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Autor: LwPersFw
« am: 03. April 2016, 15:37:31 »

Gerade im Bereich Politik gehört doch "...was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern....?..." zu Basis-Ausbildung... ;) ;D

http://www.welt.de/politik/deutschland/article148016234/Warum-Offiziere-in-der-Asylkrise-nicht-helfen-duerfen.html



http://augengeradeaus.net/2015/10/soldaten-sind-keine-beamte-keine-bundeswehr-offiziere-als-entscheider-im-asylverfahren/
Autor: ulli76
« am: 03. April 2016, 15:28:05 »

Man wird abwarten müssen, wie viele Kräfte dafür tatsächlich abgestellt werden sollen.
Aktuell geht es wohl vor allem drum, den großen Berg der Anträge, die auf Halde liegen abzuarbeiten. Und das schafft das BAMF nicht so einfach. In irgendeiner Form qualifiziertes Personal zu bekommen, was strukturiert arbeiten kann, ist nicht so einfach.

Aktuell hat der Zustrom der neuankommenden Flüchtlige ja nachgelassen.
Autor: Getulio
« am: 03. April 2016, 15:24:35 »

Ja, das ist mir schon klar. Aber angesichts des Berges an Anträgen, den es lt. Medien wohl gibt, könnte man diese "kurzfristige Unterstützung" vermutlich auf mehrere Jahre ausdehnen, und das kann es m.E. nicht sein. Einerseits ist die Bw ja in vielen Bereichen eh am Limit, andererseits sollte der Bund eben das nötige Geld in die Hand nehmen um Kräfte für die Antragsbearbeitung einzustellen.

Es ist ja auch argumentativ kritisch, einerseits mehrere tausend neue DP zu fordern, andererseits aber zu dokumentieren, in der Lage zu sein, mehrere hundert Kräfte zeitlich praktisch grenzenlos an BAMF abzustellen.
Autor: ulli76
« am: 03. April 2016, 15:17:16 »

Das eine ist halt die reine Manpower beim Betrieb von Erstaufnahmeeinrichtungen und von NUKs, das andere ist die Bearbeitung von Asylanträgen.
Autor: Getulio
« am: 03. April 2016, 15:15:17 »

Es war an sich auch immer die Rede davon, die Bw bis 30.06. komplett aus der Nummer herauszuziehen. Was auch Sinn macht, weil man nach sage und schreibe dann einem Jahr nur schwerlich noch von einer unvorhergesehenen Ausnahmesituation sprechen kann, die ausnahmsweise den Einsatz der Bw im Innern rechtfertigt.

Aber es würde mich keineswegs wundern, wenn auch da wieder gelten würde "was schert mich mein Geschwätz von gestern".
Autor: ulli76
« am: 03. April 2016, 08:27:17 »

Es gab doch schon zu Beginn ein Angebot der Bundeswehr, Offiziere zur Verfügung zu stellen, aber damals hatte das BAMF abgelehnt gehabt.

Kann doch gut sein, dass sie es sich anders überlegt haben. Dafür wird die Bundeswehr nach und nach aus der Betreuung der Erstaufnahmeeinrichtungen und NUKs rausgelöst
Autor: Ralf
« am: 03. April 2016, 06:45:08 »

Bei mir ist bisher (zum Glück) noch keine Abfrage oder Aufforderung reinkommen. Ob die Leitungsentscheidung schon getroffen wurde?
Autor: DerTommy86
« am: 03. April 2016, 00:33:15 »

Ist das ein Einsatz, nein, natürlich nicht... ich dachte mir trotzdem, dass dieses Thema hier am Besten aufgehoben ist.

Mein Anliegen bezieht sich auf diesen Artikel:
https://www.dbwv.de/C12574E8003E04C8/vwContentByKey/W2A8LGY8240DBWNDE

Hintergrund ist der, dass ich bereits seit dem Beginn der militärischen Unterstützung des BAMF mein Interesse kommuniziert habe, daran teilzunehmen. Das ging bisher leider nicht, da aus meiner Dienststelle explizit nur Feldwebel - keine Offz - für die Unterstützungsleistung angefordert wurden. Nun bin ich über diesen Artikel gestolpert, befinde mich derzeit aber im Urlaub und komme somit an keine Informationen auf dem Dienstweg heran.
Weiß einer von euch, wie viel an diesem Artikel dran ist? Befindet sich diese Anforderung des BMI noch in der ministeriellen Prüfung, oder ist hier schon irgendeine Marschrichtung in die unterstellten Bereiche gegeben worden? ist vielleicht einer von euch schon unmittelbar davon betroffen?

Gruß!
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