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Zusammenfassung

Autor: Juliet
« am: 12. Mai 2003, 12:17:22 »

Du hast übrigens auch die Möglichkeit nach einem Studium, oder zu jeder anderen Zeit die Bundeswehr trotz Verpflichtungszeit von 12 Jahren zu verlssen. Im Regelfall mußt Du dann aber die Studiengebüren zurück erstatten.

Natürlich ist dies ganz und gar Deine Entscheidung. Feldwebellaufbahn hat einen Menge Vorteile und sicher gegenüber dem Offz auch Nachteile, aber sie ist auf jeden Fall erstrebenswert... sonst hätte ich kaum versucht die Laufbahnen zu wechseln :)

Gruß, Juliet
Autor: Solvej
« am: 12. Mai 2003, 08:55:12 »

Also wenn es ausschließlich nach Leistung geht, habe ich keine Befürchtungen.

Was die Laufbahn angeht: der Hintergrund der ganzen Geschichte ist, daß ich eigentlich Pilotin werden wollte und das auch immer noch vorhabe. WFV bin ich nicht, also schon mal keine Möglichkeiten beim Bund. Bei Lufthansa bin ich in der letzten Runde rausgeflogen.

Nun stehe ich also vor der Frage, wie ich das finanziell machen soll. Ich muß sowieso erst mal was anderes arbeiten. Da Luftfahrt einfach mein Ding ist, wil ich natürlich was in dem Bereich machen. Und die Möglichkeiten beim Bund sind sehr gut und spannend. Vor allem die relativ lange Berufserfahrung, die sich durch die zeitlich gestraffte Ausbildung ergibt, kommt mir sehr entgegen.

Da ich aber wie gesagt noch nicht ganz ausgeträumt habe, möchte ich mir die Perspektive offen halten, doch noch eine Flugschule zu besuchen. Ob ich es mit Anfang 30 dann realistisch finde, in diese Richtung umzusatteln, hängt von verschiedenen Dingen ab. Wenn es finaziell zu eng wird, und der Arbeitsmarkt für Piloten so schlecht aussieht wie jetzt, würde ich es wohl nicht machen, erst Recht nicht in "fortgeschrittenem" Alter. Aber es gibt auch immer mal wieder gute Zeiten in der Branche, und in dem Fall schließe ich nichts aus.

Wenn ich nun mit wie gesagt Anfang 30 ausscheide, wäre das ganze rein Altersmäßig noch okay, da es relativ viele spätberufene Piloten gibt. Mit SaZ 12 wäre ich aber bei Dienstzeitende schon Ende 30. Und das Höchstalter für Ersteinstellung liegt bei den meisten Airlines um die 36 herum.

Also letzten Endes ist das mein Grund, mich nicht so lange zu verpflichten. Es ist mir auch nicht so wichtig, zu studieren. Daß ich nochmal verlängere, wenn sich die Möglichkeit zu fliegen nicht realisieren läßt, kann gut sein. Ich will mir die Sache aber nicht von vornherein verbauen, und darum will ich zunächst SaZ 6 machen.


Autor: Juliet
« am: 10. Mai 2003, 12:58:36 »

Ich versteh noch nicht ganz, warum Du auf keinen Fall als OA bei der Bundeswehr anfangen möchtest, wenn man Dir dies doch anbietet. Um mal die wirtschaftlichen Vorteile herauszustellen: Du würdest ab einer bestimmten Zeit mehr Verdienen und hättest ein anderes Ausbildungsniveau (bezogen auf spätere Verwendungen im Zivilleben). Das sollten natürlich nicht die ausschlaggebenden Kriterien sein, aber man sollte dies auch bedenken!
Immerhin hast Du die nötigen Voraussetzungen und Qualifikationen.
Du möchtest Dir berufliche Möglichkeiten im Zivilleben vorbehalten, wenn ich das richtig verstanden habe, allerdings hast Du bessere Möglichkeiten wenn Du nach einer Minestverpflichtungszeit von 12 Jahren als Offizier (bzw OA) in den zivilen Arbeitsmarkt zurück kehrst!

