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Zusammenfassung

Autor: Ralf
« am: 23. April 2019, 09:17:48 »

Zitat
Die Bedenken haben unsere neuen Anwendungsprogrammierer im Bereich Tornado auch immer wieder. Aber nur, weil im Gespräch ist, ein Waffensystem abzulösen, dauert dies in der Regel bei der Bundeswehr bis zur völligen Umsetzung locker ein Jahrzehnt.
Und es wird ja auch ein Nachfolgesystem geben. Die BS-Übernahme erfolgt auch nicht auf die Fachrichtung des Waffensystems.
Autor: dunstig
« am: 23. April 2019, 08:51:33 »

Habe in nähere Zukunft bei der Luftwaffe die Grundausbildung und soll zuküftig als abgeschlossener Maschinenbau Studium (Bachelor) mit Berufserfahrung als Anwender Programmierer eingesetzt werden.
Also zunächst einmal heißt es Anwendungsprogrammierer. Die Anwender können wir nicht programmieren, auch wenn man dies als Projektleiter manchmal gerne täte. Insbesondere bei unserer fliegenden Zunft ;D

Hier werde ich in meiner Laufbahn für eine Fahrzeuggattung Ausgebildet die es es zukünftig nicht mehr geben soll bzw. minimiert wird.
Die Bedenken haben unsere neuen Anwendungsprogrammierer im Bereich Tornado auch immer wieder. Aber nur, weil im Gespräch ist, ein Waffensystem abzulösen, dauert dies in der Regel bei der Bundeswehr bis zur völligen Umsetzung locker ein Jahrzehnt.

Was mich zum einen gewundert hat, dass ich im Bereich "Anwender Programierer" eingesetzt werde, aber die BW wird schon ihre gründe dazu haben.
Ich bin auch als klassischer Maschinenbauingenieur von der Universität in die Programmierschiene gewandert. Durch den viermonatigen Lehrgang in Feldafing wird man darauf aber ausreichend vorbereitet. Gerade als Ingenieur sollte man sich innerhalb kürzester Zeit auch in fremde Themengebiete einarbeiten können, die im Studium allenfalls rudimentär vermittelt wurden. Gerade bei uns in der Luftfahrt ist es oftmals von Vorteil, dass keine Informatiker, sondern Ingenieure am Softwareentwicklungs-Prozess beteiligt sind.

Aber wie sieht das mit der Zukunft aus?
Ralf hat es schon angedeutet, dass die BS-Auswahl immer gemäß dem Werdegang entschieden wird und da gibt es wohl kaum einen einfacheren Weg BS zu werden, als im technischen Bereich bei der Luftwaffe. Das liegt einfach daran, dass die meisten Ingenieure lieber in die Wirtschaft wechseln und somit kaum genug Leute einen Antrag stellen, um überhaupt die Stellen decken zu können.
Bei uns hat man z.B. kürzlich allen Anwendungsprogrammierern angeboten, unkompliziert vom Truppendienst in den Fachdienst zu wechseln bei automatischer Übernahme als Berufssoldat, um vakante Dienstposten auch langfristig besetzt zu haben. Prinzipiell eine interessante Idee, da die Arbeit (gerade in Kooperation mit dem Hersteller Airbus) unglaublich interessant und abwechslungsreich ist und man so eine gewisse Standortsicherheit erhält. Nur leider ist A11 als Ingenieur im Raum München bis zur Pension nicht wirklich attraktiv (um es freundlich auszudrücken) ;).
Autor: Ralf
« am: 23. April 2019, 07:24:53 »

Anwendungsprogrammierer gibt es sowohl bei IT als auch beim TDst. Von daher liegst du mit deiner Vermutung schon mal nicht falsch.

Seiteneinsteiger (SE) dürfen nur auf bestimmte DP eingestellt werden. Hier ist zwingend ein Studium Voraussetzung, das engt schon mal den Kreis der DP erheblich ein. Dann werden diese DP ja ausgeschrieben. Der PersFhr wird also auch nur die DP ausschreiben, die er perspektivisch nicht oder nur unter Anstrengungen besetzt bekommt. Das muss nun aber nicht an einer unattraktiven Verwendung/DP liegen, sondern kann mehrerlei Gründe haben. Diese Verwendung ist generell schwer zu besetzen, die aus den UniBw kommenden Offiziere sind für andere DP dringender geplant. Dort gibt es viele gleiche DP und man kann es verschmerzen, dass der eine oder andere erst später besetzt wird etc.
Autor: Shirxy
« am: 23. April 2019, 06:31:38 »

Danke für die schnelle Antwort Ralf.
Ich hätte den Anwenderprogrammierer eher in dem Bereich IT gesehen. Nichts desto trotz freue ich mich im Moment auf die zukünftige herausforderung.
Bezüglich dem Thema Lückenbüßer, wird hier im KC und auch in Köln immer darauf hingewiesen, dass man nur Stellen erhält die intern nicht Besetzt werden.

