... Geführt wurden von hier die VVD V(orgeschobene Versorgungsdienste), also im Wesentlichen die Bergetrupps und Schirrmeistertrupps des Btl ...
Die VVD wurde im wesentlichen gebildet durch den TrspZg (MunGrp, Betriebsstoffgruppe) und durch den ZgFhr TrsZg geführt. Dazu konnten Bergemittel treten, wenn diese und die Wartungstrupps nicht den Kompanien zugeteilt wurden.
In den Raum der RVD gehörte übrigens auch die FErsKp des Bataillons, nur wurde die bei Übungen selten bis nie dargestellt bzw. beuebt.
Der Truppenverbandsplatz sollte in der Nähe des BtlGefStd (H) untergebracht werden.
Der S4Offz (S4StOffz gab es erst später) war, wie der Kommandeur, an keinen Platz gebunden. Er konnte sich entweder bei R oder bei H aufhalten.
Die bewegliche Befehlsstelle der BtlKdr PzGrenBtl bestand aus seinem SPz, auf dem er mit dem TrFmOffz arbeitete, dem Feuerleitpanzer des Chefs der PzMrsKp, in der Regel dem Feuerleitpanzer des FUO der Artillerie und bei Bedarf weiterer dem Btl zugeteilter Kräfte (z.B. Pioniere).
Die Kompanie bildete den KpGefStd, den der KpChef und der KpTrpFhr besetzten. Ob es in der HStr IV bereits einen stvKpChef gab entzieht sich meiner Kenntnis, in der Folgestruktur hatten wir den jedenfalls in der V-STAN. Der VersDstFw erkundete, richtete ein und betrieb den Kompanieverteilerpunkt für den Nachschub and MVG und EVG. Der KpFw hielt sich, wenn er nicht Verpflegung und/oder Personalersatz zuführte, in der RVD auf. Er hatte den Teileinheiten Verpflegung, Feldpost und Marketenderwaren bereitzustellen, den zugewiesenen Personalersatz in die Teileinheiten einzugliedern, den Chef bei der Benachrichtigung der Angehorigen von Gefallenen und Verwundeten zu unterstützen, Verwundete und Kranke, so lange sie sich noch im Bereich des Bataillons befanden, zu betreuen, den privaten Nachlass Gefallener an die Angehoerigen zu schicken und die Bestattungsnachweise zu führen.