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Zusammenfassung

Autor: Unproomn
« am: 20. August 2019, 16:09:58 »

IT wäre es - insofern könnte ich mir durchaus vorstellen, daß hier auch mehr als zwei Wochen ggf. für den AG drin wären. Das war nur mal eine erste Schätzung von mir. Ich kann das Gespräch mit ihm nur kaum sinnvoll suchen, bevor ich nicht mal eine erste Einladung von der Bundeswehr erhalten habe.

Meine Beorderungseinheit sagte mir, daß die dort gerade einen recht hohen IT-Bedarf haben. Ob das dann gerade die beiden Informatik-Dienstposten aus der vorhin genannten Liste sind oder ob damit etwas anderes gemeint ist - das werde ich dann hoffentlich bald im persönlichen Gespräch erfahren.

Herzlichen Dank aber nochmal für die ersten Informationen hier!
Autor: Thanks4yourService
« am: 20. August 2019, 15:46:53 »

Hi,
die Liste an DP zeigt lediglich die Anzahl an DP pro Fachrichtung, die in 2020 durch neue Seiteneinsteiger besetzt werden können.
Die Möglichkeit zu üben hängt von der Anzahl der verfügbaren RDL Tage in der Beorderungseinheit ab.
Zeit ist immer das Problem. Die meisten scheinen mittlerweile leider während des Erholungsurlaubes zu üben, da Freistellungen aufgrund des Fachkräftemangels sowohl in Verwaltung als auch in der Wirtschaft seltener geworden sind.
Autor: PzPiKp360
« am: 20. August 2019, 15:44:22 »

Es braucht schon eine Menge Zeit, und daher für Berufstätige ein Arrangement mit dem Arbeitgeber bzw. eine unabhängige Selbständigkeit, sonst wird das nichts. Es gibt aber Branchen wie zum Beispiel IT, Luftfahrt oder Energiewirtschaft, in denen wird es je nach Betrieb sogar gerne gesehen, wenn sich Arbeitnehmer für Wochen und Monate pro Jahr bei der Bw engagieren, sei es wegen der Laufbahnlehrgänge (führen lernen und solche Dinge) und/oder der fachlichen Inhalte. Eventuell ist zivil auch mal nicht so viel zu tun, und während einer RDL ruht das Arbeitsverhältnis und Papa Staat zahlt den Unterhalt etc. Der wirtschaftspolitische Effekt, vom wegen Verhältnis bzw. Kontakte Unternehmen zur Bw, könnte auch eine Rolle spielen. Entsprechend engagierte Unternehmen werden seit einigen Jahren vom BMVg ausgezeichnet, als "Partner der Reserve", siehe z.B. https://www.bmvg.de/de/aktuelles/gute-partnerschaft-ministerin-verleiht-preis-partner-der-reserve--22864 Hier ein Beispiel eines solchen Arrangements: https://www.youtube.com/watch?v=D3cpY5XyZfY

ROA adW. ist der zeitaufwendigere, der näher an der Truppe/RSU ist. Dafür werden mehr DP gemeldet - hier keine zivile Fähigkeiten.

Och, also jetzt, so pauschal kann man das nun auch nicht behaupten...   :-[ ;)
Autor: DieEhefrau
« am: 20. August 2019, 15:29:02 »

Wie muß man das mit den geplanten DP für 2020 denn verstehen? Daß es genau einen Biologen oder einen Historiker gibt, der über den Seiteneinstieg RO werden kann? Oder daß an einem DP hindurch das ganze Jahr über jemand üben kann?
Ein (1) Biologe wird in der Auswahlkonferenz 2020 RO-SE für den gemeldeten DP ausgewählt. Dieser macht seine ROL-1, ROL-2, ROL-3 und 24 Tg auf dem DP (also im 2. oder 3. Jahr). Und wenn der Seiteneinsteiger fertig ist oder auch schon vorher gerne weitere RDLs, sofern die Einheit weitere RDL-Tage hat. Der ganze Aufwand soll sich ja für beide lohnen.
Diese DP sind meist in den Kdo, wo man vielleicht einfach mal jemand braucht, der ein Konzept schreibt. Seine Expertise einbringen kann. Bei einem Projekt unterstützt. Kann aber auch in einer Dienststelle sein (bei den ITlern gibt es ja auch Dienststellen, die dem zivilen ganz ähnliche Aufgabenstellungen haben ... hier auch Projektunterstützung ... Problem ist hier regelmäßig die SÜ, die einfach zeit benötigt).
Es ist nicht automatisch ein Spiegeldienstposten (da kann man in der Tag 'kommen-und-gehen'). Wäre aber möglich einen solchen langfristig eventuell zu bekommen.