Ich plane im Normalfall immer gerne im voraus, aber ich denke hier bleibt mir erstmal nur übrig mich überraschen zu lassen.
Im Endeffekt ist es auch erstmal nicht wichtig, da die BW erst mir zusagen muss und ich mit der Lebensumstellung klar kommen muss.

Ich zu mindestens für meinen Teil freue mich und werde sicherlich in den Fortbildung darauf aufgeklärt, wo ich mir welche Informationen besorgen kann.
Autor: Ralf
« am: 22. April 2019, 06:21:49 »

Warum wundert dich das mit dem Anwendungsprogrammierer? Technische Offiziere werden auch als Anwendungsprogrammierer eingesetzt, das ist keine Seltenheit in den SysZ und so gewollt.
Die BS Chancen sind dadurch nicht schlecht, wie kommst du darauf?. TOffz sind eine Mangelverwendung, da herrscht ein hoher Bedarf.
Thema Lückenbüßer: wieso kommst du darauf?
Du wirst für einen bestimmten DP eingestellt, die Verwendung i.V.m. deinem Studium ist auch erst einmal für diesen DP vorgesehen. Eine Veränderung nicht geplant. Unbeschadet dessen hindert das nach geraumer Zeit auch keine Versetzung. Aber um bessere Chancen zu bekommen? Wieso schlechte Chancen und worauf schlechte Chancen? Als BS. Da wird nach dem Werdegang entschieden nicht nach dem DP.
Autor: Shirxy
« am: 22. April 2019, 04:57:55 »

Guten Morgen,

Ich weiß nicht wie viel ich zu meinen zukünftigen DP schreiben darf, was unter geheimhaltung fällt usw.
Deshalb schreib ich es etwas verallgemeinert.

Habe in nähere Zukunft bei der Luftwaffe die Grundausbildung und soll zuküftig als abgeschlossener Maschinenbau Studium (Bachelor) mit Berufserfahrung als Anwender Programmierer eingesetzt werden.
Hier werde ich in meiner Laufbahn für eine Fahrzeuggattung Ausgebildet die es es zukünftig nicht mehr geben soll bzw. minimiert wird.
Voraussichtlich werde ich mitte nächsten Jahres für den DP vorbereitet sein.

Ja ich weiß als SE ist man froh wenn man reinkommt und hat nicht viel Mitspracherecht bei den DP.
Was mich zum einen gewundert hat, dass ich im Bereich "Anwender Programierer" eingesetzt werde, aber die BW wird schon ihre gründe dazu haben.

Aber wie sieht das mit der Zukunft aus?
1.)Habe ich dennoch die Möglichkeit richtung BS oder ist das jetzt "nur" der einstig? (in voraussicht, dass es den DP nicht mehr geben wird)
1.1)Oder werde ich hier tatsächlich nur als Lückenbüser für den Übergang eingesetzt?
2.)Habe ich die Möglichkeit dann intern die DP zu wechseln um bessere Chancen erhlaten zu können?

Klar BS werde ich nur anstreben wenn ich mir es intern auch angeshcaut habe.

Oder sollte ich diese Fragen direkt an den Vorgesetzten richten?
Autor: Deepflight
« am: 20. April 2019, 23:04:54 »

Hast ne pn
Autor: BrennerPaul
« am: 17. April 2019, 00:03:18 »

Nichts ist so bestaendig wie die Lageaenderung! Mir wurde nun vom PersFhr aus Koeln mitgeteilt, dass das aeltere, laengere Ausbildungsmodel fuer SE CIR nicht mehr moeglich ist, sondern es nur noch die verkuerzte Ausbildung gibt. Ich hoffe nun, dass mir daraus keine Nachtteile erwachsen.

Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen (gute oder schlechte) mit dem verkuerzten Modell? Es waere interessant, noch ein paar Details von 'Deepflight' zu hoeren.

Autor: Deepflight
« am: 04. April 2019, 14:47:35 »

Der Post von Angemon84 ist aus meiner Sicht so nicht richtig.
Sicher haben die längeren Lehrgänge ihren Charme, aber was es dir ausser der späteren  Beurteilung bringt kann dir keiner wirklich sagen.
Schaden wirds nix, aber was es Wert ist kann dir eben auch keiner sagen.

