mit meinem Post spreche ich einigen aus der Seele bzw kann mir auch vorstellten einen Shitstorm ausgelöst zu haben.
MkG