Autor: BSG1966
« am: 04. Januar 2018, 06:59:32 »Werter Adem_,
ich kann auch ein bisschen nachvollziehen, warum hier manche etwas irritiert wirken. Vielleicht haben Sie es auch einfach ungünstig formuliert. Aber der Anschein, der hier bei vielen erweckt wird ist folgender:
"Ich will etwas bei der Bundeswehr machen. Was, weiß ich nicht konkret. Weil ich keine Informationen habe, was die bei der Bundeswehr so tun. Aber ich möchte zur Bundeswehr."
Vielleicht haben Sie das Pferd, wie man so schön sagt, von der falschen Seite aufgezäumt. Gehen Sie doch mal zum Karriereberater und schildern Sie diesem Ihre Vorstellungen. Wie stelle ich mir mein Aufgabenprofil vor, wie soll mein Tagesablauf aussehen. Versuchen Sie dann, einen Einblick in das, was der Karriereberater Ihnen aufzeigt, zu bekommen und prüfen Sie sorgfältig, ob das etwas ist, wovon Sie denken, dass Sie sich darauf für mehrere Jahre festlegen wollen.
Auch die Aussage, ich will kein Feldwebel werden, weil meine Ziele andere sind - ohne einen Funken Ahnung zu haben, was ein Feldwebel macht - ist ungünstig. Beweis:
"Was ich mir als Tätigkeit eines Offiziers vorstelle? Verantwortung übernehmen, anleiten, vorgeben, Umsetzung überwachen. Planen und organisieren."
1. sind das auch Aufgaben des Feldwebels.
2. ist auch das total vage. Meine Mama hat das gleiche Aufgabenprofil gehabt zuhause.
Also. wichtigster, allerwichtigster Tipp bevor Sie irgendeine Gliedmaße in irgendein Assessment-Center bewegen:
Werden Sie sich erstmal darüber klar, was Sie hier bei der Firma überhaupt wollen. Erst Recht wenn Sie erhoffen dass Ihnen die charakterliche Eignung für eine höhere Laufbahn (und dazu gehört auch die der Unteroffiziere mit Portepee (aka Feldwebel)) zugesprochen wird.
ich kann auch ein bisschen nachvollziehen, warum hier manche etwas irritiert wirken. Vielleicht haben Sie es auch einfach ungünstig formuliert. Aber der Anschein, der hier bei vielen erweckt wird ist folgender:
"Ich will etwas bei der Bundeswehr machen. Was, weiß ich nicht konkret. Weil ich keine Informationen habe, was die bei der Bundeswehr so tun. Aber ich möchte zur Bundeswehr."
Vielleicht haben Sie das Pferd, wie man so schön sagt, von der falschen Seite aufgezäumt. Gehen Sie doch mal zum Karriereberater und schildern Sie diesem Ihre Vorstellungen. Wie stelle ich mir mein Aufgabenprofil vor, wie soll mein Tagesablauf aussehen. Versuchen Sie dann, einen Einblick in das, was der Karriereberater Ihnen aufzeigt, zu bekommen und prüfen Sie sorgfältig, ob das etwas ist, wovon Sie denken, dass Sie sich darauf für mehrere Jahre festlegen wollen.
Auch die Aussage, ich will kein Feldwebel werden, weil meine Ziele andere sind - ohne einen Funken Ahnung zu haben, was ein Feldwebel macht - ist ungünstig. Beweis:
"Was ich mir als Tätigkeit eines Offiziers vorstelle? Verantwortung übernehmen, anleiten, vorgeben, Umsetzung überwachen. Planen und organisieren."
1. sind das auch Aufgaben des Feldwebels.
2. ist auch das total vage. Meine Mama hat das gleiche Aufgabenprofil gehabt zuhause.
Also. wichtigster, allerwichtigster Tipp bevor Sie irgendeine Gliedmaße in irgendein Assessment-Center bewegen:
Werden Sie sich erstmal darüber klar, was Sie hier bei der Firma überhaupt wollen. Erst Recht wenn Sie erhoffen dass Ihnen die charakterliche Eignung für eine höhere Laufbahn (und dazu gehört auch die der Unteroffiziere mit Portepee (aka Feldwebel)) zugesprochen wird.