Ich geb mal auch meinen Senf dazu, da ich auch lange Jahre in der zivilen Welt beheimatet war.
Ich schließe mich da den Kameraden an: Ich würde auch einen FWD empfehlen. Die Erfahrung sollte jeder mal machen und man wird wenigstens charakterlich etwas reifer (schon alleine mit den vielen unterschiedlichen Charakteren, mit denen man in seiner Dienstzeit zu tun hat).
Und das Jahr ist gut investiert. Denn zivile Chefs beschweren sich mittlerweile über die charakterliche Unreife von immer mehr Uni-Abgänger - und das waren leider auch meine Erfahrungen bei Bewerbungsgesprächen, die ich führen durfte. Man hat in den Gesprächen sofort gemerkt, wer im Leben auch mal was anderes gesehen hat als Schule, Uni und 450 EUR-Jobs... (z.B. Bufdi, FSJ, FWD, etc).
Und wer weiß, vielleicht geht es dir später so wie mir (und mittlerweile immer mehr Kameraden): Nach Studium und Berufstätigkeit wieder zum Bund zurück aufgrund der positiven Erfahrungen während des Wehrdienstes.
Und wegen dem "verlorenem Jahr" würde ich mir keine Sorgen machen. Die Demographie ist auf deine Seite. Und gerade bei Physik würde ich mir bei einem Jahr keine Gedanken machen.