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Zusammenfassung

Autor: christoph1972
« am: 01. Februar 2022, 11:05:31 »

Ich rate jedem immer dazu sich für die Verbeamtung zu entscheiden.

Ja, Bundeswehr kann mega erfüllend sein usw usw.


Je älter man wird, desto mehr streben viele in Richtung finanzielle Absicherung und Sicherheit, Familienplanung, den "Erwachsenenkram" über den kaum einer gerne nachdenken will.
Da ist es dann schon charmant wenn man verbeamtet ist.
BS zu werden ist ja bei weitem nicht sicher!

Bis man BS wird, vergehen auch deutlich mehr Jahre, als beim Beamten mit einem Studium im gehobenen oder höheren Dienst bis man Beamter auf Lebenszeit wird.

Ich gebe auch zu bedenken, sollten sich in der SaZ-Phase deutliche gesundheitliche Einschränkungen entwickeln, die die Verwendungsfähigkeit einschränken oder gar zur Verwendungsunfähigkeit bzw. DU führen und ist das früh in der Laufbahn der Fall, dann steht man ohne irgendwas greifbares dar.

Beisp.: Soldat (OA) erleidet in der GA eine WDB, Reha-Maßnahmen werden eingeleitet, es bleiben jedoch Schäden zurück. GdS wird zuerkannt, Grundrente wird gezahlt, wehrmedizinische Begutachtung ergibt eine DU. Der Soldat wird entlassen. Steht mit nix da.

RIA erleidet Dienstunfall, Reha findet statt, körperliche Einschränkungen bleiben zurück, GdB wird zuerkannt. Ausbildungszeit wird um die Zeit der Krankheit verlängert, um die Laufbahnbefähigung zu erreichen. Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe kein Problem, da GdB zuerkannt und das erforderliche Mindestmaß an körperlicher Leistungsfähigkeit erreicht. Probezeit überstanden. BaL-Urkunde gekrallt und dann sozial abgesichert und sog. "leidensgerechte" Büroausstattubg falls erforderlich, wird auch bereitgestellt.

Ein Soldat ist viel mehr auf seine Gesundheit und körperliche Leistungsfähigkeit angewiesen. Weiß ich also, um ggf. eine familäre Disposition oder betreibe ich privat verletzungsträchtige Sportarten, die langwierige Verletzungen mit Folgeschäden verursachen könne, dann ist das Soldatendasein vielleicht nicht ganz so optimal.

Klar, das allgemeine Lebensrisiko vom Blitz beim ka*** getroffen zu werden, existiert auch, ich sehe hier aber regelmäßig Akten, da hat das Schicksal gerade schlechte Laune gehabt und dann ist eine Karriere beendet, bevor sie begonnen hat.

Autor: SanStffEins
« am: 01. Februar 2022, 10:36:17 »

Ich rate jedem immer dazu sich für die Verbeamtung zu entscheiden.

Ja, Bundeswehr kann mega erfüllend sein usw usw.


Je älter man wird, desto mehr streben viele in Richtung finanzielle Absicherung und Sicherheit, Familienplanung, den "Erwachsenenkram" über den kaum einer gerne nachdenken will.
Da ist es dann schon charmant wenn man verbeamtet ist.
BS zu werden ist ja bei weitem nicht sicher!
Autor: christoph1972
« am: 31. Januar 2022, 00:25:48 »

Der Wechsel von militärisch zu zivil mit Verbeamtung soll relativ schwierig sein und nach 13 Jahren als SaZ möchte ich mit Ende 30 nicht nochmals im gehobenen Dienst anfangen zu studieren. Ist es gewünscht, dass ehem. Soldaten dann "ins Büro zurückkehren" und verbeamtet werden, nur weil diese im zivilen Bereich nun ihren (arbeitstechnischen) Lebensabend verbringen möchten? Kann mir das nicht so direkt vorstellen, dass es derartig leicht geht.

Kann mir hierzu vll jemand etwas sagen?

