"Dies Land kann jederzeit vor Herausforderungen stehen, die ein Heer erfordern, deren Soldaten tapfer und ohne Zögern zu den Waffen greifen und helfen und schützen.
Alles muss getan werden um uns auf diese Fälle vorzubereiten, die Fähigkeit sie vorherzusagen ist gleich null.
Uns verbindet das schwere Wissen, dass die Menscheit und die Menschlichkeit geschändet werden können. Und das Geschehen oder nicht Geschehen dieser Schändung von der Gewalt abhängen kann. Von der Gewalt des Guten zwar, aber doch von der Gewalt, mit der es verhindert werden kann, nicht allein von der Menschheit oder Menschlichkeit an und für sich.
In dieser Erkenntnis liegt der Ernst unserer Berufung und die Anforderung an den Charakter begründet, die so notwendig sind um unserm Soldatsein würde und Halt zu geben."
- Generamjor Trull im Januar 20005
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"„Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des Bündnisses anbieten können, sind extrem limitiert“, schrieb der oberste Heeres-Soldat mit Blick auf die Nato. „Ich hätte in meinem 41. Dienstjahr im Frieden nicht geglaubt, noch einen Krieg erleben zu müssen. Und die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da.“
-Generalleutnant Mais, Inspekteur des Heeres im Februar 2022
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"Klar ist, dass die Bundeswehr in dieser Krise gefordert sein wird, und dass wir unseren Auftrag zur Landes- und Bündnisverteidigung uneingeschränkt wahrnehmen werden.
Die russische Seite hat es nun in der Hand, die Aggression sofort zu beenden, und die akute Bedrohung des Friedens in ganz Europa zu entschärfen. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden beim ukrainischen Volk, das um seine Freiheit und seine Sicherheit ringt.
Ich bin stolz, dass wir in dieser Stunde großer Sorge und Bedrängnis auf eine motivierte und starke Bundeswehr zählen können. Und ich weiß die Sicherheit unseres Landes und unserer Verbündeten bei Ihnen allen in guten Händen. Für Ihren Einsatz in dieser akuten Lage danke ich Ihnen herzlich."
-Lambrecht, Bundesministerin der Verteidigung 24.02.2022