Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 10. Mai 2024, 05:26:23
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Name:
E-Mail:
Betreff:
Symbol:

Datei anhängen:
(Dateianhang löschen)
(mehr Dateianhänge)
Erlaubte Dateitypen: txt, jpg, jpeg, gif, pdf, mpg, png, doc, zip, xls, rar, avi
Einschränkungen: 10 pro Antwort, maximale Gesamtgröße 8192KB, maximale Individualgröße 8192KB
Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: BulleMölders
« am: 04. April 2024, 08:55:47 »

Da ich kein U-Boot Fahrer war, kann ich da nichts zu sagen. Da müssen dann ehemalige U-Boot Fahrer ran.

Zumal ich den Ablauf der "Befehlskette" beim Gefecht hier nicht darstellen werde. Denn da müsste man dann bestimmt einige Dinge ansprechen, die zumindest NfD (Nur für den Dienstgebrauch) sind und damit im Internet nichts zu suchen haben.

Und die Abläufe in irgendwelchen guten oder schlechten Marinefilmen sind meist realitätsfern.
Autor: Benjamin0402
« am: 03. April 2024, 21:02:49 »

Guten Tag

Ist der Waffenoffizier sozusagen einer der Wachoffiziere oder ist das gänzlich separiert?

Es gibt in der Marine ja zwei Jobs: Marine-Waffeneinsatz und Marine-Waffenmechanik. Wo liegen dann dort die Schwerpunkte, wenn ein Offizier den eigentlich Kampf durchführt. Dann müsste es so sein, dass der Marine-Waffeneinsatzsoldat die vorige Zielerfassung etc. vornimmt?

Gruß Benjamin
Autor: BulleMölders
« am: 03. April 2024, 10:26:37 »

Als 23er (Radarmixer) kann ich nur sagen, dass man in keinem anderen Verwendungsbereich so eng an der Entscheidungsfindung und dem Befehl zum Waffeneinsatz beteiligt ist. Nur die Operationsoffiziere mit dem Kommandanten sind direkt mit der Entscheidung und dem ausführen betraut. Kommandant befiehlt und Waffenoffizier löst den Waffeneinsatz aus.
Autor: KillBurn93
« am: 03. April 2024, 09:29:40 »

Ansonsten reichen für eine Einstellung mit höherem Dienstgrad in der 25er Verwendung sämtliche kaufmännischen Ausbildungen.
Ein Studium bringt Ihnen absolut nichts für eine höhere Einstellung in der Bootsmannausbildung, als Offizier bietet sich allerdings ein Nautikstudium an, dann haben Sie allerdings nur noch wenig mit dem Waffeneinsatz an sich zu tun.
Autor: KlausP
« am: 02. April 2024, 21:20:09 »

Ein Studium bringt Ihnen für die Masten- und die Bootsmannslaufbahn genau … NICHTS in Bezug auf eine Einstellung mit höherem Dienstgrad. Da ist eine entsprechend förderliche Berufsausbildung auf Gesellen- oder Meisterebene Voraussetzung.
Autor: Benjamin0402
« am: 02. April 2024, 20:49:14 »

Guten Tag

Vielen Dank für die bisherigen Informationen. Ich habe mich grundlegend im Rahmen der leicht verfügbaren Informationen informiert. Im Generellen interessieren mich die Bereiche U-Boot, Panzer und Artillerie, wobei der Dienst auf einem U-Boot mir sehr spannend vorkommend.

Wenn wir diese Verwendung mal für ein U-Boot bedenken als Maat/Bootsmann: https://www.bundeswehrkarriere.de/soldatin-soldat-m-w-d-fuer-den-waffeneinsatz-der-marine-265

Welche Studiengänge/Ausbildungen würden für die Ausbildung zugute kommen, sprich Einstellung mit höheren Dienstgrad etc.? Ich bin sowieso gerade in einer Orientierungsphase bezüglich Studium/Ausbildungen, weshalb es Sinn ergibt, auch solche Ausbildungen/Studien miteinzubeziehen.

Gruß Benjamin
Autor: FoxtrotUniform
« am: 24. März 2024, 10:59:53 »

Es mag eventuell "sinnlose Zeit" sein, wenn man nach dem Wehrdienst neu karrieretechnisch anfängt, allerdings muss das nicht zwingend schlecht sein, wenn man unbedingt dienen möchte.

