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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

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 am: Heute um 14:59:09 
Begonnen von Sachbearbeite® - Letzter Beitrag von thelastofus
In Zeiten wo es immer noch schwer ist auch eine Kurz-RDL durchzusetzen, spielt diese Verlängerung wiedermal nur den "Berufsreservisten" in die Hände.

Wobei man sich da auch fragen muss, wenn man sich 12 Monate entbehrlich machen kann und das mutmaßlich regelmäßig, dann kann man auch eine Wiedereinstellung anstreben. Aber vermutlich erhält man dann nicht den Dienstposten den man so inne hat.

Auf der anderen Seite hatten wir ja auch (hier im Forum) schon diese "Dauer Resis" die das Maximum an WÜ (später RDL) gemacht haben um dann sofort wieder einzusteigen. Frage mich immer, wer sich das beruflich erlauben kann, auch selbstständige können doch ihr Geschäft nich so lange alleine lassen.


 2 
 am: Heute um 14:45:49 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von LwPersFw
Was soll das wieder für eine Räuberpistole sein?

Deshalb >>> closed


 3 
 am: Heute um 13:54:43 
Begonnen von Sachbearbeite® - Letzter Beitrag von wolverine
Wehrübungen waren einmal genau das: man sollte in Übung gehalten werden für einen eventuellen Wehrdienst.
Das ist heute nur noch selten der Fall; z. B. Im Hsch oder den wenigen nichtaktiven Bataillonen.
Dagegen füllt man oftmals eine Lücke, wo der aktive Dp-Inhaber im Urlaub, Einsatz, Lehrgang, Kur oder sonstwo ist. Oder der Dp ist gleich ganz unbesetzt, warum auch immer.
Hier sind mehrmonatige Einsätze natürlich sinnvoll, da man so eingearbeitet werden und den Dp tatsächlich über längere Zeit ausfüllen kann.
Das Phänomen „Dauer-Resi“ hatten wir schon zur Genüge diskutiert und ich habe das immer kritisch gesehen. Auch wegen der beschriebenen arbeitsrechtlichen Nachteile. Und es hat eben nichts mit einer aufwuchsgeeigneten Reserve zu tun.

 4 
 am: Heute um 13:22:15 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von Al Terego
Paulanergarten

 5 
 am: Heute um 13:02:54 
Begonnen von Sachbearbeite® - Letzter Beitrag von Unproomn
Das klingt auf so vielen Ebenen falsch...

1) Führt es den Begriff "Reserve" endgültig ad absurdum. Das ist dann Soldatsein auf dauernder Befristung, ähnlich wie wissenschaftlich Beschäftigte, welche sich über Jahre ohne längerfristige Perspektive von Befristung zu Befristung hangeln.

2) Man erhöht noch den Grad der ohnehin schon problematischen Selbstselektion. Aktive Reservisten kommen nicht aus allen Schichten und Branchen, sondern vor allem aus ganz bestimmten Berufsgruppen und aus, entschuldigung, offenbar massiver Unzufriedenheit mit dem eigenen Privat- und/oder Berufsleben, sodass man sich möglichst viele Monate im Jahr in eine "Parallelidentität" flieht. Bei 12 Monaten kommt man ja entgültig nicht mehr aus dieser Traumblase heraus. "Das ganze Paket", also gleich aktiver Soldat sein, will man aber trotzdem nicht.

3) Man dehnt die Spanne zwischen Reservisten 1. und 2. Klasse noch weiter aus. Aufgrund der genannten Selektion finden sich immer welche, die begeistert bei jedem Lehrgang "hier" schreien, Laufbahnwechsel machen können, etc. pp., schlicht und einfach, weil sie immer verfügbar sind. Feldwebel und Offiziere d.R. sind dann in vielen Fällen nicht die "besten", sondern die mit dem scheinbar am wenigsten fordernden Zivilleben.

4) "Kriegstüchtig" wird man auch nicht, wenn man neben dem Sektor Aktive Soldaten noch einen kleinen Nebensektor "Befristete semiaktive Soldaten ohne Pensions-/Rentenanspruch" aufbaut und für die breite Masse Bundeswehr immer noch etwas wie von einem anderen Stern ist.

5) Wahrscheinlich kann man sich die Welt in den behördeninternen Statistiken damit auch schönreden. Nachdem man noch ein paar mehr entgültig aus dem Zivilleben entfernt hat, kann man wahrscheinlich danach sagen, dass mehr DP erfolgreich besetzt werden - dass das dann aber aus einem immer kleineren Pool ist, ist egal.


