Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 27. April 2024, 20:46:00
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Wenige bis keine freien Stellen!?  (Gelesen 2683 mal)

Rauschie

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #30 am: 19. Januar 2024, 15:53:58 »

Aber entscheiden tut am Ende immer der Einteiler oder? Also wenn man im Sportfest und im psychologischen Gespräch gut abgeschnitten hat bzw generell im Verfahren hat man ja sicher bessere Chancen…ich meine die können ja in einem Schwung von vielen Bewerbern nicht alle in die zivile Schiene schicken oder? Man sieht ja auch leider nirgendwo wie viele Stellen frei sind außer bei dem karriereberater.

Nein, der Einplaner entscheidet nicht. Am Ende bist es Du allein, der unterschreibt - oder auch nicht.

Ich glaube aber, es gibt tatsächlich noch Verständnisprobleme bzgl. militärischem und zivilem Personal.

Um nochmal zu verdeutlichen: Es geht den meisten hier nicht um die zivile Schiene. Die ist eine Option, aber du möchtest Soldat werden und das ist ja kein Widerspruch zu deiner Ausbildung. Mit deinem Beruf kannst du Feldwebel im allgemeinen Fachdienst werden und steigst vermutlich dann schon mit dem Dienstgrad Stabsunteroffizier FA (Feldwebelanwärter) in die Bundeswehr ein. Du bist 1:1 genauso Soldat wie jeder Infanterist, wirst dann aber deiner Berufsausbildung entsprechend eingesetzt. Der Dienstherr wäre ja auch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man dir das nicht ans Herz legen würde. Schließlich spart man sich die ZAW und du durchläufst nur die militärischen Stationen und kannst dann anschließend zügig als Feldwebel auf deinen Dienstposten gesetzt werden.

Am langen Ende bedeutet eine Fachverwendung in der Tat: Weniger "Action" und "Abenteuer" aber du bist Soldat. Und ja, die Instagram und YouTube Videos von EGB, MiTa, KSK und Co. sind alle toll gemacht und vermitteln wirklich einen super spannenden Alltag. Aber als "08/15" Infanterist wird es vermutlich - wie mehrfach erwähnt - weniger Abenteuer sondern oft: Hunger, Pipi, Aua, Kalt. Wenn man sich dafür entscheidet, dann ist das vollkommen legitim. Wir brauchen die grüne Truppe genauso sehr wie alles andere. Die Bundeswehr besteht aus vielen, vielen Zahnrädern wo jeder seinen Teil dazu beiträgt.

Gut...Ich entscheide am Ende ob ich Unterschreibe oder nicht ABER...Ich MUSS mich an diesen Tag entscheiden was ich mache und MUSS auch meine Unterschrift setzen, so hat es zumindest mein Karriereberater gesagt. Ich habe ja sozusagen 3 Stellen auf dem Bogen die ich Ausfüllen sollte, also 1.Fallschirmjäger bleibt 2 und 3 noch und dort soll ich wie er meinte Instler in meinem Fall oder noch was anderes "Ziviles" eintragen. Aber was passiert wenn ich nur Militärische Laufbahnen Aufschreibe und dort wird mir dann gesagt das es Beispiel: 1.Fallschirmjäger 2.Gebirgsjäger und 3.Jägertrupp keine freien Stellen mehr gibt...? Da kann man doch nicht sagen....Junge du musst jetzt was nehmen?? So wurde mir das halt gesagt, also entweder ist das vollkommen richtig oder ich habe es falsch verstanden.

Und ja mir sind diverse Wetterphänomene die auftreten können bekannt und mit AUA und Pipi bin ich vertraut, für mich ist das nicht einfach nur ein mal schauen wie es wird sondern meine Zukunft auf die ich lange hingearbeitet habe um meine Chancen zu erhöhen, also ich sag´s ganz ehrlich wenn ich gesagt bekomme das leider keine freien Stellen da sind und ich was machen muss das ich gar nicht will dann ist das ein schlag in die ....Das ist es im Moment was mich daran hindert diese Bewerbung ab zu geben, das ich das Zeug dazu habe weiß ich aber es dann drauf ankommen zu lassen und eine 50/50 Chance zu haben.....puh weiß nicht
Gespeichert

Johannes675

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #31 am: 19. Januar 2024, 16:04:22 »

Bitte nicht mehr dieses schmerzauslösende Trennung für "zivil" und "militärisch" derart falsch benutzen.
Gespeichert

KlausP

  • Reservespieß
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 29.527
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #32 am: 19. Januar 2024, 16:11:53 »

Das „Sie müssen jetzt was nehmen“ ist Quatsch u d auch die Aussage, dass Sie gleich dort unterschreiben müssen. Ich habe hier schon mehrfach gelesen dass sie Bewerber Bedenkzeit erbeten und auch bekommen haben.