Es gibt extra das Modell "Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr", um Soldaten mit Kenntnis der Abläufe und Interna auf adäquate zivile Positionen zu setzen. Was natürlich kein Mensch sagen kann, was ist in 13 Jahren. Nichts ist so veränderlich wie Personalpolitik.

In 13 Jahren kann sich auch die innere Einstellung zum Dienstherren Bundeswehr geändert haben, die Lebensumstände, etc
Autor: KaHa98
« am: 30. Januar 2022, 21:05:07 »

Der Wechsel von militärisch zu zivil mit Verbeamtung soll relativ schwierig sein und nach 13 Jahren als SaZ möchte ich mit Ende 30 nicht nochmals im gehobenen Dienst anfangen zu studieren. Ist es gewünscht, dass ehem. Soldaten dann "ins Büro zurückkehren" und verbeamtet werden, nur weil diese im zivilen Bereich nun ihren (arbeitstechnischen) Lebensabend verbringen möchten? Kann mir das nicht so direkt vorstellen, dass es derartig leicht geht.

Kann mir hierzu vll jemand etwas sagen?
Autor: christoph1972
« am: 24. Januar 2022, 15:36:40 »

Es gibt durchaus unter den lebensälteren Kollegen (vorsichtig gesagt), noch viele aktive Reservisten, da in Zeiten der heiligen Wehrpflicht noch gedient und später dann RO geworden oder als Zeitsoldat gedient und dann Beamter geworden und noch mob-beordert.

Klar, es ist inzwischen seltener geworden als noch zu Zeiten der Wehrpflicht, aber es gibt schon noch genug Leute, die beide Seiten kennen, was zum Verständnis der Materie Bundeswehr und deren Besonderheiten sicherlich nicht verkehrt ist.

Zumindest die ASA I + II sollte man auch als Zivilbeamter absolviert haben, damit man das nötige Verständnis entwickelt, wenn mal Unmut aufkommt, wenn es mal wieder "länger dauert".
Autor: Phnx
« am: 24. Januar 2022, 14:57:55 »

Ich stand vor 2 Jahren an ähnlicher Stelle: militärisch oder zivil (Beamter). Ich habe mich für zivil entschieden, da man immer auf Lebenszeit verbeamtet wird solange man nichts anstellt. Ich konnte direkt eingestellt werden. Das man als Beamter in Uniform im Inland sitzen oder sogar aktiver Reservist (außer im Ausland) sein kann, ist mir nicht bekannt.
Autor: Thomi35
« am: 23. Januar 2022, 18:52:50 »

abc
Was bisher noch nicht genannt wurde: Falls die TE doch OA werden möchte, so wäre es nach dem Ende der Dienstzeit als SaZ doch auch möglich, einen sog. Eingliederungsschein zu erhalten und damit bestünde dann die Möglichkeit, u. a. in die Bundeswehrverwaltung zu wechseln, oder liege ich da falsch? Außerdem hätte sie dann den Reservistenstatus.

Also quasi andersherum, als von ihr beschrieben: Erst eine militärische Laufbahn und anschließend die zivile als Beamtin.

Ist dieser "Schein" denn so einfach zu bekommen? Der Wechsel von militärisch zu zivil mit Verbeamtung soll relativ schwierig sein und nach 13 Jahren als SaZ möchte ich mit Ende 30 nicht nochmals im gehobenen Dienst anfangen zu studieren. Ist es gewünscht, dass ehem. Soldaten dann "ins Büro zurückkehren" und verbeamtet werden, nur weil diese im zivilen Bereich nun ihren (arbeitstechnischen) Lebensabend verbringen möchten? Kann mir das nicht so direkt vorstellen, dass es derartig leicht geht. Wie läuft das denn mit diesem Schein ab?

Wie dieses Verfahren in der Praxis aussieht, kann ich leider nicht sagen. Die gesetzliche Grundlage hierzu findet sich im § 9 Soldatenversorgungsgesetzt (SVG).