Wenn darüber hinaus für ROA oder RO eigentlich jedes Jahr schon 4-6 Wochen veranschlagt werden, ....
Jetzt wirfst du ROA und RO-SE in einen Topf. Bitte nochmal die Beiträge lesen.
ROA adW. ist der zeitaufwendigere, der näher an der Truppe/RSU ist. Dafür werden mehr DP gemeldet - hier keine zivile Fähigkeiten.

Vielleicht fasse ich die Antworten aber auch negativer auf, als sie gemeint waren?
Mhhh... ja, tust du.
Autor: F_K
« am: 20. August 2019, 15:23:19 »

@ Unproomn:

Der Personalbedarf an SE ROA Offizieren ist nicht "so hoch" - beispielsweise eben dieser EINE Biologie als SE für das genannte Jahr.

Reserveoffiziere sollen / werden in aller Regel ausgeschiedene (ehemalige) SAZ Offiziere - die eben voll ausgebildet sind und über die notwendige Erfahrung verfügen.

Wem die Zeit fehlt, kann gewisse Dinge halt nicht machen ... was soll das mit (allgemeinem) Personalbedarf und Öffentlichkeitsarbeit zu tun haben?

(Keine Ahnung in welcher Branche Du arbeitest - aber was kannst Du mit einem "Praktikanten" anfangen, der jedes Jahr mal 1 bis 2 Wochen vorbeikommen möchte? Genau, ziemlich wenig ... Kaffee kochen geht - wenn er aber dann "Abteilungsleiterbezahlung" haben möchte, wird es halt eng ...)
Autor: Unproomn
« am: 20. August 2019, 14:49:11 »

Danke für die bisherigen Antworten!

Wie muß man das mit den geplanten DP für 2020 denn verstehen? Daß es genau einen Biologen oder einen Historiker gibt, der über den Seiteneinstieg RO werden kann? Oder daß an einem DP hindurch das ganze Jahr über jemand üben kann?

Wenn darüber hinaus für ROA oder RO eigentlich jedes Jahr schon 4-6 Wochen veranschlagt werden, könnte ja eigentlich absolut gesehen kaum jemand sinnvoll RO werden, der nicht schon als Student eingestiegen ist - außer er ist Beamter, Selbstständiger oder so eng mit seinem BW-liebenden Chef, daß dieser jedes Jahr über viele Wochen auf ihn verzichten kann?

Klingt aber halt so, als gäbe es insgesamt keinen besonders hohen Personalbedarf dann. Passt das denn zur Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr?

Vielleicht fasse ich die Antworten aber auch negativer auf, als sie gemeint waren?
Autor: Eisensoldat
« am: 20. August 2019, 12:48:13 »

ROA a.d.W. ist die "klassische" Reserveoffizierskarriere, in der eine Reserve an Offizieren für den Aufwuchs(bei Mobilmachung) gebildet wird, damit man für die ganzen nichtaktiven Einheiten Zugführer, KpChefs usw. hat. Hier ist der Schwerpunkt bei der Ausbildung, und späteren Inübunghaltung, der Offizier trägt nichts zum täglichen Dienstbetrieb, oder Einsätzen bei.
RO SE ist jemand, der nur die "nötigste" Ausbildung kriegt, um auf einem Dienstposten produktiv eingesetzt werden zu können. Deshalb sollte der auch deutlich mehr als 2 Wochen im Jahr zur Verfügung stehen, sonst bringt das der Bw wenig.
Das waren die Grundgedanken hinter den beiden Konzepten, in der Realität gibt es da heute viele Überschneidungen
Autor: ToMA
« am: 20. August 2019, 11:30:25 »

Diesem Hinweis kann ich gerade nicht folgen: Der Zeitaufwand für Laufbahn-Lehrgänge, fachliche Ausbildungen für den Dienstposten und RDL ist doch für alle Zugänge (nahezu) gleich...?!

Beim ROA a.d.W. hat man grundsätzlich von Anfang an (vor und während der RO-Lehrgänge) mehr Bezug zur Truppe. Praktika, Übungen etc.. Dadurch natürlich auch zeitaufwendiger.
Beim Seiteneinsteiger wirst Du nur durch die RO-Lehrgänge gezogen und erst anschließend (nur) dienstpostenmäßig ausgebildet. Truppenkontakt vorher so gut wie null.

Ich kenne z.B. ein paar ROA adWler, die so viel Engagement und Zeit hatten, einen Zugführerlehrgang zu machen. Bei den Seiteneinsteigern kenne ich keinen, der einen gemacht hat. Das ist so vom System auch nicht gewollt.
Das liegt dann z.T. auch am höheren DG, damit "verbaut" man sich ein paar Optionen.

Autor: F_K
« am: 20. August 2019, 11:21:27 »

@ PzPiKp360:

Ggf. notwendige FACHLICHE Ausbildungen für den Dienstposten sind NICHT in der Laufbahnausbildung enthalten.