Wenn Sie genau die von Ihnen genannten Verwendungen reingeschrieben haben stehen Ihre Chancen mMn bei max. 50 %, weil das GENAU DIE Verwendungen sind die sich über Bewerbermangel nun wirklich nicht zu beklagen haben. Da gibt es mehr als genügend Bewerber und das in ALLEN Laufbahnen. Ist aber Ihre Entscheidung.

Wenn es unbedingt eine Mannschaftsverwendung in der Kampftruppe sein soll fassen Sie auch mal die Panzer- oder Panzergrenadiertruppe inˋs Auge oder bei den „Kampfunterstützern“ die Pioniertruppe oder die Heeresaufklärungstruppe.
Gespeichert
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

  • Personaler
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 22.034
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #33 am: 19. Januar 2024, 16:18:03 »

Zitat
Aber was passiert wenn ich nur Militärische Laufbahnen Aufschreibe und dort wird mir dann gesagt das es Beispiel: 1.Fallschirmjäger 2.Gebirgsjäger und 3.Jägertrupp keine freien Stellen mehr gibt...? Da kann man doch nicht sagen....Junge du musst jetzt was nehmen?? So wurde mir das halt gesagt, also entweder ist das vollkommen richtig oder ich habe es falsch verstanden.
Dann gibt es eben kein Matching zwischen Wunsch und dienstlichem Bedarf und du musst dir einen anderen AG suchen.
Neben freien Stellen müsstest du ja auch für diese Verwendungen geeignet sein, ein krummer Rücken oder was auch immer kann schneller dazu führen, dass es mit den "infanteristischen" Verwendungen nichts wird.
Deswegen - aber wir drehen uns im Kreise und so schwer ist das nicht zu verstehen - solltest du dir Gedanken für einen Plan B machen. Wenn das grds. nicht in Frage kommt mit einem Plan B, dann sind wir wieder beim ersten Satz.

Zitat
oder noch was anderes "Ziviles" eintragen.
Wer Sdt im Fachdienst als was "Ziviles" ansieht, hat einiges nicht verstanden.
Gespeichert
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

LwPersFw

  • Forums-Perser
  • Global Moderator
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 6.762
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #34 am: 19. Januar 2024, 16:54:40 »

Das ist doch wieder eine sinnlose Endlosschleife...

NEIN - die Bundeswehr hat nicht einen Personalmangel in ALLEN von hunderten militärischen Verwendungen.

Die Bundeswehr hat aber Bedarf in vielen davon - und ggf. nur in bestimmten Verbänden/Regionen.

Wer sich nun ausgerechnet nur für Verwendungen bewirbt in denen kein Mangel ist - kann eben nicht eingestellt werden... und muss sich einen anderen Arbeitgeber suchen.

Genauso wie in jedem zivilen Unternehmen.
Sucht dieses nur die Qualifikation X ... Der Bewerber will aber nur als Y arbeiten... keine Einstellung... egal wie gut die Qualifikation des Bewerbers für Y ist.

Wer also unbedingt und ausschließlich in eine infanteristische Verwendung will... und beim Einplaner dann gesagt bekommt, dass zu den persönlich in Frage kommenden Einstellungsterminen keine Stelle aufgezeigt werden kann ... muss eben von seiner Bewerbung zurücktreten, oder es später nochmals versuchen.

So ist die nüchterne Realität.
Gespeichert
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

thelastofus

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #35 am: 19. Januar 2024, 20:28:14 »

Wie sieht es denn überhaupt mit der Sportlichkeit aus? Das ist gerade im Truppendienst nicht unwichtig..


Ansonsten wäre ja eventuell FWDL erst mal was und sich dann aus diesem bewerben? Mögen andere dann für verschwendetet Zeit halten..

In meiner damaligen (A)GA waren auch viele die "sauer" waren als GWDL "nur" bei den Einsatzunterstützungstruppen ("Logistik") gelandet zu sein und viele wollten sich auch verpflichten und zur Kampftruppe.

Nach den ersten Märschen und Geländetagen (wo einige noch jenseits des Kasernentores zussammenbrachen) war der Wunsch dann nicht mehr so groß.. Die wenigsten gingen dann zur Infanterie und Kampftruppe..