Im § 9 Abs. 1 SVG werden die Voraussetzungen für den Erwerb des Eingliederungsscheins beschrieben:

Zitat
Soldaten auf Zeit, die im unmittelbaren Anschluss an ihr Wehrdienstverhältnis Beamte werden wollen, erhalten auf Antrag einen Eingliederungsschein für den öffentlichen Dienst, wenn

  • ihr Dienstverhältnis wegen Ablaufs einer festgesetzten Dienstzeit von zwölf oder mehr Jahren endet oder
  • [...]

Also sind die Voraussetzungen für den Eingliederungsschein lediglich ein Antrag sowie eine festgelegte Dienstzeit von zwölf Jahren oder mehr, welche abgelaufen ist.

Im Absatz 4 wird beschrieben, welchen Nutzen dieser Schein hat:

Zitat
Die Inhaber eines Eingliederungsscheins, eines Zulassungsscheins oder einer Bestätigung nach § 10 Absatz 4 Satz 4 sind auf die nach § 10 Absatz 1 und 2 vorbehaltenen Stellen als Beamte, dienstordnungsmäßig Angestellte oder Tarifbeschäftigte in das Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit zu übernehmen, wenn sie die beamtenrechtlichen, dienstordnungsmäßigen oder tarifvertraglichen Voraussetzungen erfüllen.

Ich habe hierzu auch eine Broschüre zu diesem Thema gefunden (Link), welche ich diesem Beitrag einmal anhänge.

Wie die Umsetzung dann tatsächlich ist, können möglicherweise andere Kameraden schreiben. Ich weiß z. B. aus dem mittleren Polizeivollzugsdienst in Hamburg, daß er in der Akademie extra Bundeswehr-Klassen hat und die Ausbildung dort auch nur zwei anstelle von 2,5 Jahre dauert.
Autor: bayern bazi
« am: 23. Januar 2022, 06:55:47 »

alternative:

Beruf Beamter bei der Bundeswehr

und gleichzeitig eine Reservisten Karierre über Mobbeorderung ;)


Wie läuft denn diese Beorderung ab? Wäre das wie in dem Fall, den ich beschrieben habe bzgl. den mir bekannten Reservistendienstleistenden? Bin ich als Reservist dann an Einsätze gebunden?
Das wäre momentan der angenehmste Weg, die Beamtenlaufbahn zu beginnen, um mich dann in den militärischen Bereich zu begeben und hier meinen Dienst zu leisten. Ich frage mich nur, ob das alles so einfach geht...

da gibt es verschiedene Möglichkeiten (falls ich mich irgendwo verhau - bitte ich um Berichtigung bin in dem Thema nicht mehr ganz auf dem laufenden)

die Möglichkeiten mal grob aufgelistet:

1.  als FWDL in die AGA gehen und dann ganz normal in einer der Heimatschutzkompanien dienst leisten  (also vom Untersten Dienstgrad anfangen und dann nach oben arbeiten)


2. Versuchen als ROA aDW (parallel zum Studium eine Ausbildung zum Offz )


3. Studieren und dann Antrag auf Annerkennung des Studiums  und gleich Einstieg mit höherem Dienstgrad in die Offzlaufbahn

Autor: KaHa98
« am: 22. Januar 2022, 21:27:40 »

Was bisher noch nicht genannt wurde: Falls die TE doch OA werden möchte, so wäre es nach dem Ende der Dienstzeit als SaZ doch auch möglich, einen sog. Eingliederungsschein zu erhalten und damit bestünde dann die Möglichkeit, u. a. in die Bundeswehrverwaltung zu wechseln, oder liege ich da falsch? Außerdem hätte sie dann den Reservistenstatus.

Also quasi andersherum, als von ihr beschrieben: Erst eine militärische Laufbahn und anschließend die zivile als Beamtin.

