Autor: MrUnknown92
« am: 17. Juli 2017, 16:43:13 »
Hallo Forum, ich hab hier schon sehr ausgiebig zu dem Thema gesucht, aber nichts passendes gefunden.
Vorab, ich bin SaZ8, davon sind jetzt zwei Dienstjahre vorbei. Ich bin angehender Fachdiener in einer technischen Staffel. Bisher habe ich nur eine militärische Ausbildung genossen, ein Fachlehrgang wurde aus verschiedenen Gründen noch nicht besucht. Mein Stammverband ist knapp 600km von meinem Wohnort entfernt.
Jetzt zu meiner Situation:
Wegen einer psychischen Erkrankung war ich vor knapp sechs Wochen erstmalig bei einem Truppenarzt an meinem Standort, bis dahin habe ich meine psychischen Belastungen mit mir herum getragen. Soweit so gut, ich bekam eine Überweisung mit Termin zum FU6 am nächstgelegenen Standort, Wohnortnah (140km/Strecke). Dieser Termin fand heute statt. Nach dem kompletten Gespräch sagte mir der Facharzt, das ich eine ambulante Psychotherapie am Wohnort machen soll.
Als ich wieder zuhause angekommen war, rief ich meinen behandelnden Arzt im Stammverband an und teilte ihm mit, wie der Termin verlief.
Ich muss noch kurz erwähnen, das meine psychischen Probleme unter anderem auch mit der Fahrt zur Einheit zutun haben. Ich bin keiner der Kandidaten, die unbedingt raus wollen, eine Heimatnahe Versetzung würde ich sogar befürworten, nunja zurück zum Thema!
Mein behandelnder Truppenarzt und ich haben uns darauf geeinigt, das ich morgen vom Wohnort zum nächstgelegenen SanVersZ fahre und mich dort vorstelle, da meine psychischen Probleme wie gesagt eben auch mit der Anfahrt zum Stammverband zusammen hängen und ich nach Meinung meines TA reiseunfähig bin.
Nun, desweiteren habe ich schon bei einem psychologischen Psychotherapeut angerufen, dieser sagte mir, das die Wartezeit für eine Therapie bei 3-4 Monaten liegt.
Meint Ihr, dass der Truppenarzt bei dem ich mich morgen Standortfremd melde, mich bis zum Beginn der Therapie kzh schreiben kann? Natürlich gebe ich ihm auch die Rufnummer meines behandelnden Truppenarzt, damit er doe Einschätzung meines TA bekommt, da ich wie gesagt Standortfremd bin und der San kein Überblick über mich hat.
Die G-Akte habe ich allerdings am Mann.
Ich hoffe das mir einer von Euch mit meinem Anliegen weiterhelfen kann, ohne das weiter auf meine Erkrankung eingegangen werden muss (ich würde für Fragen diesbezüglich zur Verfügung stehen, aber allein der gang zum TA hat Überwindung gekostet, darum wäre es mir hier ebenfalls recht unangenehm).
Mit kameradschaftlichen Grüßen