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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Die Zukunft der Bw  (Gelesen 43439 mal)

hope

  • Gast
Antw:Die Zukunft der Bw
« Antwort #360 am: 14. Mai 2024, 09:54:40 »

Die Zukunft der Bw sieht eher mau aus. Wo soll das hoch qualifizierte Fachpersonal denn herkommen?

300 Kampfpanzer sind vorhanden. 100 Kampfpanzer und ein paar Schiffe. Was einsatzbereit ist, wird geheim gehalten.

Cybersicherheit in D? eher Neuland.

Wie hier im Forum "Themen" besprochen werden, spricht Bände. Vor allen gehts um Bürokratie, die wohl nur sehr wenige verstehen können.
Kaum eine sachliche Diskussion ohne Bevormundung und "erstmal niedermachen des evtl. Fragenden" und nur noch Fragen und Gegenfragen der Admins und Moderatoren. Verständlich erklären ist wohl ein Fremdwort geworden in D.

Das Bundeswehr-Forum ein Spiegelbild von Regierung, BMVg und Bundeswehr?
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thelastofus

  • Gast
Antw:Die Zukunft der Bw
« Antwort #361 am: 14. Mai 2024, 10:53:37 »

Naja zum einen ist ds hier schon ein spezielles Forum und eigenlich das einzige was noch "überlebt" hat. Sonst gibt es nur Reddit. (auch wenn die Zeit von Foren langsam zu Ende geht)

Somit werden hier schon spezifische Fragen gestellt. Weiterhin ist es nicht mehr so schlimm wie früher und es ist immer noch ein Militärforum.. Meistens liegen die Probleme aber am fragenden selbst.

Und die Bürokratie usw. gäbe es ja auch ohne Forum.
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schlammtreiber

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Antw:Die Zukunft der Bw
« Antwort #362 am: 14. Mai 2024, 11:20:14 »

Was einsatzbereit ist, wird geheim gehalten.

Ähm nein, der Klarstand wird regelmäßig veröffentlicht.
(ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt)
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LwPersFw

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Antw:Die Zukunft der Bw
« Antwort #363 am: 15. Mai 2024, 17:20:31 »

Um mich zu zitieren...


Wenn die erforderlichen Finanzmittel ... ein 2- eher 3-stelliger Milliardenbetrag... von der jeweiligen Regierung nicht bereitgestellt werden ... auf einer langen Zeitschiene  ...
wird auch diese Reform unvollendet bleiben... wie so viele in den letzten 30 Jahren...



"„Muss das hier nicht machen“ – Pistorius verärgert über fehlende Gelder für Bundeswehr

Stand: 13:19 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

Spannungen bei einem „Koalitionsfrühstück“ der Ampel: Verteidigungsminister Boris Pistorius empörte sich dort laut einem Medienbericht über fehlende Finanzzusagen für seinen Wehretat. Als Rücktrittsdrohung will er seinen Ausbruch aber nicht verstanden sehen.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich offenbar verärgert über fehlende Haushaltsmittel für die Bundeswehr geäußert. „Ich muss das hier nicht machen“, sagte der Politiker laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“

Die Zeitung berief sich dabei auf Teilnehmer eines Koalitionsfrühstücks, an dem Haushalts- und Verteidigungspolitiker der Ampelkoalition teilgenommen hätten. Eine Rücktrittsdrohung sei dies aber nicht, fügte Pistorius demnach hinzu.

Hintergrund ist dem Bericht zufolge eine Äußerung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der die Minister – ohne das Verteidigungsressort konkret zu nennen – zur Ausgabendisziplin gemahnt hatte. Pistorius hatte zuvor für 2025 eine Erhöhung des Wehretats um mindestens 6,5 Milliarden Euro gefordert. Derzeit vorgesehen ist laut Vorgaben des Finanzministeriums von Christian Lindner (FDP) ein Volumen von 52 Milliarden Euro.

„Die lassen ihn ganz schön auflaufen“
Die „Süddeutsche“ ließ in dem Text einen weiteren hochrangigen Bundeswehrvertreter zu Wort kommen: „Er (Pistorius, d. Red.) hat den Kanzler gegen sich und die Fraktionsführung, die lassen ihn ganz schön auflaufen“. Der Ernst der sicherheitspolitischen Lage werde von Pistorius‘ Gegenspielern offenbar nicht erkannt. Dabei zeigten Lagebilder zum Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, „dass einem Angst und Bange werden müsste“, hieß es in dem Artikel weiter.

Pistorius hat sich wiederholt dafür ausgesprochen, Mehraufwendungen für Verteidigung als Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine von der Schuldenbremse auszunehmen. Dies solle sicherstellen, angesichts der Bedrohungslage verlässlich jedes Jahr mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben zu können. Auch sei die Sicherheit des Landes verfassungsrechtlich höher zu bewerten als die Schuldenbremse. Lindner lehnt jedoch jegliche Ausnahme von der Schuldenbremse ab, auch Scholz unterstützte den Verteidigungsminister bislang nicht."


https://www.welt.de/politik/deutschland/article251522772/Pistorius-veraergert-Muss-das-hier-nicht-machen.html
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

Unproomn

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  • Beiträge: 157
Antw:Die Zukunft der Bw
« Antwort #364 am: 17. Mai 2024, 13:18:49 »

Es gibt halt drei große Tendenzen momentan:

a) Massive Ressourcen für die Ukraine und die eigene Wehrertüchtigung
b) Schuldenbreme bewahren
c) Den Sozialstaat und andere humanitäre Themen ausbauen und bewahren, dazu regelmäßig auch Beiträge erhöhen

Es gibt Parteien, die zwei Dinge davon abbilden. Aber keine, die alles will. Es ist die Frage, welche Kombination demoskopisch größeres Gewicht erhält.
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