Ist dieser "Schein" denn so einfach zu bekommen? Der Wechsel von militärisch zu zivil mit Verbeamtung soll relativ schwierig sein und nach 13 Jahren als SaZ möchte ich mit Ende 30 nicht nochmals im gehobenen Dienst anfangen zu studieren. Ist es gewünscht, dass ehem. Soldaten dann "ins Büro zurückkehren" und verbeamtet werden, nur weil diese im zivilen Bereich nun ihren (arbeitstechnischen) Lebensabend verbringen möchten? Kann mir das nicht so direkt vorstellen, dass es derartig leicht geht. Wie läuft das denn mit diesem Schein ab?🤔
Autor: KaHa98
« am: 22. Januar 2022, 21:22:07 »

Zitat
Diese Reservisten, die Beamte sind, arbeiten dann z. B. in Abteilungen, in welchen Fahrtengelder etc. für die Soldaten in der jeweiligen Kasernenmitglieder berechnet werden. Ist euch sowas bekannt

Das ist das sogenannte Kat. 1-Personal der Wehrverwaltung. Die sind nahezu das ganze Jahr über in verschiedenen Einsatzgebieten im Auslandseinsatz, machen dafür natürlich auch die Einsatzvorausbildung in Deutschland mit.
Für die kurze Zeit zwischen den Einsätzen versehen diese dann in ihren Dienststellen in Deutschland "Dienst", wobei das mehr Urlaubsabbau und administrative Dinge sind. Durch ihre lange Abwesenheit  von der Heimatdienststelle, kannst du dir selber ausmalen, wie die in diesem Dienstbetrieb einkalkuliert werden... So etwas möchtest du mit eine festen Beziehung nicht machen.
Und wer sagt dir eigentlich, dass dein Freund (deine einzige Quelle) dir die "negativen" Aspekte des militärischen Dienstes richtig beschrieben hat? Vielleicht möchte er dich beeinflussen???? ::)

Er ist nicht die einzige Quelle, die ich habe, aber womöglich die am höchsten Gewichtete. Ich finde es wichtig, nicht alles nur durch die rosarote Brille zu sehen, weshalb ich viel nach negativen Aspekten frage, wobei immer der nachträgliche Satz kommt "... aber es ist eine wahnsinnig schöne Zeit, die in Erinnerung bleibt."
Die mir bekannten verbeamteten Reservisten waren noch nie im Einsatz, sind nach dem Studium in die Reservistenlaufbahn "gewechselt", um in der Truppe zu dienen und kümmern sich, wie bereits erwähnt, um administrative Angelegenheiten in der jeweiligen Kaserne. Kann sein, dass sie "nur Glück" hatten, nicht in den Einsatz zu müssen, aber hierüber habe ich keinerlei Info. Wäre für mich einfach eine tolle Sache, danach trotzdem eine Art militärische Laufbahn pflegen und mir den Stress mit Mitte 30 ersparen zu können, um eine Verbeamtung zu sichern oder gar wieder in die freie Wirtschaft zu wechseln, was mir nicht zusagen würde momentan 🤔.
Autor: KaHa98
« am: 22. Januar 2022, 21:14:23 »

Grundsätzlich steht es ja jedem Erwachsenen frei, über das Programm "Ausbildung für Ungediente" ohne vorherigen Wehrdienst Reservist zu werden oder mit Abitur den ROAiW-Weg zu wählen und dann je nach Verpflichtungszeit ggf. als RO/RDL später an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Das hängt sicher auch von der zeitlichen und persönlichen Lebenswegplanung ab.

Die Arbeitnehmer und Beamte der Bundeswehr können freiwillig im Status von Reservedienstleistenden an Einsätzen der Bundeswehr teilnehmen. Dafür durchlaufen die Ungedienten eine verkürzte "Allgemeine soldatische Ausbildung" (ASA) in 2 Teilen und dann eine Einsatzland Unabhängige Spezialausbildung (ELUSA) und eine Einsatzland spezifische Ausbildung (ELSA). Gediente Arbeitnehmer und Beamte steigen ab ASA Teil 2 ein.
Die Leute sitzen dann als Uniformierte in den Einsatzwehrverwaltungsstellen und kümmern sich um die "verwaltungsmäßige" Betreuung des Einsatzes. Der Einsatz in Uniform erfolgt, weil es da um Absicherung im Falle einer Verwundung bzw. im Todesfall sowie darum, dass man im "worst case", nicht völlig ohne militärisches Wissen dasteht und zur Eigensicherung eine Waffen tragen darf, falls es notwendig werden sollte.

