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Zusammenfassung

Autor: thelastofus
« am: 06. Mai 2024, 17:19:53 »

Vermutlich schwieriger, wegen der BHO und dem "Alter" von Bazi.. Und ggf. weiterher Hürden. Die Bw will von einem SaZ auch was haben.

Zudem ist es als Reservist leichter eine Stelle zu finden auf der man wirken kann. Weiterhin kann man die RDL auch einfach beenden, wenn Gebrechen kommen.

Wie gesagt, er es machen kann für den ist es ja gut. Wobei es von den ganzen Reservisten sicher auch kein allzu großer Teil ist der von etwaigen 12 Monaten Dauer profitieren würd.e
Autor: tdn
« am: 06. Mai 2024, 16:39:12 »

Aber warum nicht Saz?
Autor: bayern bazi
« am: 06. Mai 2024, 16:35:48 »


 Obwohl ich glaube, dass Du damit tlw. ziemlich ins Schwarze triffst ;)


bin jetzt selber in dem Alter das ich überleg die letzten Jahre nochmal als Dauerresi reinzugehen - glaub auch, das ich mit meiner Erfahrung das ein oder Andere bewirken und damit die aktive Truppe unterstützen  kann
Autor: thelastofus
« am: 06. Mai 2024, 10:55:57 »

Zitat
Wenn Du das machst, werden sehr viele AN, die auch im Zivilleben Verantwortung haben und gebraucht werden, entweder ihre Beorderung zurückziehen oder es wird ihnen vom Chef relativ deutlich nahegelegt werden.

Ich habe ja nicht von den 12 Monaten gesprochen sondern allgemein. Zudem funktioniert das System  zwangsweise Freistellung seit Jahren im Bereich FF und THW (dort sogar für das Ausland=
Autor: Unproomn
« am: 06. Mai 2024, 08:02:44 »

und andersherum

ein 58 jähriger Resi der zwar nicht mehr körperlich als Handwerker - LKW-Fahrer - Koch ..  in Vollzeit arbeiten mag oder will hat es bei der BW auf einem dementsprechenden DP dann schon ruhiger 

hier kommt dann meist noch ein höherer DG dazu wo es dann wesentlich "entspannter" ist wie in der freien Wirtschaft

man übt ja denn im Regelfall nicht mehr in der Schlammzone sondern sitzt in irgendeinem Stab bei einer Heizungsnahen Verwendung ;)

und schaufelt damit jüngere Kameraden frei für anspruchsvollere Aufgaben - Einsätze - Lehrgänge ....

Wenn der Hauptzweck dann aber ist, eine Art geruhsame Auszeit kurz vor der Verrentung zu haben, kann man das wirklich kaum mit der "Steigerung der Wehrhaftigkeit der Bevölkerung" begründen. Obwohl ich glaube, dass Du damit tlw. ziemlich ins Schwarze triffst ;)

Natürlich kann ich mir spezielle Fälle vorstellen, wo eine 10- oder sogar 12-monatige RDL Sinn ergibt: Bei Experten ihres Fachs, welche die BW bspw. für Auslandseinsätze benötigt. Beispielsweise ein ganz besonderer Facharzt, den die BW intern nicht bereitstellen kann. Aber doch nicht für den Stabsdienst in irgendeinem Territorialkommando.


Zitat
Aber wo es geht ist es ja gut für diejenigen. Man sollte lieber das Thema angehen das man keine Zustimmung vom AG mehr benötigt, das wäre wichtiger als die Verlängerung auf 12 Monate, für einen Personenkreis, der ohnehin keine Probleme hat RDL Zu leisten..

Wenn Du das machst, werden sehr viele AN, die auch im Zivilleben Verantwortung haben und gebraucht werden, entweder ihre Beorderung zurückziehen oder es wird ihnen vom Chef relativ deutlich nahegelegt werden. Das ist dann nämlich schlicht und einfach ein handfester beruflicher Nachteil in einer Umgebung, wo man je nach Branche und Alterskohorte im eigenen Unternehmen lange suchen kann, bevor man noch einen Resi findet. Der Chef wirds eher nicht sein.
Autor: thelastofus
« am: 05. Mai 2024, 21:55:29 »

Zitat
Ein Dauerresi sucht sich seine Stelle aus
- Er wird NICHT alle paar Jahre versetzt

Naja ein aktiver sucht sich letzendlich doch auch die Stelle aus.