Ich kann das schon verstehen das TD reizvoll ist, aber oft ist es eine romantsiche Vorstellung.. Wir waren auch nach der AGA relativ viel draußen (verkürzte "PSO" Ausbildung, Ausbildung für US-Wache, 36h Übung um Transportraum zugewiesen zu bekommen ), und ich war dann auch froh das dies nicht von Dauer war, hätte ich mir zumindest keine 4/12 Jahre vorstellen können...

Zitat
muss eben von seiner Bewerbung zurücktreten, oder es später nochmals versuchen.

So ist die nüchterne Realität.

Dann muss man aber auch standhaft genug sein und dann sagen "Dann trete ich zurück" und nicht doch dann was im Fachdienst annehmen umd dabei zu sein... Sowas lesen wir ja auch öfter
Gespeichert

Erdmann

  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 122
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #36 am: 20. Januar 2024, 14:10:27 »

Dann muss man aber auch standhaft genug sein und dann sagen "Dann trete ich zurück" und nicht doch dann was im Fachdienst annehmen umd dabei zu sein... Sowas lesen wir ja auch öfter

Sehr richtig! Und da gibt es dann einige Spezialisten (nicht alle!), die in ihrer Dienstzeit nicht müde werden zu erzählen, wie der Einplaner sie "verarscht" hat und "Eigentlich wäre ich ja Falli/Jäger/Minentaucher/Pilot/Kommandosoldat/Generalinspekteur/XYZ". Diese Konjunktiv-Kameraden halte ich oft nur schwer aus...
Gespeichert

Rauschie

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #37 am: 21. Januar 2024, 17:27:14 »

Das „Sie müssen jetzt was nehmen“ ist Quatsch u d auch die Aussage, dass Sie gleich dort unterschreiben müssen. Ich habe hier schon mehrfach gelesen dass sie Bewerber Bedenkzeit erbeten und auch bekommen haben.

Wenn Sie genau die von Ihnen genannten Verwendungen reingeschrieben haben stehen Ihre Chancen mMn bei max. 50 %, weil das GENAU DIE Verwendungen sind die sich über Bewerbermangel nun wirklich nicht zu beklagen haben. Da gibt es mehr als genügend Bewerber und das in ALLEN Laufbahnen. Ist aber Ihre Entscheidung.

Wenn es unbedingt eine Mannschaftsverwendung in der Kampftruppe sein soll fassen Sie auch mal die Panzer- oder Panzergrenadiertruppe inˋs Auge oder bei den „Kampfunterstützern“ die Pioniertruppe oder die Heeresaufklärungstruppe.

Gut zu wissen, so kommt es halt auch zu Missverständnissen und fühlt sich da leicht unter druck gesetzt, immerhin hängt eine Zukunft davon ab...die anderen genannten Sachen werde ich in Betracht ziehen!

Die wichtigste Frage wäre: Wenn ich nach Berlin fahre und im Assessmentcenter meine Tauglichkeit unter beweis gestellt habe aber keine freien Stellen frei sind die ich gern möchte, kann ich von der Bewerbung zurück treten oder sagen das die Stellen die frei sind nicht diejenigen sind auf die ich mich beworben habe? oder wie ist dann der Wertegang?
Gespeichert

KlausP

  • Reservespieß
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 29.527
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #38 am: 21. Januar 2024, 17:56:37 »

Wenn keine Stelle frei ist die Ihren Interessen am ehesten entsprechen teilen Sie das dem Einplaner mit. Entweder wird der Bewerbungsvorgang dann beendet oder der Einplaner schlägt Ihnen vor, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, wenn etwas frei wird. Kommt immer darauf an, wie flexibel Sie bezüglich Diensteintrittdtermin, Standort oder Truppengattung sind.
Gespeichert
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rauschie

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #39 am: 21. Januar 2024, 18:10:47 »

Wenn keine Stelle frei ist die Ihren Interessen am ehesten entsprechen teilen Sie das dem Einplaner mit. Entweder wird der Bewerbungsvorgang dann beendet oder der Einplaner schlägt Ihnen vor, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, wenn etwas frei wird. Kommt immer darauf an, wie flexibel Sie bezüglich Diensteintrittdtermin, Standort oder Truppengattung sind.