Ansonsten: Lediglich 2 Wochen "Zeit" ist für einen voll ausgebildeten Soldaten sicherlich der äußerste untere Grenze einer sinnvollen Hilfe für die Bundeswehr - wenn in diesem Zeitrahmen auch noch Ausbildung absolviert werden muss, macht es keinen Sinn.

(das sollte doch offensichtlich sein).
Autor: DieEhefrau
« am: 20. August 2019, 10:05:50 »

@PzPiKp360: Du weißt, dass ich immer die Infos für den RO-SE im Blick hatte. Bin aber dann mal hierüber gestolpert:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,65288.msg679462.html#msg679462
Lies was "BKI" geschrieben hat und vergleiche mit der Folie auf Seite 26.
Oder hab ich es falsch verstanden? Müssen beim ROA adW nicht für die erreichen des nächsthöheren DG die 24 Tage gemacht werden.
Autor: PzPiKp360
« am: 20. August 2019, 09:51:58 »

Diesem Hinweis kann ich gerade nicht folgen: Der Zeitaufwand für Laufbahn-Lehrgänge, fachliche Ausbildungen für den Dienstposten und RDL ist doch für alle Zugänge (nahezu) gleich...?!
Autor: Eisensoldat
« am: 20. August 2019, 09:32:41 »

Deshalb ist ROA a.d.W. idealerweise für Studenten. Ein im Saft stehender Berufstätiger sollte verstärkt über Seiteneinsteiger RO nachdenken (um zum Fred-Thema zurückzukehren)
Autor: F_K
« am: 20. August 2019, 09:15:04 »

Zusammenfassung:

Mit "nur" 2 Wochen im Jahr als Maximalansatz an Zeit ist eine ROA (adW) Laufbahn nicht sinnvoll zu stemmen.
(da kommt ja noch die Ausbildung / Dienstleistung auf einem Dienstposten dazu ...)
Autor: DieEhefrau
« am: 19. August 2019, 21:41:03 »

sorry... nSAK waren 3+5 Tage.
Und EEH-A 'unter der Woche' waren 4 Tage plus ein Anreisetag z.B. in MUC.
Autor: DieEhefrau
« am: 19. August 2019, 21:02:38 »

Bist du denn nun bereit, Zeit zu investieren und nicht gleich wieder als Karteileiche abzutauchen?

ROA a.d.W. ist
  • nSAK (9 oder 10 Tage)
  • 1. Jahr: Modul I,   danach 24 Tage RDL => Fahnenjunker d.R.
  • 2. Jahr: Modul II,  danach 24 Tage RDL => Fähnrich d.R.
  • 3. Jahr: Modul III, danach 24 Tage RDL => Lt. d.R.
  • EEH-A (5 Tage oder über RSU am WE)
= 36 Monate minus 3 Monate für Grundausbildung = 33 Monate. Beginn ist mit dem 1. Tag bei ROL-I. Ich habe es bisher so verstanden, dass der ROA nach 33 Monate abgeschlossen sein muss/soll.
In diesem Dokument der Lw (Seite 26) ist visualiert, dass Teil 1+2 innerhalb drei und dann Teil 3 innerhalb von maximal 5 Jahren seit  Beginn absolviert sein muss (oder ist es ein soll?).
Ich beziehe mich übrigens bezüglich der 72 Übungstage auf diesen Thread/Posting.


Ein vorzeitiges Abbrechen ist sicherlich nicht 'im Sinne des Erfinders' ... und ... in meinen Ohren... klingt der Vorschlag auch nicht fair denen gegenüber, die es wirklich durchziehen wollen. Es gibt einfach nicht ausreichend Plätze für alle ROA/RO-SE, sondern viel mehr Bewerber.

Module: Ja, die Module sind zwischen ROA und RO-SE identisch.


RO-SE nach 43 (3) i.V. § 26 (2): hier die Liste der Studienabschlüsse (für 2020 sind derzeit 58 DP gemeldet). Wenn Studium und gemeldeter Dienstposten zusammenpassen, könnte es dann ein Major werden. Module, EEH-A, nSAK wie oben. 24 RDL-Tage auf dem DP - 12 davon zusammenhängend (Bewertung). Dazu kommen eventuell "DP spezifische Ausbildung" - alles kann man ja nicht zivil mitbringen.
Der 26 (4) ist vom zeitlichen Ablauf identisch wie 26(2).
Beim 43.3 ist glaube ich ein Richtwert gegeben, dass die gesamte Ausbildung nicht länger als 3 Jahre dauern soll. Eilige schaffen es angeblich in 2 Jahren.

Zumindest für 43(3) muss eine Arbeitgebereinverständniserklärung beigelegt werden (darin steht: "3 Module á 10 Tage plus 24 RDL-Tage").

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