Was die Chance betrifft überhaupt genommen zuwerden: Da kann man keine generelle Aussage zu treffen. Das hängt von Deiner Leistung beim Einstellungsverfahren ab, aber auf diese Tests kann man sich problemlos vorbereiten!

Gruß, Juliet
Autor: Solvej
« am: 10. Mai 2003, 10:08:01 »

@Juliet: Nein, ich hab keine Ausbildung. Ich will jetzt keinen langweilen, also um´s kurz zu machen habe ich einfach keinen besonders guten Start hingelegt. Mir ging´s während der Schulzei schon nicht besonders gut, und nach dem Abi habe ich dann ziemlich lange gebraucht um mit bestimmten Sache erst mal abzuschließen und mich um mich selbst zu kümmern.

Da ich dazu schon mal gewisse Kommentare kassiert habe: es geht mir nicht darum, bei der Bw bloß abzusahnen. Ich bin überhaupt nicht der Meinung daß das ein lockerer Job ist und daß die eh jeden nehmen. Aber genau darum geht´s mir auch. Ich will mit Luftfahrttechnik arbeiten, und dabei auch gefordert sein. Und beim Bund gibt es dafür excellente Möglichkeiten: Ausbildung, Spezialisierung, mehrere Jahre Berufserfahrung und bei entsprechender Leistung auch recht früh schon Verantwortung. Das schafft man in keinem Zivilbetrieb innerhalb von 6 Jahren.

Meinungen sind natürlich weiterhin willkommen.

Was mich z.b. noch interessieren würde, ist wie meine Chancen stehen, überhaupt genommen zu werden?
Autor: schlammtreiber
« am: 09. Mai 2003, 09:52:40 »

HURRA !
Wenn das Niveau des Offz-Korps eh schon im Keller dümpelt, könnte ich es auch nochmal versuchen  8)
 Ob ich mit bald 27 Jährchen vielleicht etwas Altersweisheit in die Truppe einbringen kann ?

 ;D ;D ;D
Autor: Juliet
« am: 09. Mai 2003, 09:24:30 »

Na, da sind wir wohl etwas vom Thema abgekommen, die Herren ;)

In meinem OA-Jahrgang waren wir noch ausßreichend OAs, allerdings wurden im darauf folgenden Jahr die Leute angeschrieben, welche mit mir zusammen bei der OPZ waren, aber aus verschiedenen Gründen abgelehnt wurden. Das alte Beispiel von der Rekrutierung alter "Karteileichen".
Traurig aber wahr, nur leider leidet das Qualitätsniveau darunter gewaltig.

Gruß, Juliet
Autor: schlammtreiber
« am: 09. Mai 2003, 07:43:52 »

Und die Marine fängt an, in den Küstenorten wieder zu "shanghaien". Zeigt doch dann Fortschritt, wenn die blauen Zwangsverschleppten an Bord als Seekadett wieder aufwachen  ;D
Autor: Timid
« am: 08. Mai 2003, 21:49:46 »

hey, bitte auch in siegen  ;D

ja, und die marine macht das dann wieder auf die althergebrachte methode - zusammensaufen lassen, eventuell das bier zahlen, und am nächsten morgen wachen die neuen soldaten ca. 200 seemeilen vom nächsten hafen entfernt auf  ;)
Autor: Sven W.
« am: 08. Mai 2003, 17:52:34 »

Wow kommt die Bundeswehr langsam auf Maßnahmen des 30 jährigen Krieges zurück, fehlt nur noch daß sie Betrunkene gegen ein Bier in einer Kneipe verpflichten. Ich empfehle dazu einschlägige Kneipen in Universitätsstädten, da soll die Quote an Abiturienten sehr hoch sein ;D
Autor: Kes
« am: 08. Mai 2003, 17:06:53 »

@ all Also ist tatsächlich so das der Bundeswehr die Leute fehlen vor allem SAZ OA!