Vielen Dank für Ihre Antwort!
Gespeichert

thelastofus

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #40 am: 21. Januar 2024, 19:55:37 »

Der Einplaner hält die Bewerbung aber nicht sehr lange offen. Bei mir waren es 3 Monate (wobei das Maximum wohl angeblich 6 Monate wären)

Zitat
Gut zu wissen, so kommt es halt auch zu Missverständnissen und fühlt sich da leicht unter druck gesetzt,

So ist das absolut nicht. Der Einplaner hat in der Regel schon alles vorliegen (Ergebnisse CAT, Arzt usw.) und sagt einem schon wenn man ins Zimmer kommt was er hat oder nicht hat.
Dann kann man ja oder nein sagen. Unter Druck gesetzt wird da keiner..

Und wenn alle Stricke reißen kann man auch zu Hause noch wieder alles rückgängig machen.

Natürlich hat der Einplaner den Auftrag Stellen zu besetzen und auch auf Mangelverwendungen hinzuweisen (wenn Eignung vorhanden) aber das darf nicht als Druck verstanden werden.

Wichtig ist das man sich sicher ist was man will oder nicht will! Auch wenn das bedeutet das man (erstmal oder für immer) mit nix nach Hause fährt..
Gespeichert

Rauschie

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #41 am: 21. Januar 2024, 20:28:27 »

Der Einplaner hält die Bewerbung aber nicht sehr lange offen. Bei mir waren es 3 Monate (wobei das Maximum wohl angeblich 6 Monate wären)

Zitat
Gut zu wissen, so kommt es halt auch zu Missverständnissen und fühlt sich da leicht unter druck gesetzt,

So ist das absolut nicht. Der Einplaner hat in der Regel schon alles vorliegen (Ergebnisse CAT, Arzt usw.) und sagt einem schon wenn man ins Zimmer kommt was er hat oder nicht hat.
Dann kann man ja oder nein sagen. Unter Druck gesetzt wird da keiner..

Und wenn alle Stricke reißen kann man auch zu Hause noch wieder alles rückgängig machen.

Natürlich hat der Einplaner den Auftrag Stellen zu besetzen und auch auf Mangelverwendungen hinzuweisen (wenn Eignung vorhanden) aber das darf nicht als Druck verstanden werden.

Wichtig ist das man sich sicher ist was man will oder nicht will! Auch wenn das bedeutet das man (erstmal oder für immer) mit nix nach Hause fährt..

Das nimmt mir natürlich etwas den Druck, ich denke jeder sollte sich über so eine Entscheidung ausreichend Gedanken machen können und vor allem wenn für einem eine Verwendung vorgesehen ist die einem nicht entspricht.

Gern schreibe ich hier auch ein Feedback wie es gelaufen ist, um meine Ziele werde ich kämpfen und mich stets bemühen, Danke an alle die sich hier die Mühe gemacht haben, auch wenn ich nicht jeden geantwortet habe, habe ich mir jeden Beitrag durchgelesen und mich informiert!
Gespeichert

thelastofus

  • Gast
Antw:Wenige bis keine freien Stellen!?
« Antwort #42 am: 22. Januar 2024, 08:04:32 »

Zitat
ich denke jeder sollte sich über so eine Entscheidung ausreichend Gedanken machen können und vor allem wenn für einem eine Verwendung vorgesehen ist die einem nicht entspric

Die Zeit hat man, man könnte auch 1 Tag vor Dienstantritt zurücktreten, (was natürlich nicht sehr fein ist, aber die Möglichkeit gäbe es..). Wie gesagt sollte der Einplaner möglicherweise auf eine Unterschrift bestehen so kann man zu Hause immer noch die Bewerbung zurückziehen.


Andererseits sollte man mit dem ins Rennen gehen was man will und sich schon über Alternativen Gedanken machen. Ich wusste z.b. genau was ich will. Der Einplaner hatte auch eine Stelle im ähnlichen Stil, allerdings bei der Marine auf einer seegehenden Einheit. Das hatte ich von Anfang an ausgeschlossen und von daher war das Einplanungsgespäch eher kurz..

Wichtig ist am Ende des Tages das man die Entscheidung selbst vor sich vertreten kann und damit lebt. Es bringt keinem was wenn man ständig daheim rumheult "Hätte ich doch nur die Stelle genommen", aber auch nicht, wenn man hier 2 Wochen nach Dienstantritt nach Versetzung/Wechsel fragt, weil die Verwendung doch nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat, oder die Pendelei am Wochenende dann doch zu viel zu teuer ist..
Alles schon gesehen hier.

Generell gilt, je flexibler man ist, desto mehr Möglichkeiten gibt es, wobei "flexibel" bedeutet wirklich offen zu sein für anderen Verwendungen und nicht nur "um dabei zu sein weil man ja hinterher wechseln kann".
Gespeichert
 

© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de