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Zusammenfassung

Autor: F_K
« am: 27. September 2018, 10:06:11 »

Ein ResOffz (SaZ 2) bei Luftwaffe, Heer und SKB wird innerhalb der zwei Jahre aufgrund der Ausbildung nicht in den Einsatz gehen - als Besatzungsangehöriger bei der Marine kann das anders aussehen.

Meines Wissens nach vergibt die Wehrverwaltung Stipendien - einen Vorteil als Resoffz wird man da nicht haben.
Autor: Andi
« am: 27. September 2018, 10:00:03 »

Klar, dass bei diesem speziellen Fall man sich auf solche Einsätze einstellen sollte, ist wohl auch einleuchtend. So gibt es aber doch eine Palette an verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten bei der Marine, gibt es da ansich freizugängliche Statistiken eventuell auch zu allen unterschiedlichen Streitkräften?

Ich weiß nicht, wie deutlich man es noch sagen kann. Der Soldatenberuf dient nur einem Zweck: Als Soldat zur Anwendung tödlicher Gewalt eingesetzt werden zu können.
Auslandseinsätze gehören zwingend zum Berufsbild.

Gruß Andi
Autor: KlausP
« am: 27. September 2018, 09:48:19 »

Ja, Danke. Aber im Anschluß an das Studium müssen Sie, abhängig von der Zeit der Gewährung des Stipendiums, definitiv in der Wehrverwaltung Dienst leisten. Ob während dieser Zeit ein Wechsel in die Offizierlaufbahn möglich ist wage ich zu bezweifeln.
Autor: Mephisto
« am: 27. September 2018, 09:43:09 »

https://www.bundeswehrkarriere.de/stipendium-ingenieur/138676

Ich hoffe die hier genannte Quelle ist seriös genug, zumindestens bin ich selbst über diesen Beitrag darüber aufmerksam geworden.
Autor: KlausP
« am: 27. September 2018, 09:35:39 »

Zitat
... Ja, sie vergibt Stipendien, wenn man einen Ingenieursberuf ergreift und in diesem Bereich ein Studium anfangen möchte. ...

Dann können Sie ja sicherlich auch eine seriöse Quelle für diese steile Behauptung benennen.
Autor: Mephisto
« am: 27. September 2018, 09:18:53 »

@schlammtreiber

Ja, sie vergibt Stipendien, wenn man einen Ingenieursberuf ergreift und in diesem Bereich ein Studium anfangen möchte. Zwar ist er an Bedingungen geknüpft (ein ehemaliger Soldat gewesen zu sein, scheint aber keine davon zu sein), nur bin ich mir nicht sicher wie die Chancen sind dass dieses Angebot einem selbst gewährt wird, vorallem mit dem von mir angenommenem Hintergrund.

@BulleMölders

Klar, dass bei diesem speziellen Fall man sich auf solche Einsätze einstellen sollte, ist wohl auch einleuchtend. So gibt es aber doch eine Palette an verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten bei der Marine, gibt es da ansich freizugängliche Statistiken eventuell auch zu allen unterschiedlichen Streitkräften?
Autor: schlammtreiber
« am: 27. September 2018, 08:14:11 »

Wenn bei mir das Dienstzeitende antritt als ResOffz und ich zivil studieren möchte, wie hoch wäre meine Wahrscheinlichkeit dass ich für das Stipendium der Bundeswehr zugelassen werde? 

Die Bundeswehr vergibt Stipendien an ehemalige Soldaten?  :o
Autor: BulleMölders
« am: 27. September 2018, 07:39:43 »

Was meinen sie wohl, was passiert wenn Sie an Bord eines Schiffes als Elektronik Offizier eingesetzt sind und das Schiff in den Einsatz fährt?
Genau, Sie fahren mit in den Einsatz und nicht nur das. Sie machen jede Fahrt des Schiffes mit und da können in der Heutigen Zeit ganz schnell mal 6 Monate und mehr Abwesenheit vom Heimathafen zusammen kommen.
Autor: Mephisto
« am: 26. September 2018, 19:51:01 »

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!