Die wahrscheinlich optimale Lösung für Dein Problem ist, den ROAiW in 3 Jahren zu absolvieren und ggf. rechtzeitig in die reguläre OA-Ausbildung zu wechseln oder als Leutnant dR nach 3 Jahren den Vorbereitungsdienst in der Bundeswehrverwaltung anzutreten und ggf. später in einer EinsWVwSt zu dienen oder ab und an ganz normal als RDL innerhalb Deines Beorderungstruppenteils zu dienen oder eben Beides.

Es wäre also sinnvoll, das Studium für den gehobenen Dienst anzunehmen, als Beamte dann in die Reservistenlaufbahn zu wechseln und danach nochmal als Reservist eine Art OA-Prüfung (wsl für die Qualifikation) nachzuholen?
Autor: KaHa98
« am: 22. Januar 2022, 21:08:18 »

alternative:

Beruf Beamter bei der Bundeswehr

und gleichzeitig eine Reservisten Karierre über Mobbeorderung ;)

Wie läuft denn diese Beorderung ab? Wäre das wie in dem Fall, den ich beschrieben habe bzgl. den mir bekannten Reservistendienstleistenden? Bin ich als Reservist dann an Einsätze gebunden?
Das wäre momentan der angenehmste Weg, die Beamtenlaufbahn zu beginnen, um mich dann in den militärischen Bereich zu begeben und hier meinen Dienst zu leisten. Ich frage mich nur, ob das alles so einfach geht...
Autor: KaHa98
« am: 22. Januar 2022, 21:03:56 »

Was bisher noch nicht genannt wurde: Falls die TE doch OA werden möchte, so wäre es nach dem Ende der Dienstzeit als SaZ doch auch möglich, einen sog. Eingliederungsschein zu erhalten und damit bestünde dann die Möglichkeit, u. a. in die Bundeswehrverwaltung zu wechseln, oder liege ich da falsch? Außerdem hätte sie dann den Reservistenstatus.

Also quasi andersherum, als von ihr beschrieben: Erst eine militärische Laufbahn und anschließend die zivile als Beamtin.

Es ist wohl, wie ich gehört habe, nicht ganz so einfach im  Nachhinein noch den Beamtenstatus zu bekommen. Wenn ich den OA beginne, muss ich entweder sehr sehr lange darum kämpfen, in die Beamtenlaufbahn zu kommen und auch verbeamtet zu werden. Auch die Sache mit dem Berufssoldat ist ja nicht allzu einfach momentan. Sich hierbei nicht zu verzetteln, finde ich einfach relativ schwierig und ich zerbreche mir hier tatsächlich tagtäglich den Kopf 😕🤔.
Autor: christoph1972
« am: 18. Januar 2022, 16:58:08 »

Was bisher noch nicht genannt wurde: Falls die TE doch OA werden möchte, so wäre es nach dem Ende der Dienstzeit als SaZ doch auch möglich, einen sog. Eingliederungsschein zu erhalten und damit bestünde dann die Möglichkeit, u. a. in die Bundeswehrverwaltung zu wechseln, oder liege ich da falsch? Außerdem hätte sie dann den Reservistenstatus.

Also quasi andersherum, als von ihr beschrieben: Erst eine militärische Laufbahn und anschließend die zivile als Beamtin.

Die Möglichkeit gibt es natürlich auch und für ehemalige SaZ gibt es extra noch das Instrument "Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr".
Autor: F_K
« am: 18. Januar 2022, 15:18:44 »

@ Thomi35:

Ja,

Dazu ist FWDL, SaZ2/3 ROA, SAZ UA / FA / Mannschafter auch möglich - viele Möglichkeiten.
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