Und alle paar Jahre wird man zumindest in der Fw Laufbahn abgesehen von Lehrgängen ja auch nicht mehr versetzt.


Zitat
ein 58 jähriger Resi der zwar nicht mehr körperlich als Handwerker - LKW-Fahrer - Koch ..  in Vollzeit arbeiten mag oder will hat es bei der BW auf einem dementsprechenden DP dann schon ruhiger 

Die Dauer Resis die ich kenne und kannte, haben im zivilen allerdings ohnehin schon heizungsnahe Verwendungen und sind meist arbeitslos oder selbstständig.. (so war es zumindest noch in unserer RK bevor diese sich  sozusagen auflöste)

Aber wo es geht ist es ja gut für diejenigen. Man sollte lieber das Thema angehen das man keine Zustimmung vom AG mehr benötigt, das wäre wichtiger als die Verlängerung auf 12 Monate, für einen Personenkreis, der ohnehin keine Probleme hat RDL Zu leisten..
Autor: bayern bazi
« am: 05. Mai 2024, 16:20:48 »

und andersherum

ein 58 jähriger Resi der zwar nicht mehr körperlich als Handwerker - LKW-Fahrer - Koch ..  in Vollzeit arbeiten mag oder will hat es bei der BW auf einem dementsprechenden DP dann schon ruhiger 

hier kommt dann meist noch ein höherer DG dazu wo es dann wesentlich "entspannter" ist wie in der freien Wirtschaft

man übt ja denn im Regelfall nicht mehr in der Schlammzone sondern sitzt in irgendeinem Stab bei einer Heizungsnahen Verwendung ;)

und schaufelt damit jüngere Kameraden frei für anspruchsvollere Aufgaben - Einsätze - Lehrgänge ....
Autor: F_K
« am: 05. Mai 2024, 15:21:02 »

Anmerkung:

- Ein Dauerresi sucht sich seine Stelle aus
- Er wird NICHT alle paar Jahre versetzt
- Die RD ist im Interesse BEIDER Seiten, sonst wäre es nicht möglich.

Auf der anderen Seite:
- soziale Absicherung ist problematisch
- Keine Arbeitsplatzsicherheit
Autor: thelastofus
« am: 05. Mai 2024, 14:59:09 »

In Zeiten wo es immer noch schwer ist auch eine Kurz-RDL durchzusetzen, spielt diese Verlängerung wiedermal nur den "Berufsreservisten" in die Hände.

Wobei man sich da auch fragen muss, wenn man sich 12 Monate entbehrlich machen kann und das mutmaßlich regelmäßig, dann kann man auch eine Wiedereinstellung anstreben. Aber vermutlich erhält man dann nicht den Dienstposten den man so inne hat.

Auf der anderen Seite hatten wir ja auch (hier im Forum) schon diese "Dauer Resis" die das Maximum an WÜ (später RDL) gemacht haben um dann sofort wieder einzusteigen. Frage mich immer, wer sich das beruflich erlauben kann, auch selbstständige können doch ihr Geschäft nich so lange alleine lassen.

Autor: wolverine
« am: 05. Mai 2024, 13:54:43 »

Wehrübungen waren einmal genau das: man sollte in Übung gehalten werden für einen eventuellen Wehrdienst.
Das ist heute nur noch selten der Fall; z. B. Im Hsch oder den wenigen nichtaktiven Bataillonen.
Dagegen füllt man oftmals eine Lücke, wo der aktive Dp-Inhaber im Urlaub, Einsatz, Lehrgang, Kur oder sonstwo ist. Oder der Dp ist gleich ganz unbesetzt, warum auch immer.
Hier sind mehrmonatige Einsätze natürlich sinnvoll, da man so eingearbeitet werden und den Dp tatsächlich über längere Zeit ausfüllen kann.
Das Phänomen „Dauer-Resi“ hatten wir schon zur Genüge diskutiert und ich habe das immer kritisch gesehen. Auch wegen der beschriebenen arbeitsrechtlichen Nachteile. Und es hat eben nichts mit einer aufwuchsgeeigneten Reserve zu tun.
Autor: Unproomn
« am: 05. Mai 2024, 13:02:54 »

Das klingt auf so vielen Ebenen falsch...

1) Führt es den Begriff "Reserve" endgültig ad absurdum. Das ist dann Soldatsein auf dauernder Befristung, ähnlich wie wissenschaftlich Beschäftigte, welche sich über Jahre ohne längerfristige Perspektive von Befristung zu Befristung hangeln.