Ich würde mal einen wahrscheinlich ebenso überzogenen, aber disruptiven Vorschlag von der anderen Seite machen: Reservistendienst ist nicht mehr als 6 Monate im Jahr gestattet. Jede/r Reservist/in ist verpflichtet, den eigenen Status als Kommunikator in der Zivilgesellschaft aufrecht zu erhalten und sich aktiv um diesen zu bemühen. 500.000 Reservisten (sinnbildlich, ich kenne die Statistik nicht), die in einem Jahr ein paar Wochen gedient haben sind besser als 100.000, die das ganze Jahr irgendwo durchgeschleust werden. Und sollte sich in der Bevölkerung die Bereitschaft dazu nicht finden, muss die Bundeswehr aktiv ihre Strukturen evaluieren  ;)


 6 
 am: Heute um 12:57:05 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von wolverine
Was soll das wieder für eine Räuberpistole sein? 72 Stunden ohne Schlaf und dann ist keiner mehr einsatzfähig. Das soll der Sinn  der Übung sein?
Geübt wird gerade, dass und wie man sich einteilt um seinen Auftrag  weiter erfüllen zu können.

Irgendwie ist es bei Ihnen immer anders als überall sonst.

Zur Frage: wenn ein Kraftfahrer übermüdet ist, meldet er das seinem Vorgesetzten und der wird ihn dann ablösen und ersetzen. Lässt er ihn weiterfahren, haftet er für seinen Befehl.

Für die beschriebene Unfallflucht ist der Fahrer schon selbst verantwortlich und die hat auch nichts mit Übermüdung zu tun.

 7 
 am: Heute um 12:48:01 
Begonnen von Tasmanian Devil - Letzter Beitrag von Tasmanian Devil
Hallo

Angenommen man führt eine 3 Tage Übung durch ohne Schlaf. Auch der Fahrer darf nicht schlafen.

Bei der Rückfahrt fährt der Soldat wegen Sekundenschlaf einige Baken um und fährt einfach weiter.

Wer bekommt dann Ärger? Der Soldat der übermüdet fährt oder der Vorgesetzte der das Ruhen untersagt.

Es ist noch nicht passiert aber unsere Vorgesetzten wollen nicht das wir ruhen die 3 Tage.

 8 
 am: Heute um 12:22:04 
Begonnen von Jacqueline W. - Letzter Beitrag von Ralf
Mit deinem Beruf wäre der verwertbare Einstieg in folgende Verwendungen möglich:
Zitat
Pflegefachmann/Pflegefachfrau
Flugmedizinischer Assistent/Flugmedizinische Assistentin
Assistent für maritime Medizin/Assistentin für maritime Medizin
Tauchmedizinischer Assistent/Tauchermedizinische Assistentin
Schifffahrtmedizinischer Assistent/Schifffahrtmedizinische Assistentin
Wenn du Notfallsanitäterin werden willst, müsstest du die komplette Ausbildung durchlaufen (die Zahl dahinter sind die Ausbildungstage).
Zitat
Allgemeinmilitärische Grundbefähigung militärisches Personal für den Sanitätsdienst der Bundeswehr   60
Kraftfahrgrundausbildung Kraftfahrer C/CE   29
KOA - Feldwebel im Sanitätsdienst derBundeswehr   65
Notfallsanitäter   660
Sprachausbildung Englisch für Unteroffiziere im Sanitätsdienst der Bundeswehr   54
KOA einsatzlandunspezifische Ausbildung Landesverteidigung/ Bündnisverteidigung   20
Einsatznotfallsanitäter   9

 9 
 am: Heute um 12:05:49 
Begonnen von Jacqueline W. - Letzter Beitrag von Jacqueline W.
Hallo zusammen,

ich interessiere mich schon länger dafür zur Bundeswehr zu gehen und bin mir aber nicht sicher ob mein ziviler Beruf angerechnet werden kann.

Zu meiner Person: 29 Jahre, ausgebildete Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (mit Ausbildung 10 Jahre im Beruf), ich würde gerne die Laufbahn des Notfallsanitäters einschlagen.

Nun zu meiner Frage: Muss ich nochmals eine zivile Ausbildung absolvieren, wenn ich die Laufbahn des Notfallsanitäters einschlagen möchte? Oder wird mir mein medizinisches Vorwissen angerechnet und die Zivile Ausbildung entfällt?
                                Wenn ich das richtig aus der Feldwebelbroschüre entnehme, müsste man nur Fort- und Weiterbildungen umfassend mit 960h zur Nachqualifikation absolvieren. Ist das richtig so?

Würde mich über Antworten freuen.

Liebe Grüße

 10 
 am: Heute um 11:41:55 
Begonnen von Sachbearbeite® - Letzter Beitrag von F_K
@ seltsam:

Da ist die Vorschriftenlage aber deutlich anders als Deine Darstellung  - Vertauensschutz und Fürsorge.

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