@Bebberle Ah ok 40min ist ja noch im Rahmen
Konntest du den Gesprächsverlauf selbst mit beeinflussen oder hat die Ärztin stur ihre Fragen gestellt?
Also Bio kann man sich ja ein Thema raussuchen aber ich habe leichte Defizite im chemischen Bereich (seit 2 Jahren abgewählt und bis auf Kohlenwasserstoffe und Puffersysteme keinen Plan mehr) und würde daher versuchen den Fokus genau auf diese Themen zu legen.
Dir wird oft die Möglichkeit eingeräumt, den Verlauf des Prüfgesprächs selbst zu beeinflussen.
Wenn du Fachbegriffe verwendest, musst du diese auch erklären können. Und wenn du dann z.B. die Proteinbiosynthese erklärst, musst du natürlich jederzeit mit Zwischenfragen rechnen. Verirr dich einfach nicht in irgendwelchen Details. Falls dem Prüfer bzw. der Prüferin etwas zu oberflächlich sein sollte, wird er bzw. sie von sich aus gezielt nachfragen und bohren.
Bewerber, die Zahnmedizin als Studienwunsch angegeben haben, mussten z.B. einen Zahn aufzeichnen und grob erklären, wie dieser aufgebaut ist. Außerdem sollte man im Kopf haben, wie viele Zähne so ein Mensch hat und andere Basics im Hinterkopf haben.
Es wird auf jeden Bewerber einzeln eingegangen. Ich hatte keine Physik in der Oberstufe, also wurden mir hier keine Fragen gestellt. Biologie hatte ich als Leistungskurs, hier wurden sehr viele detaillierte Fragen gestellt. Chemie hatte ich als Grundkurs und hier wurden nur einfache Fragen gestellt. Wie lautet die Reaktionsgleichung für die Reaktion von Magnesium mit Sauerstoff? Was wird hier reduziert und was oxidiert? Was ist der pH-Wert? Wie sieht die entsprechende Skala aus und was sagt z.B. ein pH-Wert von 9 über eine Flüssigkeit aus?
Viel Erfolg beim Prüfverfahren!
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