Solange man die Möglichkeit hat seinen beruflichen Weg zu gestalten, würde ich niemals zu etwas raten, das 13+ Jahre als sinnlos wahrgenommen wird. Und da gilt nicht exklusiv für die Streitkräfte. Als Soldat habe ich z.B. für mich festgestellt, dass im BMVg der Anteil der für die Mülltonne und Styleguide der Vorlagen investierten Lebenszeit zu hoch ist, das ist dann meine Erfahrung und Vorstellung von sinnlos.

Wer Bock hat UBoot zu fahren sollte die Chance auch nutzen, die Zeit genießen und sich spätestens im letzten Drittel seiner Dienstzeit mit dem Danach beschäftigen, sofern nicht BS.

Gute Leute werden auch nach der Bundeswehr erfolgreich Fuß fassen.
Autor: Ralf
« am: 24. März 2024, 06:46:09 »

Zitat
Welche Ausbildungen/Studiengänge würden sich abseits von Nautik für den Wehrdienst als U-Boot Bootmann im eventuellen Waffendienst oder im Allgemeinen für die Marine anbieten? Beispielsweise wenn ich etwas wie Technik/Informatik/Ingenierswesen studiere, wie relevant wäre das für den Einstieg in eine U-Boot Karriere.
Schon mal auf der Seite www.bundeswehr-karriere.de geschaut, was ein Fw so macht und braucht? Feldwebel studieren nicht.
Fang an dich fit zu machen (gerade für die Marine sind ja auch weitergehende Anforderungen später erforderlich), dann machst du ca. 1 Jahr bis 9 Monate bevor du einen guten körperlichen Zustand hast ein Beratungsgespräch beim Karriereberater aus.
Und in der Zeit kannst auch schon anfangen mal einige Dinge zu lesen: https://www.bundeswehrkarriere.de/ihr-arbeitgeber/downloads
Autor: Benjamin0402
« am: 24. März 2024, 00:21:55 »

Aber Sie müssen doch auch nur im entferntesten eine Ahnung davon haben, was Sie auf einem U-Boot für eine Tätigkeit ausüben möchten. Offizier wollen Sie nicht, bleibt nur Bootsmann.
Die Bootsleute sind alle im Fachdienst, das heißt sie haben alle eine zur Tätigkeit passende Ausbildung bis hin zum Meister, wenn der Dienstposten das erfordert. Bootsleute im Truppendienst gibt es bei der Marine Hauptsächlich im Seebatallion und bei den Kampfschwimmern und Minentauchern.

Entweder Sie bringen die Ausbildung bereits mit oder Sie bekommen diese während Ihrer Dienstpostenausbildung über die Bundeswehr. Damit sollte eigentlich schon vorher klar sein, was Sie nach der Bundeswehr machen wollen, wenn es denn nicht der Berufssoldat wird.
Klar können Sie nach der Bundeswehr nochmal neu mit der Karriere in einem komplett anderen Beruf anfangen aber ob das dann so mit mitte 30 sinnvoll ist, lasse ich mal dahin gestellt.

Guten Tag

Ja ich habe schon ein paar Recherchen für einen möglichen Marinedienst recherchiert und interessiere mich aktuell für den Bootsmann für die Waffensysteme im U-Boot. Dazu sammle ich momentan Informationen.

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht unbedingt mit einem Berufssoldaten klappen wird, geschweige denn ob es überhaupt zu mir passt. Ich diene gerne ein paar lange Jahre als Soldat, würde allerdings auch eine alternative Zeit danach einplanen. Es mag eventuell "sinnlose Zeit" sein, wenn man nach dem Wehrdienst neu karrieretechnisch anfängt, allerdings muss das nicht zwingend schlecht sein, wenn man unbedingt dienen möchte.

Welche Ausbildungen/Studiengänge würden sich abseits von Nautik für den Wehrdienst als U-Boot Bootmann im eventuellen Waffendienst oder im Allgemeinen für die Marine anbieten? Beispielsweise wenn ich etwas wie Technik/Informatik/Ingenierswesen studiere, wie relevant wäre das für den Einstieg in eine U-Boot Karriere. Sie scheinen da grundlegend besser informiert zu sein.