Wie immer wird es von dir und deiner eigenen Motivation abhängen. Ich selbst war - nach meiner ersten Dienstzeit als Wiedereinsteller - in den gekürzten Lehrgängen und kann zumindest von dem OL-Lehrgang in Dresden nur gutes berichten. Wenn du dich da engagiert reinhängst stehst du im Wissensstand (von Grünanteilen mal abgesehen) deinen "normalen" Kameraden ausser beim ÜbLeiterBw in nix nach, wenn du in der Truppe aufschlägst. Und als Wiedereinsteller wirst du eh eher nicht Zugführer bei den Grenies, daher ist das nicht übermäßig tragisch.
Der Lehrgang der OSH ist nämlich sehr gut auf die Klientel angepasst.
Im Gegenteil war es sogar so das man einen besseren Wissensstand hat als die "normalen" Werdegänge, weil man eben nicht nach dem OL noch x Jahre an den Unis des Vergessens war.

Danach hängts dann sehr stark von dir ab inwieweit du dich mit den normalen Truppendienern vergleichbar machst. Ich bin mittlerweile in Sachen Grünausbildungen und ATBs bis auf den übLeiterBw genau gleich wie jeder ander Offz meiner AVR in meinem DG...aber eben weil ich das wollte und meine Vorgesetzten das mitgetragen haben.
Autor: Angemon84
« am: 03. April 2019, 20:59:30 »

Wenn du wählen kannst, nimm die alten / längeren Lehrgänge. Hier wurden die grünen Anteile noch nicht so drastisch rausgekürzt und deine Kameraden mit den regulären Laufbahnlerhgängen werden dich für voller nehmen, daher kein Schmalspur-Offz der noch nix gerissen hat.... ::)
Autor: F_K
« am: 03. April 2019, 19:04:21 »

Ich habe nie bei Lehrgängen der BW erlebt, dass das Lerntempo bei höhere Anzahl "Studierter" wesentlich höher war.

Daher würde ich die längere Option wählen, denn Wissen schadet dem, der es nicht hat.
Autor: blubbbla
« am: 03. April 2019, 18:50:03 »

Gegen die längeren Lehrgänge spricht die deutlich verzögerte Möglichkeit, BS werden zu können. Lange Ausbildungszeiten führen dazu, dass man zunächst nicht beurteilt wird, zum BS bräuchtest du zwei Beurteilungen, die dann ca. 2-2,5 Jahre später erteilt würden.

Dagegen spräche ebenso, dass du bei den kürzeren Lehrgängen mit Leuten umgeben bist, die eher in deinem Lebensalter sind. Bei den längeren Lehrgängen hättest du ggf. mit Abiturienten (auch beim Ausbildungshorizont) zu tun.
Autor: Löwe von Eutin
« am: 03. April 2019, 12:12:40 »

Als Kamerad, der etliche Besoldungsgruppen unter den Sternenkriegern steht, würde ich zu Bedenken geben, dass längere Lehrgänge, mehr Ausbildungszeit und Ausbildungsinhalte evtl. Zugangsvorraussetzung für bestimmte Posten oder Verwendungen in der Zukunft sein könnten.

An deiner/ Ihrer Stelle würde ich mich für die alte/ längere Ausbildungsvariante entscheiden.

Aber die erfahreneren und dienstälteren Kameraden können da bestimmt mehr zu sagen.
Autor: BrennerPaul
« am: 03. April 2019, 12:00:06 »

Ich habe nun die Zusage fuer den Seiteneinstieg in die LAufbahn der Offiziere mit hoeherem DG im Bereich OpKom erhalten. Gestern fand ein Telefonat mit dem PersFuehrer statt, und ich wurde darauf hingewiesen, dass es sowohl die in diesem Thread besprochene verkuerzte Ausbildung gibt (6-8 (?) Wochen OAL in Hannover, dann 3 Monate OL 1/2 in Dresden, dann verkuerzter OL3), als auch nach wie vor die laengere Variante mit 6 Monaten Hammelburg, 6 Monaten Dresden, und 1 Jahr OL 3.

Morgen findet nochmal ein Gespraech statt, aber es scheint so, als dass ich zwischen den zwei Ausbildungsgaengen (verkuerztes Pilotprojekt vs. herkoemmliche SE-Ausbildung) waehlen koennte. Hat dazu jemand eine Meinung, bzw. schon Erfahrungen mit dem neuen Pilotprojekt? Falls man zwischen beiden Ausbildungsgaengen waehlen kann, entstehen dem SE dann Nachteile, je nachdem fuer welchen Weg er sich entscheidet?   
Autor: DeltaEcho
« am: 23. März 2019, 19:36:14 »

Sehe ich ähnlich, bis zur Ebend BtlKdr können auch TrDstOffz berücksichtig ohne LGAN/LGAI berücksichtigt werden.

Generell sind der LGAN und Führungsverwendungen getrennt zu betrachten. SE auf Führungsverwendungen sehr unwahrscheinlich, LGAN sind die Chancen möglicherweise höher, aber gerade in der Konferenz wird sehr stark auf das Votum (Verwendungshinweis Truppe & FüAk) geschaut, sowie auf die BU Historie.
Sich als SE ist sportlich, würde ich mal so behaupten.
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