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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: BW 90er-Jahre, neue Uniformen und pers. Ausrüstung. Was wurde besser?  (Gelesen 2540 mal)

wolverine

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Und? Some News? ???
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DeutschordenMGH

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Na also auch nicht alles Gold was glänzt. Zu meiner Dienstzeit hatten die "Alten" noch auf die Knobelbecher geschworen. Ich hatte die geduldetermaßen  noch im Dienst getragen, aber für einen Leistungsmarsch waren die nicht wirklich empfehlenswert.
Und der Stahlhelm hatte nur 1 Kinnriemen, da fragte man sich, wer sowas in die Truppe einführt. Es sei aber auch gesagt, dass damals 12 Divisionen (plus Heimatschutzbrigaden) einsatzbereit waren. Und da konnte nicht für jeden Soldat eine umfassende Ausrüstung nach US-Vorbild finanziert werden.
Da sei Euch heute das Beste gegönnt!!

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schlammtreiber

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Ich bitte die späte Antwort zu entschuldigen, aber das hat mich geradezu getriggert  ;D

Wer hat den Übergang zur "modernen" Armee mitgemacht und was ist mit der neuen Ausrüstung besser geworden, was schlechter?

Also ich hatte in den 90er Jahren den absolut direkten Vergleich: zur Grundausbildung 1995 wurde ich noch in Oliv eingekleidet (also quasi Stand 80er Jahre) und einige Monate später in der Stammeinheit (LwSicherungsstaffel) dann komplett neu mit Flecktarn ausgestattet. Ich hab also beides unter Schlammzonenbedingungen verwendet, und ich muss sagen... ja, praktisch alles war besser!
Nicht nur, dass alles viel cooler aussah (was zugegebenermaßen für einen 19jährigen MöchtegernEliteCommandoSpecialKriegsgottanwärter total wichtig war), nein, es WAR praktischer und besser. Der Gefechtshelm aus Aramid war viel bequemer als der Stahlhelm (und es drückte keine Niete mehr von vorne auf die ABC-Schutzmaske!!), der Rucksack war größer, geräumiger und hatte Polster, das (heute nicht mehr moderne) Koppeltragegestell war zig mal praktischer als die alte Koppel+Koppeltragehilfe-Kombination (es kam mir vor wie eine Erlösung), es gab endlich richtigen Nässeschutz (GoreTex statt dem Vollgummi, wo man halt durch Schweiss statt Regen nass wurde!), der Kälteschutz war besser, usw usw usw

Es mag ja der eine oder andere in Einzelpunkten abweichende Meinung haben - ich bin der Ansicht, dass die alten Kampfstiefel mit "Oberfeld-Sohle" mir am besten passen, andere meinen der alte Parka sei besser gewesen als der neue... aber im Großen und Ganzen war es selbstverständlich eine riesige Verbesserung.
Und da rede ich jetzt nur vom Übergang 80er-Olivgrün zu 90er-Flecktarn, seitdem hat sich viel getan. Wer als regelmäßig übender Reservist mal am zeitgemäßen Zeug der jungen Kerle schnuppern darf, weiß was ich meine  ;)
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StefanD

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Da ich ebenfalls jemand bin der 1995/96 im aktiven Dienst war, hat ich ebenfalls erstmal die olive Ausstattung und bekam dann in der Stammeinheit den "Tarnfleck."

Alles was ich in Oliv hatte bekam ich in Flecktarn. Den Pullover durften wir behalten für den Dienstanzug, habe ich allerdings nie getragen.
Die damals neue Ausstattung war besser, wir wurden dann noch mit Splitterschutzwesten ausgestattet, weil es damals eine KRK-Einheit wurde.
Der damalige Ersatz für das Koppeltragestell hat zwar viele Vorteile, wurde beim gleiten dann jedoch aus meiner Sicht etwas unpraktisch.

Die Gefechtsausstattung inkl. Splitterschutzweste bekamen wir erst im Laufe des Jahres 1996, da wurde allerdings für die gesamte Kompanie getauscht.
Die ABC-Schutzausrüstung und die die Tasche sowie der Poncho sind erstmal geblieben. Auch gab es keine neuen Rucksack, da war immer noch der alte in oliv in Verwendung.

Das gab zwar vieles neu und der neue Feldanzug war auch angenehmer zu tragen. Allerdings gab es nicht für alle, alles sofort neu. Das kam nach und nach.
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