Welche Lehrgänge besucht momentan ein Bootsmannanwärter abseits des Feldwebellehrganges der Marineunteroffiziersschule Plön, der AGA und der U-Boot Ausbildung am Ausbildungszentrum in Eckernförde? Ist die AGA separat von den Mannschaftern oder mit den FWDLER etc. zusammen?

Gruß Benjamin
Autor: BulleMölders
« am: 23. März 2024, 10:04:35 »

Aber Sie müssen doch auch nur im entferntesten eine Ahnung davon haben, was Sie auf einem U-Boot für eine Tätigkeit ausüben möchten. Offizier wollen Sie nicht, bleibt nur Bootsmann.
Die Bootsleute sind alle im Fachdienst, das heißt sie haben alle eine zur Tätigkeit passende Ausbildung bis hin zum Meister, wenn der Dienstposten das erfordert. Bootsleute im Truppendienst gibt es bei der Marine Hauptsächlich im Seebatallion und bei den Kampfschwimmern und Minentauchern.

Entweder Sie bringen die Ausbildung bereits mit oder Sie bekommen diese während Ihrer Dienstpostenausbildung über die Bundeswehr. Damit sollte eigentlich schon vorher klar sein, was Sie nach der Bundeswehr machen wollen, wenn es denn nicht der Berufssoldat wird.
Klar können Sie nach der Bundeswehr nochmal neu mit der Karriere in einem komplett anderen Beruf anfangen aber ob das dann so mit mitte 30 sinnvoll ist, lasse ich mal dahin gestellt.
Autor: Benjamin0402
« am: 22. März 2024, 19:42:45 »

Zitat
Es wird um die 2 Jahre dauern, wenn ich meine Gesundheit auf eine Wehrdiensttauglichkeit anheben möchte (Da geht es um das Abnehmen und die Fitness).
Mach das doch erst einmal. Da dein Wunsch ja schon länger ist, zur Bw zu gehen und du es bisher auch nicht geschafft hast, zum Abiturende das zu erreichen, solltest du erst einmal das machen.

Das sowieso unabhängig von meiner karrieretechnischen Planung. Da ich auch noch jung bin, kann ich (nach aktuellem Kenntnisstand) auch theoretisch als Quereinsteiger zur Bundeswehr.

Es stellt sich dann nur die Frage der Sinnhaftigkeit, wenn ich jetzt während der Gesundheitsverbesserung ein Studium oder eine Ausbildung absolviere, nur um das als Übergang zu haben. Ich könnte theoretisch Geschichte aus Interesse studieren, ohne später darin arbeiten zu müssen. Ich habe immer den Glaubenssatz, dass wenn ich studiere, es sich auch karrieretechnisch auszahlen müsse und nicht nur eventuell der Erweiterung des eigenen Repertoires dient.

Gruß Benjamin
Autor: Ralf
« am: 22. März 2024, 19:02:31 »

Zitat
Es wird um die 2 Jahre dauern, wenn ich meine Gesundheit auf eine Wehrdiensttauglichkeit anheben möchte (Da geht es um das Abnehmen und die Fitness).
Mach das doch erst einmal. Da dein Wunsch ja schon länger ist, zur Bw zu gehen und du es bisher auch nicht geschafft hast, zum Abiturende das zu erreichen, solltest du erst einmal das machen.
Autor: Benjamin0402
« am: 22. März 2024, 18:27:54 »

Guten Tag

Danke für die ganzen informativen Informationen. Ich wäre bereit, mich für über 12 Jahre als SAZ bei der Marine verpflichten zu lassen. Ich überlege nur hin oder her, wie ich die allgemeinberufliche Karriere gestalten möchte. Mit dem Ziel eines Berufssoldaten (ja ich weiß, dass das nicht einfach so zu erwarten ist) bräuchte ich mir nicht um sowas Gedanken zu machen, wenn ich sowieso ein Leben lang dienen würde. Allerdings wenn die Marine als ein einzelnes Lebenskapitel betrachte, muss ich natürlich abwägen. Ich mache dieses Jahr mein Abitur. Das Problem ist, dass ich physisch überhaupt noch nicht tauglich bin. Es wird um die 2 Jahre dauern, wenn ich meine Gesundheit auf eine Wehrdiensttauglichkeit anheben möchte (Da geht es um das Abnehmen und die Fitness).