Glaub das war im Feburar krieg ich nen Anruf:
Guten Tag Frau F.,

Bundeswehr Informationsdienst hier, ich hätte da mal ein Fragen an Sie!

Sind sie Deutsch im Sinn des GG?
ja
´Haben sie Abitur?
ja
Können sie sich vorstellen diesen Sommer als Offizier anzufangen?

Das habe ich dann nein beantwortet da ich diesen Sommer halt nicht OA werden kann, da ich noch in meiner Ausbildung stecke zum 01.07!

Also das war der Versuch der Bundeswehr auf den letzten Drücker noch Bewerber für den kommenden Jahrgang zu bekommen.


Genau sollen jetzt noch viele OA-Stellen vorallem im Bereich ABCABw, Nachschub etc. noch nicht besetzt sein.
So sind die Infos von mehrern Bekannten die gerade das OPZ hinter sich haben!

@solvej
also du lagst mit deiner Vermutung richtig!!!
Autor: Sven W.
« am: 08. Mai 2003, 14:19:47 »

An deiner Stelle würde ich mich nicht auf der Laufbahn der Msch einstellen lassen nur in der Hoffnung auf einen Wechsel in die Laufbahn der Uffz. Wenn es nicht klappen sollte darfst du dann die restliche Zeit absitzen
Autor: Juliet
« am: 08. Mai 2003, 13:54:23 »

@ Solvey

Hast Du bereits eine Ausbildung abgeschlossen, oder bisher 'lediglich' das Abitur???

Gruß, Juliet
Autor: Solvej
« am: 08. Mai 2003, 10:32:56 »

Ja, das Problem mit dem Alter sehe ich natürlich auch. Der WDB meinte, zur Not gäbe es die Möglichkeit, als Mannschafter anzufangen und dann in die UA-Laufbahn zu wechseln. Er kannte selber zwei solche Fälle, und meinte daß besonders die Marine sowas im technischen Bereich gerne ermöglicht wenn jemand den Eindruck macht, was im Kopf zu haben.

Keine Ahnung ob das stimmt. Für mich wär´s jedenfalls kein Beinbruch, von der Pike anzufangen.

Ich hab jedenfalls auch in anderen Foren, und live mit BW-Angehörigen drüber gesprochen ob ich zu alt bin um noch einzusteigen, und die meinten alle ich sollte es auf jeden Fall versuchen, sie würden da keine Probleme sehen.

Einer sagte sogar, bei den Lehrgängen für manche technische Verwendungen gäbe es relativ hohe Durchfallquoten (Kommunikationselektronik angeblich 60%), und die wären froh über Leute die sich in solchen Bereichen gut machen.

Ansonsten bleibt mir eh nur eins: bewerben, mein bestes geben und hoffen. Ganz einfach  :)

 
Autor: Juliet
« am: 08. Mai 2003, 09:34:43 »

@ Sven
richtig, da die Bundeswehr eine bestimmte Offizierquote zu erfüllen hat wurde mir kurzerhand das Prädikat 'überqualifiziert' aufgedrückt. Ein selten schlechter Scherz!

@ Solvey

Wenn Du wirklich die Uffzlaufbahn einschlagen willst wird Dir weniger Dein Abitur, als die Tatsache, dass Du schon 25 bist im Wege stehen.
Überqualifiziert zu sein ist noch lang kein Auschlußgrund und das weiß die bundeswehr ganz genau!!!

Autor: Sven W.
« am: 08. Mai 2003, 09:06:52 »

@Solvej: Juliet hat vermutlich einen Antrag gestellt in die Laufbahn der Unteroffiziere zu wechseln als sie schon zum OA ernannt war. Ein Laufbahnwechsel nach "unten" kann schwierig sein.
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