Ich hab' in letzter Zeit relativ viel darüber nachgedacht, habe auch viele Nächte drüber geschlafen und bin für mich persönlich letztlich zu einem Fazit gekommen:

So habe ich jedenfalls doch beschlossen den Bewerbungsbogen auszufüllen und diesen demnächst auch bei meinem Karrierecenter einzureichen (der Termin ist auch schon ausgemacht). Wobei @Wolverine mir mit seinem Kommentar auch einen Kompromiss in die Wiege legte, wie ich die beiden Wünsche vereinbaren könnte, die Bundeswehr bzw. das Soldatenleben kennenzulernen (ohne den Krux, überstürzt sich sofort für 13 Jahre zu verpflichten) aber gleichzeitig, angesichts meines Bildungsstandes, mich auch weiterhin persönlich selbst zufordern.

D.h dass ich erstmal anstreben werde die Zulassung für die Laufbahn des Offiziers der Reserve im Wehrdienst zuerlangen, mit der weiteren Bedingung, dass falls dieses Vorhaben scheitert, ich trotzdem für ein Jahr den FWD ableiste, soweit es mir genehmigt wird. 

Doch dennoch hätte ich noch weitere Fragen an euch, und wäre auch hier wieder sehr dankbar für eure Aufklärung:

Wenn bei mir das Dienstzeitende antritt als ResOffz und ich zivil studieren möchte, wie hoch wäre meine Wahrscheinlichkeit dass ich für das Stipendium der Bundeswehr zugelassen werde?  Würde nämlich dann gerne Elektrotechnik oder Informationstechnik studieren und die Verpflichtung nach dem erfolgreichen Studium in der Bundeswehrverwaltung zuarbeiten, finde ich nämlich auch sehr zusprechend. Außerdem finanziert sich so ein Studium nicht von selbst und ich finde das Konzept Bafög nicht so toll. Könnte ich eigentlich nach dem erfolgreichen Studium wieder als Soldat eingestellt werden? Weil Verwaltung für mich eher danach klingt, dass es eine zivile Laufbahn zu sein scheint.

Und das Letzte wären die Auslandseinsätze. Mir wurde vermittelt, dass sie eben zu der Laufbahn der Offiziere dazu gehören, was ich eigentlich auch akzeptiert habe, ist es aber dennoch schon eher was exotisches wenn man in der von mir benannten Laufbahn dort eingezogen wird oder kann ich mich sicher darauf einstellen, dass einer definitiv erfolgen wird (als Zusatzinfo würden wir annehmen, dass ich bei der Marine wäre)?

Danke nochmal im voraus!
Autor: wolverine
« am: 21. September 2018, 23:34:47 »

Soll ich jetzt noch Z2 oder Z3 ROA ins Spiel bringen oder verwirrt das nur?
Autor: TomTom2017
« am: 21. September 2018, 22:08:41 »

Ich geb mal auch meinen Senf dazu, da ich auch lange Jahre in der zivilen Welt beheimatet war.  ;)

Ich schließe mich da den Kameraden an: Ich würde auch einen FWD empfehlen. Die Erfahrung sollte jeder mal machen und man wird wenigstens charakterlich etwas reifer (schon alleine mit den vielen unterschiedlichen Charakteren, mit denen man in seiner Dienstzeit zu tun hat).
Und das Jahr ist gut investiert. Denn zivile Chefs beschweren sich mittlerweile über die charakterliche Unreife von immer mehr Uni-Abgänger - und das waren leider auch meine Erfahrungen bei Bewerbungsgesprächen, die ich führen durfte. Man hat in den Gesprächen sofort gemerkt, wer im Leben auch mal was anderes gesehen hat als Schule, Uni und 450 EUR-Jobs... (z.B. Bufdi, FSJ, FWD, etc).