Das würde bedeuten, als Abiturient 2 Jahre lang irgendetwas nicht zukunftsträchtiges zu machen, um dann eventuell als Bootsmann für ein Lebenskapitel bei der Marine dienen zu können. Als Offizier hege ich so meine Bedenken, dass es nicht zu mir passen könnte. Ich bin bereit, die Verantwortung eines Bootmannes zu übernehmen, allerdings habe ich vor der Verantwortung eines Offiziers einen großen Respekt. Das ist nicht für jeden etwas und es bringt der BW auch nichts, wenn einer Offizier wird, welcher sich nicht dazu berufen fühlt nur weil sein Schulabschluss hoch genug ist. Ich hege allerdings ein sehr großes Interesse für die Bundeswehr, weshalb ich mir diese Gedanken machen muss.

Eine weitere Frage: Muss im Kriegsfall auch jeder Tauchgang von dem Marinekommando genehmigt werden oder bedarf es da lediglich eines Befehls des Kommandanten? Gibt es Literatur zu U-Booten der Bundeswehr oder anderes Interessantes außerhalb der paar Dokus auf YouTube?

Gruß
Benjamin
Autor: Chinok
« am: 18. März 2024, 10:53:18 »

Dazu kommt, dass jede Tauchfahrt vom Marinekommando genehmigt werden muss. Auch bei starkem Sturm ist das nicht mal eben abtauchen. Da gab es mal eine gute Doku vom NDR.

Bei den paar Booten, ich glaube 6, was die BW hat, sind die Stellen natürlich rar und begehrt. Ich würde fast wetten, eine Stelle als Feldwebel bei den Fallschirmjägern ist, bei Eignung, einfacher zu bekommen. Was dazu kommt: In dieser Dose mit etlichen Leuten kleinstem Raum über Wochen zu leben, ist eine Herausforderung. Quasi, wie bei den Tütenscheißern, nur halt ohne frische Luft. Muss man mögen, mir ging das Leben in den Containern schon gewaltig auf die Nerven.

Es ist eine kleine Truppe und man kann sich nicht aus dem Weg gehen, damit sollte man umgehen können.
Autor: BulleMölders
« am: 18. März 2024, 08:45:41 »

Auf einem U-Boot dienen Bootsleute in den Bereichen
- Seemänischer Dienst
- Führungsdienst (Sonar, Radar, Navigation, Eloka, Signal)
- Waffentechnik
- Elektronik (Instandsetzung)
- Antrieb (früher Heizerei)
- Versorgung (z. B. Smut)

Die erforderliche Gesundheitliche und Geistige Eignung ist wie bei allen anderen Bordverwendungen der marine auch.
Die Ausbildung geht als erstes dahin, die militärische und fachliche Verwendung als Bootsmann zu erreichen und dann kommt erst die U-Boot Verwendung.
Für die U-Boot Verwendung gibt es etliche Sonderlehrgänge, wovon viele in Neustadt in Holstein stattfinden. Suche nach Neustadt und Tauchtopf werden sicher einige Treffer bringen.

Des weiteren sind fast alle Dienstposten in einem U-Boot, aufgrund eer geringen Besatzung, mit mehreren Aufgaben besetzt. Da ist z. B. der Smut auch gleichzeitig der Sanitäter, denn einen Arzt gibt es z. B. an Bord nicht.

Zitat
Ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder sich es trauen würde, einmal 21 Tage unter Wasser zu sein
Naja U-Boote sind nicht ständig unter Wassern sondern sogar relativ oft aufgetaucht unterwegs.
U-Boote sind aus Sicherheitsgründen häufig über Wasser unterwegs. Z. B. auf Verlegungsfahrten. Da die Gewässer in denen die U-Boote hauptsächlich operieren viel befahrene Gewässer sind, die keine so großen Tiefen haben um absolut sicher um die großen Pötte herum navigieren zu können, wird wenn möglich über Wasser gefahren.

Und was das nicht trauen angeht, dafür gibt es das psychologische Auswahlverfahren. Und sollte doch jemand später Probleme damit haben, dann stellt sich das zu 99 Prozent in der U-Boot Ausbildung heraus und das letzte Prozent stellt das dann auf dem endgültigen Dienstposten fest.
© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de