Ich bin da ja bei Dir - aber eine "Argumentation" mit der Höhe von Abschlagszahlungen greift zu kurz - weil Abschläge eben keine Kosten / Preise / Tarife sind - und völlig unklar ist wie und warum diese gefodert werden (ist im Beispiel nicht erläutert)
Was soll das schon wieder ?!
Warum die Abschläge hochgesetzt werden, kann man in den von mir verlinkten Beiträgen im Thema und der aktuellen Lage entnehmen.
Die Gas-Versorger haben mit der Jahresabrechnung das Recht die Preise an die aktuellen Marktpreise anzupassen.
Ausnahme wäre ggf. nur, wenn man z.B. eine Preisbindung über einen längeren Zeitraum vertraglich gesichert hat.
Das dürften aber die wenigsten Privatkunden sein.
Und damit sind die ursprünglichen Vertragsbestandteile hinfällig!
Der Anbieter gibt den neuen Preis vor, z.B. 20 ct/kWh anstatt 6 ct/kWh plus Gas-Umlage ca. 3 ct/kWh ... = 23 ct/kWh.
Dann nimmt er den Jahresverbrauch der aktuellen Rechnung ... z.B. 20000 kWh.
20000 kWh x 23 ct/kWh = 4600 €
4600 / 12 = ca. 383 €
... und setzt dann den neuen Abschlag auf 383 € fest.
Der Versorger kann aber auch 28 ct/kWh fordern... freier Markt...
Für den Kunden gibt es dann nur :
+ akzeptieren
+ Preise akzeptieren, aber um niederen Abschlag bitten
+ kündigen und "preiswerteren" Anbieter finden
Wie gesagt, ich möchte informieren und zur Beschäftigung mit der Thematik auffordern.
Nicht mehr ... Nicht weniger.
Denn die Gefahr ist groß... wenn keine generelle Lösung kommt, dass so mancher Chef mehr Mitteilungen über Pfändungen bekommen wird...
Denn irgendwann geben die Gläubiger das Ganze an die Inkasso-Büros...wenn die Rechnungen nicht bezahlt werden.
So F_K , wenn jetzt noch ein Schlauberger-Kommentar kommt ... lösche ich ! Mir reicht es endgültig.
Wenn Sie nichts Substanzielles beitragen können, halten Sie sich einfach raus.
Das Thema ist zu ernst für die Betroffenen!