Hallo Community,
ich bin etwas überraschend in den Status eines Soldaten gekommen. Klingt komisch, aber ich hatte tatsächlich keine Ahnung, dass Diensteintritt und Dienstantritt, den ich nächsten Monat habe, nicht dasselbe sind.
Nun ergibt sich eine Frage bezüglich der Heilsfürsorge. Ich hatte mir ende Juni beim Sport (und weil ich meinen Rücken in letzter Zeit echt nicht gut behandelt habe
) mir irgendwas im unteren Rücken blockiert, war damit bei meiner Hausärztin. Ich solle es mit Wärmebehandlung (Wärmflasche) und Blackroll probieren, sollte es nicht bin einer Woche besser werden, solle ich mich nochmal melden und sie würde mich zum Physio schicken. Leider fiel das Ende besagter Woche mit genannten überraschenden Diensteintritt zusammen, was verhinderter, dass ich nochmal zum zivilen Arzt kann.
Nun zu meiner Frage: Wie genau funktioniert die Vorstellung bei dem Sanitätszentrum? Da meine Beschwerden im unteren Rücken nicht besser wurden, wollte ich mich auf Rat meines militärischen Ansprechpartners nochmal beim Bundeswehrarzt vorstellen. Muss ich am Kasernentor einfach meinen (vorrübergehenden) Truppenausweis vorzeigen und zum Sanitätszentrum gehen oder muss vorher eine Anmeldung erfolgen? Bei der Nummer des mir am nächsten liegenden Sanitätszentrum, habe ich keinen erreicht.
Auch stand auf der Seite des Sanitätszentrums, dass man aufgrund der Coronapandemie nur für notwendige Behandlungen vorstellen soll. Nun, schmerzen im unteren Rücken sind nicht sehr hinderlich, wenn man sich, wie gewünscht, für den Dienstantritt fit halten soll (?)
Beste Grüße
PS: Kann mir hier jemand weitergehende Infos und Links geben, welche Zusatzversicherungen etc. als Soldat sinnvoll wären bzw. wann man diese einrichten soll?
Edit: erneut die Großschreibung im Betreff korrigiert!