2) Man erhöht noch den Grad der ohnehin schon problematischen Selbstselektion. Aktive Reservisten kommen nicht aus allen Schichten und Branchen, sondern vor allem aus ganz bestimmten Berufsgruppen und aus, entschuldigung, offenbar massiver Unzufriedenheit mit dem eigenen Privat- und/oder Berufsleben, sodass man sich möglichst viele Monate im Jahr in eine "Parallelidentität" flieht. Bei 12 Monaten kommt man ja entgültig nicht mehr aus dieser Traumblase heraus. "Das ganze Paket", also gleich aktiver Soldat sein, will man aber trotzdem nicht.

3) Man dehnt die Spanne zwischen Reservisten 1. und 2. Klasse noch weiter aus. Aufgrund der genannten Selektion finden sich immer welche, die begeistert bei jedem Lehrgang "hier" schreien, Laufbahnwechsel machen können, etc. pp., schlicht und einfach, weil sie immer verfügbar sind. Feldwebel und Offiziere d.R. sind dann in vielen Fällen nicht die "besten", sondern die mit dem scheinbar am wenigsten fordernden Zivilleben.

4) "Kriegstüchtig" wird man auch nicht, wenn man neben dem Sektor Aktive Soldaten noch einen kleinen Nebensektor "Befristete semiaktive Soldaten ohne Pensions-/Rentenanspruch" aufbaut und für die breite Masse Bundeswehr immer noch etwas wie von einem anderen Stern ist.

5) Wahrscheinlich kann man sich die Welt in den behördeninternen Statistiken damit auch schönreden. Nachdem man noch ein paar mehr entgültig aus dem Zivilleben entfernt hat, kann man wahrscheinlich danach sagen, dass mehr DP erfolgreich besetzt werden - dass das dann aber aus einem immer kleineren Pool ist, ist egal.


Ich würde mal einen wahrscheinlich ebenso überzogenen, aber disruptiven Vorschlag von der anderen Seite machen: Reservistendienst ist nicht mehr als 6 Monate im Jahr gestattet. Jede/r Reservist/in ist verpflichtet, den eigenen Status als Kommunikator in der Zivilgesellschaft aufrecht zu erhalten und sich aktiv um diesen zu bemühen. 500.000 Reservisten (sinnbildlich, ich kenne die Statistik nicht), die in einem Jahr ein paar Wochen gedient haben sind besser als 100.000, die das ganze Jahr irgendwo durchgeschleust werden. Und sollte sich in der Bevölkerung die Bereitschaft dazu nicht finden, muss die Bundeswehr aktiv ihre Strukturen evaluieren  ;)

Autor: F_K
« am: 05. Mai 2024, 11:41:55 »

@ seltsam:

Da ist die Vorschriftenlage aber deutlich anders als Deine Darstellung  - Vertauensschutz und Fürsorge.
Autor: seltsam_
« am: 05. Mai 2024, 11:23:34 »

Irgendwann stellt sich halt die Frage: warum keine Einstellung als Aktiver bei 12 Monaten.

ab nem bestimmten Alter kommt es billiger den in RDL zu haben ;)

eine RDl kann ja ständig beendigt werden - sollte sich der Gesundheitszustand mal ändern ;)  (wenn die änderung nicht dienstlich erfolgt)
Sie kann sogar beendet werden, wenn die dienstliche Notwendigkeit nicht mehr gegeben ist und da es keinen Anspruch auf eine RDL gibt, ist es auch obsolet, wenn der Betroffene das Gegenteil beweisen könnte.
Inwieweit sich das mit der Fürsorge des Dienstherrn im weitesten Sinne und der darauf folgenden Bereitschaft der Reservisten, sich für so etwas dann herzugeben, in Einklang bringen lässt, kann man sich wohl vorstellen.
Autor: bayern bazi
« am: 03. Mai 2024, 19:58:31 »

Irgendwann stellt sich halt die Frage: warum keine Einstellung als Aktiver bei 12 Monaten.

ab nem bestimmten Alter kommt es billiger den in RDL zu haben ;)

eine RDl kann ja ständig beendigt werden - sollte sich der Gesundheitszustand mal ändern ;)  (wenn die änderung nicht dienstlich erfolgt) 
Autor: Ralf
« am: 03. Mai 2024, 12:37:30 »

Irgendwann stellt sich halt die Frage: warum keine Einstellung als Aktiver bei 12 Monaten.
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