Und wer weiß, vielleicht geht es dir später so wie mir (und mittlerweile immer mehr Kameraden): Nach Studium und Berufstätigkeit wieder zum Bund zurück aufgrund der positiven Erfahrungen während des Wehrdienstes.  :)

Und wegen dem "verlorenem Jahr" würde ich mir keine Sorgen machen. Die Demographie ist auf deine Seite. Und gerade bei Physik würde ich mir bei einem Jahr keine Gedanken machen. 8)
Autor: Stryker71
« am: 21. September 2018, 21:16:06 »

Ich würde Freiwilligen Wehrdienst jederzeit empfehlen auch, wenn man später keine weitere Karriere bei der Bundeswehr anstrebt. Praktisch alle ehemaligen Wehrpflichtigen die ich kenne sind froh über die Erfahrung, dass es den persönlichen Horizont erweitert, man mit anderen Menschen konfrontiert wird, die man mit ihrem Hintergrund vielleicht nicht auf dem Gymnasium oder der Uni trifft und weil man eben doch mal von zu Hause wegkommt und je nachdem ganz andere Ecken unseres Landes kennen lernt. Dazu wird man definitiv selbstständiger, was auch später fürs Studium eine gute Erfahrung ist, dazu verdient man ein bisschen Geld, was später auch nicht schlecht ist. Die eigene Zufriedenheit ist aber auch ein wenig von der Einheit und den dortigen Aufgaben abhängig.

Wegen des Lebenslaufs würde ich mir keine Sorgen machen. Die Masse der heutigen Studierenden macht nach dem Abi ein Gap Year, sei es mit der klischeemäßigen Reise nach Australien, einem Sozialen Jahr oder einfach zu Hause chillen. Freiwilliger Wehrdienst macht sich da eher gut, man erweitert den Horizont und macht was für die Gesellschaft. Und vielleich gefällt es ihnen am Ende doch so, dass sie länger bleiben - die Masse der aktuellen Offiziere hat auch als Wehrpflichtige angefangen.
Autor: slider
« am: 21. September 2018, 15:08:22 »

Also wenn du nach dem Studium fachlich arbeiten willst, kommt es bei Physik nun wirklich nicht auf ein Jahr mehr oder weniger an. In >99% der Jobs brauchst du keinen megastringenten und perfekten Lebenslauf. ganz im Gegenteil, viele Arbeitgeber honorieren es durchaus, wenn Bewerber auch mal über den eigenen Tellerrand hinausgeschaut haben.

Aber letztendlich ist das alles irrelevant. Relevant ist nur, was DU willst. Von der Offizierlaufbahn rate ich dir aktuell auch ab, da scheint die Überzeugung nicht groß genug zu sein. Aber FWD, um mal zwischen Schule und Studium was Anderes zu sehen, sich zu fordern, abzunabeln oder was auch immer ... warum nicht? Vielleicht führt die Zeit auch hinsichtlich deiner beruflichen Zukunft zu einer anderen Sichtweise.
Autor: Rollo83
« am: 21. September 2018, 09:32:16 »

2 Antworten, 2 verschiedene Meinungen.
Ich gebe Schlammi definitiv recht, 12 Monate FWD sind bestimmt eine tolle Erfahrung.
Ich persönlich würde aber auch sofort studieren gehen.
Autor: schlammtreiber
« am: 21. September 2018, 09:19:03 »

Es ist natürlich immer eine individuelle Sache, aber ich denke, dass ein Jahr (oder so) Wehrdienst eine Erfahrung für´s Leben ist, die den jungen Menschen weiterbringt. Militär ist schon eine sehr eigene Welt, in welche man sonst keinen Einblick erhält.
Daher kann ich Dir empfehlen, FWD zu machen.
Von 13 Jahren würde ich eher abraten, angesichts der von Dir beschriebenen Zweifel.
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